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1.
Erscheinungsdatum:
11.08.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Trend zur Gesamtschule ungebrochen
Gesamtschulen weisen 148 Schüler ab
Zwischenüberschrift:
Insgesamt 148 Schüler bleiben ohne Ticket für Schinkel und Eversburg – Ablehnungen rückläufig
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Und
jährlich
grüßt
das
Murmeltier:
Wie
schon
in
den
Vorjahren
mussten
vor
allem
jene
Viertklässler
eine
Absage
hinnehmen,
die
von
der
Grundschule
zu
einer
der
beiden
Osnabrücker
Gesamtschulen
wechseln
wollten.
Allerdings
ist
die
Zahl
der
Ablehnungen
rückläufig.
Kassierten
für
das
Schuljahr
2013/
2014
noch
161
Bewerber
einen
negativen
Bescheid,
so
sind
es
für
das
kommende
Schuljahr
lediglich
148
Absagen,
die
von
der
Kooperativen
Gesamtschule
Schinkel
(KGS)
und
von
der
Integrierten
Gesamtschule
Eversburg
(IGS)
ausgestellt
wurden.
Für
das
Schuljahr
2012/
2013
waren
es
noch
181
Absagen.
Die
KGS
verzeichnete
in
diesem
Jahr
314
Anmeldungen
und
200
Aufnahmen.
163
Schüler
kommen
aus
der
Stadt,
34
aus
dem
Landkreis
und
drei
aus
anderen
Regionen.
Von
133
gymnasialempfohlenen
Grundschülern
wurden
in
Schinkel
82
angenommen,
85
von
123
Schülern
mit
Realschulempfehlung
machten
das
Rennen
und
33
von
58
Hautschulempfohlenen.
Die
IGS
lehnte
von
178
angemeldeten
Schülern
34
ab.
Aus
der
Stadt
kommen
104
Schüler,
aus
dem
Landkreis
37
und
ebenfalls
drei
aus
anderen
Regionen.
48
Gymnasialschüler
kamen
zum
Zug.
Das
ist
einer
weniger
als
angemeldet
waren.
73
Realschüler
werden
demnächst
die
IGS
besuchen,
89
wollten
nach
Eversburg.
17
Hauptschulempfohlene
bleiben
von
37
Anmeldungen
auf
der
Strecke,
drei
Schüler
wechseln
ohne
Empfehlung
von
der
Grundschule
zur
IGS.
Zum
kommenden
Schuljahr
wechseln
1747
Viertklässler
auf
eine
weiterführende
Schule.
Im
Jahr
zuvor
lag
die
Zahl
bei
1736.
Neben
den
344
Gesamtschülern
verteilen
sich
die
Jungen
und
Mädchen
wie
folgt
auf
die
anderen
Schulformen:
Gymnasium
833
(523
aus
der
Stadt,
305
aus
dem
Landkreis
und
5
sonstige)
,
Realschulen
248
(237/
11)
,
kirchliche
Oberschulen
232
(104/
128)
,
Hauptschulen
90
(90/
0)
.
Ablehnungen
mussten
in
diesem
Jahr
nur
zwei
Gymnasien
aussprechen:
Am
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium
konnten
von
107
Anmeldungen
nur
87
angenommen
werden,
die
Ursulaschule
konnte
135
Schüler
aufnehmen
und
musste
17
Schüler
abweisen.
Bei
den
anderen
Gymnasien
deckten
sich
Anmeldungen
und
Aufnahmezahlen:
Angelaschule
114,
Carolinum
107,
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium
89,
Gymnasium
in
der
Wüste
151,
Ratsgymnasium
150.
Bei
den
Realschulen
passte
bei
Möser-
und
Erich-
Maria-
Remarque-
Schule
das
Verhältnis
von
Anmeldungen
und
Aufnahmen
mit
jeweils
42
bzw.
41
Schülern.
Bertha-
von-
Suttner-
Schule
(101
Anmeldungen/
84
Aufnahmen)
und
Wittekindschule
(87/
81)
konnten
nicht
alle
Wünsche
erfüllen.
Während
bei
den
städtischen
Realschulen
die
Schülerschaft
bis
auf
wenige
Ausnahmen
aus
der
Stadt
kommt,
rekrutieren
die
kirchlichen
Oberschulen
Thomas-
Morus-
und
Domschule
ihre
Klientel
mehrheitlich
aus
dem
Landkreis.
Hier
hagelte
es
denn
auch
Absagen:
Zusammen
mussten
die
beiden
Schulen
88
Interessenten
einen
Korb
geben:
Von
der
TMS
bekamen
41
Schüler
von
129
einen
negativen
Bescheid,
bei
der
Domschule
waren
es
47
Schüler
von
191.
