User Online: 2 |
Timeout: 01:39Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
07.07.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
DBU
Spezial
Überschrift:
Umwelt baut Brücken: Schüler schreiben Artikel für die NOZ
Sommer, Sonne, Strand und Umweltschutz
Familienfreundlichkeit überzeugt
Almanya in Alanya
Zwischenüberschrift:
Lohnt es sich, ein Hotel mit einem umweltfreundlichen Konzept zu betreiben?
Umfrage ergibt: Umweltschutzmaßnahmen im Hotel kein Buchungskriterium
Deutsche Rentner zieht es in den Süden der Türkei
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Gymnasium
in
der
Wüste
und
die
Özel
Antalya
Koleji
in
Antalya
sind
Partnerschulen
des
Projekts
"
Umwelt
baut
Brücken"
,
einem
deutsch-
türkischen
Austausch-
,
Umwelt-
und
Medienprojekt.
Deutsche
Schüler
und
Lehrer
sind
gemeinsam
in
die
Türkei
gereist,
um
vor
Ort
mit
ihren
türkischen
Partnern
zu
Umwelt
und
Sozialthemen
zu
recherchieren.
Die
Schüler
veröffentlichen
jeweils
eine
Zeitungsseite
in
den
Zeitungen
der
Medienpartner
des
Projekts,
diese
sind
die
Neue
Osnabrücker
Zeitung
und
die
Sabah.
Die
Projektgruppen
der
jeweiligen
Partnerschulen
besuchen
sich
gegenseitig
und
leben
in
dieser
Zeit
in
den
gastgebenden
Familien.
Durch
den
engen
Kontakt
lernen
die
jungen
Menschen
Land
und
Leute
persönlich
kennen
und
erhalten
einen
authentischen
Einblick
in
das
Alltagsleben.
Sie
lernen
aber
auch,
wie
eine
Zeitung
aufgebaut
ist,
welche
journalistischen
Darstellungsformen
es
gibt
und
wie
man
sie
anwendet.
Manavgat/
Osnabrück.
"
Wir
investieren
jährlich
15
000
bis
20
000
Euro
für
Maßnahmen
wie
Abfalltrennung,
Ressourceneinsparung
und
Umweltbildung.
Was
wir
hier
machen,
ist
sehr,
sehr
wichtig"
,
erklärt
Cemal
Bekar
enthusiastisch.
Er
ist
der
Umweltmanager
des
Iberotels
in
Manavgat,
das
im
Südwesten
der
Türkei
am
Mittelmeer
liegt
und
2005
eröffnet
wurde.
Ihm
geht
es
um
Umweltschutz.
Nachdem
Tui
das
Hotel
2004
aufgekauft
hatte,
wurde
es
2010
das
erste
Mal
als
Umwelthotel
zertifiziert.
Dabei
ist
das
Iberotel
in
Tuis
unternehmensinternem
Ranking,
dem
Tui-
Umwelt-
Champion-
Gewinner,
über
die
Jahre
aufgestiegen.
2010
stand
das
Hotel
auf
dem
84.
von
160
Plätzen
und
hat
dann
2013
den
4.
Platz
erreicht.
Dieses
Prinzip
eines
Umwelthotels
wird
auch
in
Teilen
Deutschlands
umgesetzt,
ist
aber
noch
nicht
allzu
verbreitet.
Der
Umweltschutz
im
Hotel
beinhaltet
unter
anderem
auch
Energiesparmaßnahmen
und
das
Nutzen
von
erneuerbaren
Energien.
Mit
dem
jährlich
investierten
Geld
wird
der
Umweltschutz
im
Iberotel
Palm
Garden
umgesetzt.
Es
wurden
zum
Beispiel
Bewegungsmelder
für
die
Energiesparlampen
eingebaut
sowie
Sonnenkollektoren
zur
Warmwasserproduktion
und
Fotovoltaikanlagen
zur
Stromproduktion
aufgestellt.
"
Außerdem
haben
wir
eine
intelligente
Klimaanlage
installiert,
die
sich
abschaltet,
wenn
das
Fenster
geöffnet
wird
oder
der
Gast
das
Zimmer
verlässt.
Zusätzlich
wurde
das
Hotel
gedämmt,
um
zu
verhindern,
dass
sich
die
Zimmer
zu
stark
aufheizen"
,
erklärt
der
Umweltmanager.
Passend
zu
seinem
Job
im
Hotel
trägt
er
ein
grünes
T-
Shirt
mit
der
Aufschrift
"
Umwelt"
.
Nach
den
von
TUI
vorgegebenen
Vorschriften
für
Umwelthotels
dokumentiert
das
Iberotel
monatlich
den
Verbrauch
jeder
einzelnen
Abteilung.
