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1.
Erscheinungsdatum:
07.08.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Junguhu verdient eine Chance
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Nabu
will
Uhus
sich
selbst
überlassen"
(Ausgabe
vom
2.
August)
.
"[…]
Ich
halte
die
Kritik
an
Herrn
Herkt
für
überzogen,
und
ich
kann
mich
des
Eindrucks
nicht
erwehren,
dass
zwischen
ihm
und
Herrn
Peters
vom
NABU
sowie
Herrn
Dr.
Kooiker
gewisse
atmosphärische
Spannungen
und
Animositäten
bestehen.
In
der
von
Herrn
Herkt
geführten
Betreuungsstation
wird
von
den
Mitarbeitern
eine
gute
verantwortungsvolle
Arbeit
geleistet.
Kritik
ist
meines
Erachtens
vielmehr
angebracht
zu
einer
Meinung,
die
Herr
Peters
vertritt,
indem
er
der
Auffassung
ist,
hilflos
am
Boden
sitzende,
eventuell
verletzte
Junguhus
sich
selbst
zu
überlassen.
Soll
der
Bürger
wegschauen,
wenn
dieser
Jungvogel
eventuell
von
einem
Auto
überrollt
wird?
'
Wenn
da
mal
ein
Uhu
umkommt,
ist
das
ein
vollkommen
natürlicher
Vorgang'
,
so
die
Auffassung
von
Herrn
Peters.
Das
kann
doch
nicht
wahr
sein!
Es
widerspricht
jedwedem
Gefühl
für
Tierschutz.
Gerade
die
Osnabrücker
'
Stadtuhus'
bedürfen
einer
besonderen
Fürsorge
und
Beobachtung,
haben
sie
sich
doch
einen
atypischen
Lebensraum
erobert
und
diesen
sogar
noch
zum
Brutbiotop
erkoren.
Die
im
Beitrag
geäußerte
Meinung,
flugunfähige
Eulenfindelkinder
verlieren
bei
in
Inobhutnahme
ihren
Jagdtrieb,
bedarf
ebenfalls
einer
Anmerkung.
Erst
im
flugfähigen
Alter
erlernen
sie
diesen
durch
die
Eltern.
Gesund
gepflegte
und
für
eine
Auswilderung
vorgesehene
Uhus
müssen,
bevor
sie
in
die
Natur
entlassen
werden,
eine
'
Eulenschule'
besuchen,
da
sie
von
totem
Futter
auf
Lebendfutter
umgestellt
werden
müssen.
Hierfür
gibt
es
in
Niedersachsen
speziell
dafür
gebaute
Großvolieren.
Hier
wird
in
etwa
sechs
bis
acht
Wochen
die
Technik
des
Beuteschlagens
von
Kaninchen,
Hasen,
Mäusen
etc.
trainiert.
Haben
sie
das
Schulungsprogramm
erfolgreich
durchlaufen,
können
sie
dann
in
zuvor
nach
strengen
Kriterien
ausgewählte
Biotope
entlassen
werden.
Der
Jagdtrieb
geht
also
keineswegs
verloren.
Er
muss
nur
trainiert
werden!
Übrigens:
Auf
diese
Art
und
Weise
konnte
in
Niedersachsen
der
Uhu,
der
im
Jahre
1968
als
ausgerottet
galt,
wieder
durch
die
Auswilderung
Hunderter
in
Menschenobhut
gezüchteter
Uhus
gerettet
werden.
Sein
Bestand
gilt
als
gesichert.
Es
wäre
begrüßenswert,
wenn
auch
die
Osnabrücker
Stadtuhus
weiter
zur
Bestandssicherung
beitragen
könnten.
Daher
musste
auch
ein
an
der
Katharinenkirche
aufgefundener
hilfloser
Junguhu
eine
Chance
bekommen!
"
Dr.
Wolf
Everts
Osnabrück
Autor:
Dr. Wolf Everts
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Bestandsbeschreibung
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