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1.
Erscheinungsdatum:
03.11.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Abstrampeln für sichere Straßen
Zwischenüberschrift:
Fahrradclub Osnabrück lädt Ratsmitglieder zur verkehrspolitischen Radtour ein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Drei
tödlich
verunglückte
Radfahrer
in
Osnabrück
in
diesem
Jahr
lassen
auch
den
ADFC
nicht
kalt.
Der
Ortsverein
des
Allgemeinen
Deutschen
Fahrradclubs
lädt
deshalb
alle
Ratsmitglieder
und
andere
Entscheidungsträger
zu
einer
verkehrspolitischen
Radtour
durch
die
Stadt
ein.
Termin
ist
nächste
Woche
Freitag.
"
Wir
und
auch
viele
Mitbürger
sind
entsetzt,
dass
nunmehr
der
dritte
Fahrradfahrer
in
diesem
Jahr
in
Osnabrück
ums
Leben
gekommen
ist"
,
schreibt
Vorsitzender
Uwe
Schmidt
in
seiner
Einladung.
Als
"
Interessenvertretung
für
den
Radverkehr
in
Osnabrück"
wolle
der
ADFC
den
Kommunalpolitikern
zeigen,
wo
es
schon
gute
Lösungen
für
den
Radverkehr
gibt,
wo
etwas
verbessert
werden
kann
–
und
wo
schnellstens
etwas
getan
werden
muss.
"
Viele
Mitbürger
fahren
Fahrrad,
und
es
werden
immer
mehr"
,
erklärt
Schmidt.
Der
Fahrradverkehr
sei
die
einzige
Form
der
Fortbewegung
auf
Osnabrücks
Straßen,
die
überhaupt
das
Potenzial
für
Zuwachs
habe.
"
Wir
brauchen
den
Fahrradverkehr
in
der
Stadt
zur
Einhaltung
der
Luftqualitätskriterien,
aber
auch
als
Zubringer
zu
Geschäften
und
Veranstaltungen.
Radfahrer
erbringen
die
gleiche
Beförderungsleistung
wie
der
Autoverkehr,
fahren
aus
den
gleich
ernsthaften
Gründen
in
der
Stadt
und
haben
genauso
ein
Recht
auf
sicheres
Vorankommen."
In
Anbetracht
der
vielen
folgenschweren
Unfälle
in
diesem
Jahr
müsse
an
vielen
Stellen
in
der
Stadt
etwas
getan
werden,
stellt
der
ADFC-
Ortsvorsitzende
fest.
Seine
Forderung
an
die
Verantwortlichen
ist
kurz
und
bündig:
"
Gestalten
Sie
eine
lebenswerte
Stadt."
Der
Fahrradclub
werde
sie
dabei
auf
Wunsch
unterstützen
und
beraten.
Uwe
Schmidt:
"
Wir
alle
dürfen
nicht
akzeptieren,
dass
weiter
die
schwächsten
und
verletzlichsten
Teilnehmer
auf
der
Strecke
bleiben.
Wir
alle
müssen
für
sichere
und
komfortable
Radverkehrsanlagen
eintreten.
Für
eine
lebenswerte
Stadt
und
gegen
den
Blutzoll
auf
unseren
Straßen."
Die
verkehrspolitische
Radtour
des
ADFC
Osnabrück
ist
am
14.
November
von
15
bis
16.30
Uhr
vorgesehen.
Start
und
Ziel
sind
am
Stadthaus.
Neben
dem
Rat
der
Stadt
Osnabrück
ist
auch
der
Ausschuss
für
Umwelt
und
Stadtentwicklung
eingeladen.
Ihm
gehören
neben
15
Fraktionsmitgliedern
auch
neun
hinzugewählte
Mitglieder
ohne
Stimmrecht
an,
darunter
Vertreter
der
Beiräte
für
Senioren
und
Migration,
des
Behindertenforums
sowie
der
Naturschutzbeauftragte.
Bildtext:
Uwe
Schmidt,
Vorsitzender
des
ADFC
Osnabrück,
will
gemeinsam
mit
dem
Rat
und
anderen
Entscheidungsträgern
am
14.
November
die
gefährlichtsten
Ecken
der
Stadt
anfahren.
Archivfoto:
Hermann
Pentermann
Autor:
Sebastian Stricker