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1.
Erscheinungsdatum:
05.11.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wohnen und Arbeiten als Einheit
Zwischenüberschrift:
Architektur in Osnabrück: Das Wohn- und Bürohaus Sökeland & Leimbrink in der Glückaufstraße 14a
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Moderne
Architektur
in
natürlichem
Umfeld
mit
Blick
auf
den
Osnabrücker
Stichkanal:
In
der
Nähe
des
Urlaufs
der
Hase
steht
ein
Ensemble
aus
drei
Gebäuden,
das
der
Osnabrücker
Architekt
Rainer
Sökeland
zwischen
1998
und
2009
am
Fuß
des
Piesbergs
errichten
ließ.
Auf
harmonische
Art
werden
in
der
Glückaufstraße
14a
Arbeiten
und
Wohnen
zu
einer
Einheit.
Ein
Schild
mit
dem
Schriftzug
"
Glückauf"
empfängt
den
Besucher
des
Areals
auf
der
Grenze
zwischen
dem
Stadtteil
Hafen
und
Pye.
Der
traditionelle
Bergarbeiter-
Gruß
erinnert
an
die
Geschichte
des
Piesbergs
als
ehemaligen
Standorts
einer
Steinkohlegrube.
Hier
wurde
modern
gebaut
–
in
direkter
Nachbarschaft
zu
historischen
Gebäuden
der
Kohle-
und
Steinindustrie.
Das
Wohnhaus,
das
als
Erstes
an
dieser
Stelle
in
Sichtweite
zum
Piesberger
Zechenbahnhof
gebaut
wurde,
nimmt
Bezug
zur
historischen
Umgebung:
Das
ungewöhnliche
Tonnendach
aus
Aluminium
zitiert
die
Dachform
des
"
Magazingebäudes"
,
das
nicht
weit
entfernt
zum
Gebäudebestand
des
Museums
Industriekultur
gehört.
Mit
den
verschiedenen
Geländeniveaus
–
die
angrenzende
Straße
liegt
höher
als
der
Großteil
des
circa
5000
Quadratmeter
umfassenden
parkähnlichen
Geländes
–
spielt
der
2004
erbaute
Carport
mit
seinem
Flugdach
und
einem
"
Kellerbereich"
unter
den
Fahrzeug-
Stellplätzen.
Ein
2009
errichtetes
Doppelwohnhaus
ist
über
eine
Brücke
mit
der
Straße
verbunden
und
bietet
den
Mietern
im
Küchen-
und
Wohnbereich
einen
attraktiven
Blick
auf
den
Stichkanal:
Großzügige
Fensterflächen
machen
es
möglich.
Aber
auch
in
diesem
Gebäude
wird
gearbeitet.
In
dem
der
"
Altbebauung"
zugewandten
Bereich
befinden
sich
Arbeits-
und
Besprechungsräume
der
Firma
Sökeland
&
Leimbrink
Architektur
&
Design,
darüber
Abstellräume,
die
gleichzeitig
als
Sichtschutz
dienen.
Alle
drei
Gebäude
zeichnen
sich
durch
die
Verwendung
von
Stein,
Glas,
Stahl
und
Holz
als
Baumaterialien
aus:
Klare
Linien
verbinden
verputzte,
weiße
Fassaden
mit
Natursteinmauern
sowie
mit
dunkelgrau
gerahmten
Fensterflächen
und
Blendelementen
aus
Naturholz.
Die
historische
Lage
wird
im
Park
zusätzlich
betont:
Ein
aus
Bruchstein
gemauerter
Wassergraben
durchzieht
das
Gelände.
"
Er
diente
früher
dazu,
das
ständig
aus
dem
Haseschacht
gepumpte
Wasser
in
die
Hase
zu
leiten"
,
erklärt
Sökeland.
Er
ließ
den
Graben
freilegen,
zerstörte
Teile
wieder
aufmauern
und
mit
Brücken
aus
Stein
und
Stahl
versehen.
So
entstanden
Sicht-
und
Fluchtlinien,
die
den
Park
strukturieren.
Bildtexte:
Moderne
Architektur
in
natürlicher
Umgebung:
das
Wohn-
und
Bürohaus
Sökeland
&
Leimbrink.
Der
aufgemauerte
Graben:
Wohn-
und
Bürohaus
Sökeland
&
Leimbrink
an
der
Glückaufstraße.
Arbeitsbereich
im
Wohn-
und
Bürohaus
Sökeland
&
Leimbrink.
Moderne
Architektur
mit
Blendelementen
aus
Naturholz.
Optische
Bereicherung
durch
bunte
Stelen.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Tom Bullmann