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1.
Erscheinungsdatum:
18.02.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Aufbruchstimmung im ICO
Zwischenüberschrift:
Anfang März ziehen die ersten Mieter ins Innovationscentrum Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
gilt
als
Brutkasten
für
Leute
mit
Visionen,
als
Sprungbrett
für
die
technologische
Start-
up-
Szene
–
kurz
als
Versuchslabor
und
Tummelplatz
für
alle
Daniel
Düsentriebs,
die
Stadt
und
Landkreis
zu
bieten
haben:
das
Innovationscentrum
Osnabrück
(ICO)
.
Schon
in
wenigen
Tagen
sollen
hier
endlich
Köpfe
qualmen
und
Ideen
sprudeln.
Am
1.
März
ziehen
die
ersten
Mieter
in
den
spektakulären
Neubau
am
Wissenschaftspark
ein.
Die
offizielle
Schlüsselübergabe
ist
für
den
6.
März
geplant.
Niedersachsens
Wirtschaftsminister
Olaf
Lies
(SPD)
wird
dazu
erwartet,
ebenso
führende
Häupter
der
Geldgeber,
sprich:
Stadt
und
Landkreis,
Stadtwerke
und
Sparkasse.
Sie
stellten
zusammen
mit
dem
EU-
Regionalfonds
EFRE
knapp
elf
Millionen
Euro
für
den
Aufbau
des
ICO
zur
Verfügung
–
ein
Budget,
das
nach
Auskunft
von
Osnabrücks
Wirtschaftsförderin
Sonja
Ende
gar
nicht
komplett
in
Anspruch
genommen
werden
musste.
"
Wir
haben
vorsichtig
kalkuliert
und
sind
unter
der
Schätzung
geblieben.
Wirklich
ein
Großprojekt,
das
gut
geklappt
hat!
"
Errichtet
in
unmittelbarer
Nähe
zum
Campus
von
Hochschule
und
Universität,
soll
das
Innovationscentrum
Osnabrück
den
erfinderischsten
Absolventen
als
Sprungbrett
in
die
Selbstständigkeit
dienen.
Auf
insgesamt
drei
Ebenen
befinden
sich
im
ICO
unterschiedlich
große
Büroräume
ab
23
Quadratmetern.
Gestaffelte
Mietpreise,
flexible
Verträge
ohne
lange
Kündigungsfristen
und
eine
topmoderne
Informationstechnik
erlauben
es
den
Jungunternehmern,
sich
frei
von
bürokratischem
Aufwand
und
hohen
finanziellen
Hürden
zunächst
ganz
auf
ihr
Geschäft
konzentrieren
zu
können.
Maximal
acht
Jahre
lang
dürfen
sie
von
diesen
Rahmenbedingungen
profitieren.
Dann
heißt
es:
Platz
machen
für
andere
Nachwuchstüftler.
Seit
vergangenem
Freitag
richtet
sich
bereits
das
ICO-
Management
an
der
neuen
Adresse
ein.
Bisher
im
Cen
trum
für
Umwelt
und
Technologie
beheimatet,
will
es
ab
dem
18.
Februar
in
der
Albert-
Einstein-
Straße
1
durchstarten,
wie
es
auf
der
Facebook-
Seite
des
ICO
verspricht.
Mit
der
Suche
nach
Nutzern
der
U-
förmigen
Denkfabrik
am
Westerberg
hat
es
dann
glücklicherweise
nicht
mehr
so
viel
zu
tun.
Denn
im
Innovationscen
trum
Osnabrück
ist
laut
Sonja
Ende
"
so
gut
wie
nichts
mehr
frei"
.
90
Prozent
der
Mietverträge
seien
unterschrieben,
so
die
Geschäftsführerin
der
Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Osnabrück
(WFO)
.
Für
Kurzentschlossene
gehe
allenfalls
noch
etwas
im
gemeinschaftlichen
Arbeitsbereich,
der
im
ICO-
Sprech
„
Coworking″
heißt.
Dieser
rund
120
Quadratmeter
große
Raum
hält
18
Arbeitsplätze
vor,
die
für
einen
Tag,
eine
Woche
oder
monatsweise
gebucht
werden
können.
Welchen
Stellenwert
das
Innovationscentrum
Osnabrück
für
die
Region
hat,
betonte
Geschäftsführer
Siegfried
Averhage
dieser
Tage
noch
einmal
in
der
TV-
Nachrichtensendung
"
Blick
in
den
Landkreis"
auf
os1.tv.