"
Dies
bringt
uns
einen
enormen
Vorteil
gegenüber
anderen
Hotels,
denn
so
können
wir
Schwachstellen
im
Energiesystem
schneller
bemerken
und
sofort
korrigieren″,
so
die
Erklärung
des
Hotels.
Diese
Daten
stellt
das
Hotel
der
Öffentlichkeit
zur
Verfügung.
Sie
zeigen
deutlich,
dass
das
Hotel
seinen
Gasverbrauch
seit
dem
Umbau
zum
umweltfreundlichen
Hotel
2010
um
zehn
Prozent
gesenkt
hat.
Auch
werden
75
Prozent
des
Warmwassers
durch
Sonnenkollektoren
aufgewärmt.
Allerdings
ist
der
Stromverbrauch
in
den
letzten
Jahren
gestiegen.
Dabei
sind
die
größten
Stromfresser
die
Klimaanlagen,
da
sie
warme
Luft
abkühlen
müssen
und
auch
am
häufigsten
genutzt
werden.
Da
die
Klimaanlage
sich
abschaltet,
sobald
der
Gast
das
Zimmer
verlässt,
wird
es
im
Zimmer
schnell
warm,
da
die
Dämmung
die
Aufheizung
durch
die
warme
Luft
von
draußen
nicht
komplett
verhindern
kann.
Kommt
der
Gast
zurück
in
sein
aufgeheiztes
Zimmer,
möchte
er
dieses
möglichst
schnell
wieder
auf
eine
für
ihn
angenehme
Temperatur
abkühlen.
Er
stellt
die
Klimaanlage
auf
Höchstleistung
ein,
was
häufig
dazu
führt,
dass
die
Energieeinsparungen
zum
größten
Teil
wieder
verpuffen.
Energie
könnte
gespart
werden,
indem
die
Gäste
das
Zimmer
nachts
lüften
und
tagsüber
die
Fenster
und
Jalousien
geschlossen
halten.
Als
Alternative
könnten
zum
Beispiel
Ventilatoren,
die
für
eine
ausreichende
Kühlung
sorgen
und
dabei
jedoch
deutlich
weniger
Energie
verbrauchen,
eingesetzt
werden.
Speziell
bei
dem
Thema
Solarenergie
wird
auf
Nachfrage
beim
Umweltmanager
des
Iberotels
deutlich,
dass
die
Solaranlagen
nur
ein
Prozent
des
gesamten
Stroms
erzeugen,
der
im
Hotel
verbraucht
wird.
"
Die
restlichen
99
Prozent
beziehen
wir
aber
von
einem
Stromanbieter,
der
auf
erneuerbare
Energie
setzt,
nämlich
Wasserkraft"
,
erklärt
Bekar
dazu.
Alternativ
könnten
Windkraft
oder
Fotovoltaikanlagen
eingesetzt
werden.
Auch
wenn
der
ein
oder
andere
zu
dem
Schluss
kommt,
dass
das
Hotel
nicht
so
umweltbewusst
ist,
wie
vom
Umweltmanager
behauptet
wird,
so
sind
zumindest
Bemühungen
zur
Einsparung
von
Energie
und
Rettung
der
Umwelt
zu
erkennen.
Bildtexte:
Ein
Rutsch
ins
kühle
Nass
des
Iberotels
Palm
Garden,
das
durch
umweltbewusste
Maßnahmen
wie
die
Verwendung
von
Wasser
als
Ressourceneinsparung
bekannt
ist.
Eine
Solaranlage
am
Hotel.
Der
Umweltmanager
und
die
Botschaft
des
Hotels.
Fotos:
Angelina
Rott,
Alina
Doktor
Kommentar
Schönfärberei
Das
Iberotel
Palmgarden
im
türkischen
Manavgat
legt
großen
Wert
auf
Umweltschutz
und
gibt
dafür
viel
Geld
aus.
Dieses
Engagement
macht
das
Hotel
für
viele
Kunden
attraktiv.
Sie
sind
bereit,
für
Umweltschutz
im
Urlaub
mehr
Geld
auszugeben.
Für
die
Tui
ist
der
umweltschonende
Tourismus
aber
zweifellos
ein
wirksames
Instrument
zur
Verbesserung
des
eigenen
Image.
Letztlich
ist
das
Engagement
aber
nur
ein
Tropfen
auf
den
heißen
Stein.
Ein
auf
Flugreisen
gestützter
Massentourismus
kann
nicht
zugleich
als
umweltfreundlich
bezeichnet
werden.
Denn
die
Gäste
des
Hotels
kommen
überwiegend
aus
Deutschland
und
Russland.
Allein
durch
diese
Flüge
wird
eine
so
hohe
CO
2
-
Menge
ausgestoßen,
dass
alle
Einsparungen
am
Urlaubsort
im
Verhältnis
dazu
verblassen.
