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1.
Erscheinungsdatum:
08.08.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Aktiv-Urlaub an der Nackten Mühle
Zwischenüberschrift:
Ferienkinder finden den Nettestrand nett, auch wenn er nicht ganz mit der Nordsee mithalten kann
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Faul
in
der
Sonne
liegen,
nichts
tun
und
den
lieben
Gott
einen
guten
Mann
sein
lassen
–
das
war
nichts
für
die
Kinder,
die
am
gestrigen
Donnerstag
"
Strandurlaub
an
der
Nackten
Mühle"
gebucht
hatten.
So
hieß
die
Ferienpass-
Aktion
an
dem
technisch-
ökologischen
Lernort,
der
zwar
Müßiggang
versprach,
sich
aber
als
eine
Art
Aktiv-
Urlaub
entpuppte.
24
Kinder
waren
gestern
zur
Nackten
Mühle
gekommen.
Angemeldet
hatten
sich
30.
Sechs
Kinder
sind
einfach
nicht
gekommen.
Das
ist
ärgerlich
für
die
Kinder,
die
gerne
einen
Platz
in
der
Ferienpass-
Aktion
bekommen
hätten,
sagte
Larissa
Kienbaum
von
der
Nackten
Mühle.
Die
Angebote
des
technisch-
ökologischen
Lernorts
in
Haste
und
der
Natura-
Hort
sind
nämlich
komplett
ausgebucht.
Für
die
24
Kinder
und
die
vier
Betreuer
gab
es
dennoch
allerhand
zu
tun.
Sie
kescherten
in
der
Nette,
die
entlang
der
Nackten
Mühle
fließt
und
auch
das
Sägewerk
antreibt.
Die
kleinen
Urlauber
fanden
im
Wasser
Insekten,
Bachflohkrebse,
Schnecken,
Egel
und
einen
Fisch:
die
Mühlkoppe.
Annika
(7)
und
Lara
(10)
fanden
es
gar
nicht
eklig,
diese
Tiere
anzufassen
und
sich
unter
der
Becherlupe
anzuschauen.
Dass
sich
Leute
vor
kleinen
Tieren
ekeln,
das
konnte
Finn-
Luis
(11)
sowieso
nicht
verstehen:
"
Ich
bin
Angler."
Und
damit
war
alles
gesagt.
Zur
Nackten
Mühle
gehen
die
Kinder,
die
gestern
dort
waren,
auch
dann,
wenn
sie
mal
keinen
Urlaub
haben.
"
Ich
finde
den
Garten
toll.
Da
wachsen
Erdbeeren,
und
es
gibt
kleine
Ziegen,
die
Zick
und
Zack
heißen"
,
erzählte
Lara.
"
Hier
kann
man
toll
Verstecken
und
Fangen
spielen"
,
meinte
Annika.
Max
(8)
zeigte
ihr
gleich
ein
gutes
Versteck:
in
einem
ausgehöhlten
Baum.
Finn-
Louis
mag
die
Bäume
lieber,
die
gerade
in
den
Himmel
wachsen:
"
Da
kann
man
gut
draufklettern."
Ein
anderer
aktiver
Urlaubsort
als
die
Nette
oder
der
Wald
war
die
Holzwerkstatt.
Dort
bauten
sich
Mädchen
und
Jungen
Holzsegelschiffe,
die
später
zu
Wasser
gelassen
wurden.
Am
Nachmittag,
als
die
Sonne
etwas
mehr
wärmte,
ließen
sich
auch
ein
paar
Kinder
ins
Wasser
gleiten.
Maja
(8)
sagte,
so
ein
richtiger
Strand
sei
das
Ufer
an
der
Nette
nicht.
"
Am
Meer
wächst
kein
Gras,
das
Wasser
ist
tiefer,
und
da
gibt
es
Strandkörbe
mit
Nummern
drauf."
Sie
kennt
die
Strände
an
der
Nordsee.
Den
Strand
an
der
Nette
fand
sie
aber
auch
ganz
nett.
Zum
Schluss
erzählte
Jannis
(9)
noch,
warum
die
Nackte
Mühle
eigentlich
so
heißt:
"
Früher
gab
es
hier
keine
Bäume."
Es
war
also
nicht
so,
dass
an
der
Nette
in
Haste
Menschen
nackt
badeten,
sondern
das
Gelände
sah
nackt
aus,
weil
es
nicht
von
Bäumen
bewachsen
war.
Bildtexte:
Verstecke
gibt
es
an
der
Nackten
Mühle
viele.
Wer
an
einem
Fluß
spielen
kann,
braucht
keinen
Spielplatz
mehr.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
Thomas Wübker
Themenlisten:
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