"
Es
geht
uns
darum,
kreative
Köpfe
und
zukunftsweisende,
junge
Unternehmen
zu
unterstützen
und
in
der
Region
zu
halten."
Als
Vorbilder
dienten
dem
ICO
etwa
das
Technologie-
und
Gründerzentrum
Oldenburg,
wo
sich
seit
dem
Start
im
Jahr
2003
bereits
70
Firmen
niedergelassen
haben,
sowie
der
Technologiepark
Dortmund.
Der
besteht
seit
1985
und
lockte
bis
heute
235
Hightech-
Unternehmen
an.
Das
ICO
bildet
das
Herzstück
des
neuen
Wissenschaftsparks
Osnabrück,
in
dem
auch
das
Planungsbüro
Rohling
seit
Anfang
Januar
seinen
neuen
Standort
hat.
Mehrere
Hundert
Mitarbeiter
finden
Platz
in
dem
mit
allen
Finessen
gebauten
Bürohaus,
außerdem
sollen
hier
angehende
Bauingenieure
der
nahen
Hochschule
ausgebildet
werden.
Auch
die
umliegenden
Grundstücke
(750
bis
15
000
Quadratmeter)
würden
„
sehr
sorgfältig″
vergeben,
sagte
Wirtschaftsförderin
Ende.
Das
spezielle
Anforderungsprofil,
das
die
Stadt
an
künftige
Eigentümer
stellt,
zwinge
deshalb
zur
Geduld.
"
Die
Vermarktung
kann
sich
lange
hinziehen,
vielleicht
fünf
bis
zehn
Jahre."
Um
unschöne
Brachen
zu
vermeiden,
werde
es
aber
für
unbebaute
Flächen
im
Wissenschaftspark
"
originelle
Zwischennutzungen"
geben,
kündigte
Ende
an.
Was
genau
sie
damit
meint,
ließ
die
WFO-
Geschäftsführerin
allerdings
noch
offen.
Bildtext:
In
unmittelbarer
Nähe
zum
Campus
von
Hochschule
und
Universität
wuchs
das
Innovationscentrum
Osnabrück
heran.
Es
soll
den
erfinderischsten
Absolventen
als
Sprungbrett
in
die
Selbstständigkeit
dienen.
Noch
hat
der
rote
Teppich
etwas
Provisorisches.
Doch
spätestens
zur
Schlüsselübergabe
soll
das
Innovationscentrum
Osnabrück
(ICO)
,
Herzstück
des
neuen
Wissenschaftsparks
im
Stadtteil
Westerberg,
fertig
sein.
Foto:
Michael
Gründel
Grafik:
WFO/
WIGOS
Herzstück
des
neuen
Wissenschaftsparks
Das
Innovationscentrum
Osnabrück
(ICO)
entstand
in
14
Monaten
Bauzeit
auf
dem
ehemaligen
Gelände
der
Scharnhorstkaserne
im
Stadtteil
Westerberg.
Nur
wenige
Meter
entfernt
befinden
sich
große
Teile
der
naturwissenschaftlichen
Fachbereiche
für
Physik,
Biologie
und
Chemie
sowie
für
Mathematik
und
Informatik
der
Universität
Osnabrück
sowie
die
Fakultät
Ingenieurwissenschaften
und
Informatik
der
Hochschule
Osnabrück.
Das
u-
förmige,
dreigeschossige
ICO
(Nettogeschossfläche
5300
Quadratmeter)
bildet
das
Herzstück
des
neuen
Wissenschaftsparks:
Im
West-
und
Osttrakt
befinden
sich
einzeln
anmietbare
Büros
ab
23
Quadratmeter
Fläche.
Der
Haupttrakt
bietet
Raum
für
Begegnungen
und
Gemeinschaftsarbeit.
Das
ICO
wird
über
Erdwärme
beheizt
und
gekühlt.
Das
zentrale
Lüftungssystem
ist
an
eine
hocheffiziente
Anlage
zur
Wärmerückgewinnung
gekoppelt.
Der
im
ICO
verbrauchte
Strom
wird
zum
Teil
durch
hauseigene
Fotovoltaik
erzeugt.
Im
Ergebnis
erreicht
das
ICO
als
Bürogebäude
fast
Passivhaus-
Standard.
Das
garantiert
niedrige
Verbräuche
und
geringe
Nebenkosten.
Bildtext:
Innovationszentrum
Osnabrück
(ICO)
.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Sebastian Stricker