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1.
Erscheinungsdatum:
21.06.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Straßenverkehrstechnische
Einzelheiten
im
Gespräch
Überschrift:
Täuschen weiße Streifen die Sicherheit nur vor?
Zwischenüberschrift:
Der Verkehr, der Neumarkt und die Busfahrer – Diskussion im Bürgerforum Innenstadt
Artikel:
Originaltext:
Innenstadt.
Die
Harmonie
zwischen
den
Verkehrsteilnehmern
–
ob
sie
mit
dem
Rad,
im
Auto
oder
am
Lenkrad
eines
Busses
unterwegs
sind
–
beschäftigte
das
Bürgerforum
Innenstadt.
Anfang
März
ist
an
der
Ecke
Johannistorwall/
Kommenderiestraße
ein
junger
Radfahrer
unter
die
Räder
eines
Lastwagens
geraten
und
kam
dabei
ums
Leben.
Die
Stadt
hat
dort
jetzt
die
Haltelinie
für
Autos
zurückverlegt.
Wenn
die
Ampel
rot
ist,
befinden
sich
die
Radfahrer
im
Blickfeld
der
Autofahrer.
Ein
Besucher
des
Bürgerforums
stellte
fest,
dass
der
weiße
"
Zauberstreifen"
entlang
des
Radwegs
den
sonst
erforderlichen
Mindestabstand
von
einem
Meter
zwischen
Auto
und
Fahrrad
aufhebt.
Der
Streifen
suggeriere
eine
Sicherheit,
die
nicht
vorhanden
sei.
Heike
Stumberg
vom
Fachbereich
Städtebau
erläuterte,
ohne
die
Streifen
sei
die
Straße
nicht
breit
genug
für
den
aufkommenden
Verkehr.
Und
der
reicht
den
Bewohnern
des
Walls
schon
lange.
Sie
berichteten
von
einem
"
Dauerstau"
,
seitdem
der
Neumarkt
wegen
der
Baustelle
gesperrt
ist.
Ein
Anwohner
der
Hasestraße
war
anderer
Ansicht:
Er
habe
keine
Probleme
damit,
den
Wall
zu
umrunden.
Die
Forderung
nach
einem
Nachtfahrverbot
für
Lastwagen
kam
wieder
hoch.
Damit
verbunden
ist
eine
weitere
Forderung:
die
Umverlegung
der
Bundesstraße
68.
Dies
habe
vor
Jahren
auch
im
Fall
der
Bundesstraße
51
geklappt,
meinten
Anwohner.
Städtebauerin
Stumberg
sagte
dazu,
es
mangele
an
einer
Alternativstrecke.
Wie
es
am
Neumarkt
weitergeht,
erläuterte
Heike
Stumberg:
Auf
den
Plänen
sind
auf
beiden
Seiten
der
zweispurigen
Straße
Radwege
mit
1,
75
Meter
Breite
zu
erkennen
und
breiten
"
Fußgängerfurten"
von
der
einen
Seite
des
Neumarkts
zur
anderen.
Ein
Anwohner
der
Hasestraße
merkte
an:
"
Ich
sehe
für
die
Johannisstraße
keine
Aufwertung."
Dem
widersprach
Frank
Henning,
der
das
Bürgerforum
moderierte.
Unter
anderem
die
neuen
Gebäude
verringerten
die
Barriere
zur
Großen
Straße.
Außerdem
werde
das
geplante
Einkaufszentrum
an
der
Ecke
zur
Johannisstraße
"
neue
Kunden"
bringen.
Dass
Busse
zu
schnell
durch
die
Hasestraße
stadtauswärts
fahren
und
auch
auf
der
Johannisstraße
die
zulässige
Geschwindigkeit
übertreten,
davon
zeigten
sich
mehrere
Anwohner
überzeugt
–
und
zeigten
auch
ihren
Ärger
darüber.
Einer
von
ihnen
berichtete,
Busse
überholten
ihn
in
der
Tempo-
30-
Zone,
während
er
sich
selbst
an
das
Limit
halte.
Stadträtin
Rita
Maria
Rzyski
empfiehlt
Bürgern,
sich
in
solchen
Fällen
das
Kennzeichen
des
Busses
sowie
die
Uhrzeit
zu
notieren
und
sich
an
die
Stadtwerke
zu
wenden.
Ein
Teilnehmer
des
Forums
regte
an,
die
Stadtwerke
könnten
gelegentlich
die
Fahrtenschreiber
auslesen,
um
das
Verhalten
der
Fahrer
zu
überprüfen.
Unansehnliche
Malereien
befinden
sich
an
der
Dielingerstraße
auf
Höhe
der
Bushaltestelle
auf
den
ehemals
weißen
Säulen
eines
größeren
Hauses.
Anwohner
vermuten,
dass
der
Eigentümer
sich
nicht
um
den
optischen
Zustand
kümmert.
Bildtext:
Im
März
starb
hier
ein
junger
Radfahrer.
Jetzt
verlegte
die
Stadt
eine
Haltelinie
vor
der
Ampel
am
Johannistorwall
zurück,
damit
Radfahrer
besser
im
Blick
sind.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
jweb