Die
von
der
Tui
und
auch
den
jeweiligen
Hotels
gepriesenen
Aktivitäten
dienen
wohl
eher
der
eigenen
Werbung
als
dem
Umweltschutz:
Das
nennt
man
"
greenwashing"
oder
zu
Deutsch:
grünwaschen
–
was
so
viel
heißen
soll
wie
schönfärben.
Sicher
ist:
Hier
geht
es
nicht
vorrangig
um
echten
Umweltschutz.
Manavgat/
Osnabrück.
Im
Iberotel
Palm
Garden
sind
auffällig
viele
Familien
zu
Gast.
Sie
fühlen
sich
in
der
Anlage
wohl.
Liegt
das
vielleicht
an
dem
umweltbewussten
Konzept
des
Hotels?
"
Im
Grunde
genommen
sind
wir
hier,
weil
unser
Sohn
das
Hotel
im
Katalog
gesehen
hat
und
unbedingt
herkommen
wollte.
Als
wir
dann
noch
entdeckt
haben,
dass
das
Hotel
familienfreundlich
ist,
haben
wir
uns
sofort
entschieden.
Doch
von
dem
umweltbewussten
Angebot
haben
wir
erst
hier
vor
Ort
erfahren"
,
antwortete
eine
Mutter.
Ähnlich
ging
es
auch
den
26
anderen
Gästen,
die
an
einer
nicht
repräsentativen
Umfrage
teilnahmen
und
interviewt
wurden.
Sie
gaben
an,
nicht
bewusst
nach
umweltfreundlichen
Hotels
gesucht
zu
haben.
Insgesamt
58
Prozent
der
Gäste
wählten
das
Hotel
aufgrund
der
Kinderfreundlichkeit
aus.
Auch
wenn
viele
Gäste
anfänglich
nicht
in
Kenntnis
gesetzt
wurden,
waren
sie
doch
positiv
überrascht
von
dem
umweltfreundlichen
Engagement,
das
betrieben
wird,
um
ein
nachhaltiges
Denken
und
Handeln
zu
fördern.
Dieses
Engagement
beinhaltet
zum
Beispiel
Strandsäuberungsaktionen,
das
Pflanzen
von
Bäumen
und
Bewachen
von
Schildkröteneiern.
"
Von
den
Umweltaktivitäten
habe
ich
erst
hier
erfahren,
im
Reisebüro
hat
mich
niemand
darauf
hingewiesen"
,
sagte
ein
Gast.
Auf
die
Frage,
ob
er
denn
schon
an
den
Aktivitäten
teilgenommen
habe,
erwiderte
er,
er
wolle
Urlaub
machen
und
nicht
arbeiten.
Doch
die
Maßnahmen
gefielen
ihm
sehr
gut
und
würden
vorbildlich
umgesetzt
werden.
"
Meiner
Meinung
nach
sollte
ein
umweltfreundliches
Hotel
auf
jeden
Fall
Recycling
betreiben
und
sehr
viel
Natur
bieten"
,
entgegnet
ein
anderer
Gast.
Allerdings
stoßen
einige
der
Maßnahmen
des
Hotels
bei
den
Gästen
offenbar
auf
Unverständnis.
"
Inwieweit
Plastikflaschen
anstelle
von
Glasflaschen
für
ein
umweltbewusstes
Hotel
werben,
ist
mir
schleierhaft"
,
empört
sich
eine
ältere
Dame.
Mit
dieser
Meinung
steht
sie
nicht
alleine
da.
Denn
61
Prozent
der
Gäste
nahmen
nichts
von
den
Umweltschutzmaßnahmen
des
Hotels
wahr.
Der
Einsatz
von
Bewegungsmeldern,
um
Strom
zu
sparen,
und
Kriterien
wie
Mülltrennung,
Recycling
und
weniger
bis
kein
Plastikgebrauch,
wurden
von
46
Prozent
der
Gäste
als
umweltfreundlich
empfunden.
"
Die
Bewegungsmelder
sind
sinnvoll,
auch
wenn
sie
oftmals
zu
früh
ausgehen.
Da
kann
es
schon
mal
passieren,
dass
man
im
Dunkeln
auf
der
Toilette
sitzt"
,
berichtet
eine
junge
Frau
lachend.
Trotz
dieser
wenigen
Kritikpunkte
sind
die
Gäste
mit
dem
Hotel
insgesamt
zufrieden.
"
Zu
der
Leistung
des
Hotels
kann
ich
nur
sagen:
top
Angebot,
top
Ausstattung,
top
Ambiente.
Ich
werde
es
auf
jeden
Fall
weiterempfehlen"
,
sagte
einer
der
Befragten
lächelnd.