32
Absagen
musste
auch
die
Felix-
Nussbaum-
Hauptschule
aussprechen,
42
Aufnahmen
stehen
hier
74
Anmeldungen
gegenüber.
Die
Hauptschule
Innenstadt
hingegen
konnte
allen
48
Aufnahmewünschen
gerecht
werden.
Den
Beginn
ihrer
Schulkarriere
erleben
am
13.
September
1329
i-
Männchen.
Im
vergangenen
Jahr
waren
es
1355.
Bildtext:
Die
Mensa
der
Kooperativen
Gesamtschule
Schinkel
wird
auch
im
kommenden
Schuljahr
gut
gefüllt
sein.
Die
KGS
musste,
wie
schon
in
den
Vorjahren,
auch
in
diesem
Jahr
wieder
etliche
Schüler
ablehnen.
Foto:
Michael
Gründel
Kommentar
Mit
Gegenwind
darf
gerechnet
werden
Die
Schüleranmeldungen
für
das
Schuljahr
2014/
2015
liefern
keine
überraschenden
Neuigkeiten.
Der
Trend
zur
Gesamtschule
dokumentiert
sich
wie
schon
in
den
Vorjahren
in
einer
–
wenn
auch
rückläufigen
so
dennoch
nach
wie
vor
relativ
hohen
–
Zahl
an
Ablehnungen
durch
die
beiden
Gesamtschulen
in
den
Stadtteilen
Schinkel
und
Eversburg.
Eine
dritte
Gesamtschule
ist
von
der
Elternschaft
also
offensichtlich
gewollt.
Spannend
ist
daher
nicht
mehr
die
Frage
nach
dem
"
Ob"
,
sondern
vielmehr
nach
dem
"
Wo"
und
sicherlich
auch
nach
dem
"
Wie
teuer"
.
Der
Rat
hat
in
seiner
Sitzung
im
März
die
Verwaltung
beauftragt,
nach
einem
geeigneten
Stand-
ort
zu
suchen
und
die
Kosten
zu
ermitteln.
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium
mit
Bertha-
von-
Suttner-
Realschule,
das
Schulzentrum
Sonnenhügel
und
das
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
mit
der
Erich-
Maria-
Remarque-
Realschule
–
diese
drei
Standorte
sind
in
der
Diskussion,
da
ein
kompletter
Neubau
aus
Kostengründen
derzeit
wohl
ausgeschlossen
werden
kann.
Nach
der
Sommerpause
wird
die
Verwaltung
der
Politik
ihre
Ergebnisse
präsentieren.
Allerdings
regt
sich
an
jedem
potenziellen
Standort
schon
jetzt
heftiger
Widerstand.
Die
Schulen
möchten
so
bleiben,
wie
sie
sind
–
eigenständig.
Da
wird
den
Damen
und
Herren
im
Rat
noch
einiger
Gegenwind
um
die
Ohren
wehen.
Mit
Protesten
darf
gerechnet
werden.
Und
noch
eins
will
bedacht
sein:
Keine
der
drei
Alternativen
ist
nach
jetzigem
Stand
der
Dinge
geeignet,
ohne
Investitionen
eine
Integrierte
Gesamtschule
aufzunehmen.
Für
das
pädagogische
Konzept
einer
IGS
bedarf
es
bestimmter,
unter
anderem
auch
räumlicher
Voraussetzungen.
Diese
zu
schaffen
wird
die
Stadt
sehr
viel
Geld
kosten.
Geld,
das
derzeit
nicht
da
ist.
Ohne
eine
entsprechende
Ausstattung
aber
macht
eine
IGS
keinen
Sinn.
Osnabrück.
148
Viertklässler
erhielten
eine
Absage
von
den
beiden
Osnabrücker
Gesamtschulen.
Allerdings
ist
die
Zahl
der
Ablehnungen
rückläufig.
Im
Schuljahr
2013/
2014
bekamen
noch
161
Bewerber
einen
negativen
Bescheid
von
der
Kooperativen
Gesamtschule
Schinkel
und
von
der
Integrierten
Gesamtschule
Eversburg.
Im
Schuljahr
2012/
2013
waren
es
noch
181
Absagen.
Nur
zwei
Gymnasien
lehnten
in
diesem
Jahr
Schüler
ab:
Während
das
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium
20
Schüler
ablehnen
musste
und
nur
87
annehmen
konnte,
wies
die
Ursulaschule
17
Schüler
ab
und
nahm
135
Schüler
auf.
Bei
den
anderen
Gymnasien
deckten
sich
Anmeldungen
und
Aufnahmezahlen:
Angelaschule
114,
Carolinum
107,
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium
89,
Gymnasium
in
der
Wüste
151,
Ratsgymnasium
150.
Autor:
Dietmar Kröger