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1.
Erscheinungsdatum:
19.02.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Altes Kreishaus zeugt vom Heimatstil
Zwischenüberschrift:
Behördencharme trotz universitärer Nutzung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
weiteres
Beispiel
für
die
Ästhetik
der
1950er-
Jahre
stellt
die
Architekturströmung
des
sogenannten
Heimatstils
dar.
Dazu
zählt
auch
das
Alte
Kreishaus
am
Neuen
Graben.
Seit
1984
ist
es
Standort
des
Fachbereichs
Sprach-
und
Literaturwissenschaft
der
Universität
Osnabrück.
1952
im
Auftrag
des
Landkreises
Osnabrück
nach
Entwürfen
der
Architekten
Hermann
Simon
und
Heinz
Carl
Däke
gebaut,
war
es
bis
1982
Sitz
der
Landkreis-
Verwaltung.
Auf
dem
Eckgrundstück
stoßen
zwei
dreigeschossige
Flügel
aneinander,
deren
weiß
verputzte
Fassaden
durch
einheitliche
Fenster
klar
gegliedert
sind.
Charakteristisch
für
das
Gebäude
ist
der
Eingangsbereich
mit
den
fünf
sandsteingerahmten,
arkadenförmig
angelegten
Rundbögen.
An
der
Ecke
über
dem
Eingang
fällt
das
vom
Osnabrücker
Bildhauer
Fritz
Szalinski
entworfene
Standbild
eines
Sämannes
ins
Auge,
das
für
das
Bauerntum
des
Landkreises
steht.
Über
den
drei
Rundbögen
zum
Neuen
Graben
fällt
zudem
der
über
beide
Obergeschosse
reichende
Sandsteinerker
auf.
Niedrig
gehalten,
gibt
der
zweigeschossige
Anbau
am
Struckmannshof
den
Blick
frei
auf
den
Turm
der
Katharinenkirche.
Einst
Kreishausgaststätte,
wird
er
mittlerweile
vom
studentischen
Publikum
des
"
Unicum"
bzw.
"
Glanz
&
Gloria"
genutzt.
An
die
kreisstädtische
Vergangenheit
erinnert
das
von
Maler
Bernhard
Riepe
geschaffene
Wandbild
eines
Hochofenarbeiters
als
Anspielung
auf
die
Georgsmarienhütte
im
Südkreis.
Gemeinsam
mit
Johann
Brand
gestaltete
Riepe
auch
das
Wandgemälde
vom
Kreisgebiet
in
der
Eingangshalle
des
Alten
Kreishauses,
das
von
zwei
Gestalten
in
Osnabrücker
Tracht,
einer
Windrose
und
dem
Landkreiswappen
umrahmt
ist.
Traditionell
auch
die
hölzernen,
verzierten
Zimmer-
und
Flurtüren,
die
schmiedeeisernen
Treppengeländer
oder
einzelnen
Buntglasfenster.
Insgesamt
verströmt
das
Alte
Kreishaus
einen
regional-
gediegenen
Charme,
bei
dem
trotz
universitärer
Nutzung
die
behördliche
Vergangenheit
noch
spürbar
ist.
Bildtext:
Charakteristisch:
Arkaden
aus
Sandstein
bilden
den
Eingang
des
Alten
Kreishauses.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Uta Biestmann-Kotte