Insgesamt
ergab
die
Umfrage,
dass
die
Kunden
mit
der
Leistung
des
Hotels
über
alle
Maße
zufrieden
waren,
jedoch
stand
bei
der
Bewertung
das
familienfreundliche
Programm
eindeutig
im
Fokus.
Obwohl
für
die
Gäste
die
Bemühungen
des
Hotels
nicht
ganz
offensichtlich
waren,
ist
der
umweltbewusste
Ansatz
offenbar
doch
zu
erkennen.
Denn
auch
wenn
diese
Maßnahmen
in
vielen
deutschen
Haushalten
schon
zum
Standard
geworden
sind,
so
sind
sie
noch
lange
keine
Grundvoraussetzungen
in
Hotels.
Bildtext:
Vielen
Gästen
des
Iberotels
Palm
Garden
ist
Familienfreundlichkeit
wichtig.
Foto:
Angelina
Rott
Antalya/
Osnabrück.
"
Von
anderen
Kulturen
lernt
man
mehr
als
in
der
Schule"
,
beginnt
der
72-
jährige
Pfarrer
Rainer
Korten
seinen
Vortrag
über
deutsche
Immigranten
in
der
Türkei.
Der
gebürtige
Hildesheimer
lebt
seit
elf
Jahren
in
Antalya,
eine
Großstadt
an
der
türkischen
Küste.
Damals
war
er
der
erste
deutsche
Pfarrer,
der
eine
Arbeitsgenehmigung
erhalten
hat.
Heute
leitet
er
die
St.-
Nikolaus-
Gemeinde
in
Antalya
und
empfängt
dort
alle
deutschsprachigen
Gemeinschaftssuchenden
im
Raum
Alanya-
Antalya.
Pfarrer
Korten
hält
seinen
Vortrag
mit
der
Ruhe
eines
Geschichtenerzählers.
Er
schätzt,
dass
momentan
circa
12
000
Deutsche
in
Alanya
und
Antalya
leben,
sicher
sein
könne
man
sich
da
allerdings
nicht,
denn
eine
Meldepflicht
existiere
nicht.
Laut
Pfarrer
Korten
sind
etwa
95
Prozent
von
ihnen
Rentner.
Seit
einer
Einwanderungswelle
vor
20
Jahren
genießen
die
zahlreichen
deutschen
Rentner
das
unkomplizierte
Miteinander
und
die
südländische
Mentalität
von
Land
und
Leuten.
Im
Vergleich
zu
Deutschland
sei
die
Zahl
der
Immigranten
sehr
gering,
doch
auch
hier
stehen
sie
vor
dem
gleichen
Problem:
die
Integration.
Sprachkurse
gibt
es
für
die
Rentner
nicht:
"
Bei
den
meisten
reicht
es
gerade
so,
um
sich
Orangen
auf
dem
Markt
kaufen
zu
können"
,
sagt
Pfarrer
Korten.
Auch
seine
Sprachkenntnisse
sind
nach
eigenen
Angaben
alles
andere
als
passabel.
Neben
frisch
gepresstem
Orangensaft
landet
traditionell
zubereitetes
Sauerkraut
auf
den
Tellern
der
deutschen
Rentner.
Scherzend
fügt
der
72-
Jährige
hinzu,
dass
man
hierzulande
schon
von
"
Almanya
in
Alanya,
also
Deutschland
in
Alanya"
spreche.
Für
die
Rentner
macht
das
Alanya
nur
attraktiver.
Sie
haben
in
der
Türkei
ein
warmes
Deutschland
am
Meer
gefunden.
Doch
nicht
alles
hier
ist
Sonnenschein.
"
Hier
in
der
Türkei
gibt
es
so
gut
wie
keine
Altersheime"
,
sagt
der
Pfarrer.
"
Die
türkischen
Familien
kümmern
sich
selbstverständlich
um
ihre
alt
gewordenen
Angehörigen."
Doch
deutsche
Rentner
haben
keine
Familie
in
der
Türkei,
die
sich
bei
Pflegebedarf
um
sie
kümmern
könnten.
Eine
Pflegeversicherung
wird
den
Deutschen
in
der
Türkei
nicht
ausgezahlt.
Die
Kosten
für
eine
umfassende
gesundheitliche
Versorgung
müssten
die
Rentner
demnach
alleine
stemmen.
Für
viele
hat
sich
dadurch
der
Traum
von
Luxus
und
Dauerurlaub
im
Alter
erledigt.
Bildtext:
Schüler
mit
Pfarrer
Korten
(vorne
rechts)
.
Foto:
Angelina
Rott
Autor:
Alyssa Parreira Taborda
Alessa Dohmann
Paul Gerlach
Elena Hünefeld
Nele Rosebrock
Leonard Käufler
Richard Stähle
Friederike Gravenhorst