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1.
Erscheinungsdatum:
13.06.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Investor
mfi
läßt
auf
sich
warten.
Der
Durchführungsvertrag
ist
noch
nicht
abgeschlossen.
Überschrift:
Baubeginn des Einkaufscenters am Neumarkt verzögert sich
Zwischenüberschrift:
Endgültige Zustimmung des mfi-Hauptgesellschafters steht aus – Ratssitzung entfällt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Bau
des
Einkaufszentrums
am
Neumarkt
wird
voraussichtlich
erst
Ende
des
Jahres
beginnen.
Beim
Investor
mfi
fehlen
noch
wichtige
Gremienbeschlüsse
über
den
Durchführungsvertrag
mit
der
Stadt.
Die
große
Ratsmehrheit
aus
SPD,
Grünen,
Linken,
FDP,
UWG
und
Piraten
hat
den
Vertrag
bereits
abgesegnet.
Was
noch
fehlt,
sind
die
Unterschriften
von
mfi.
Der
deutsche
Vorstand
des
Investors
hat
nach
Angaben
von
Projektentwickler
Nils
Perpeet
bereits
zugestimmt.
Doch
auch
der
Hauptgesellschafter,
das
französische
Immobilien-
und
Investmentunternehmen
Unibail-
Rodamco,
muss
noch
seinen
Segen
geben.
Das
gestaltet
sich
offenbar
schwieriger
als
gedacht.
Inhaltlich
gebe
es
keine
Probleme,
versichert
Perpeet,
es
seien
vor
allem
Terminprobleme
für
die
Verzögerungen
verantwortlich.
In
dem
börsenorientierten
Unternehmen
gebe
es
klare
Regeln,
unter
welchen
Voraussetzungen
und
in
welcher
Besetzung
ein
Beschluss
von
dieser
Tragweite
zu
fassen
ist,
erklärte
Perpeet.
Es
müssten
nicht
nur
die
Details
von
Mieten
und
Baukosten
analysiert,
sondern
auch
die
Termine
der
Vorstandsmitglieder
koordiniert
werden.
"
Den
Aufwand
haben
wir
etwas
unterschätzt"
,
räumte
Perpeet
ein.
Deshalb
wird
der
notwendige
Ratsbeschluss
über
den
Bau
des
Einkaufszentrums
am
Neumarkt
jetzt
auch
erneut
verschoben.
Die
eigentlich
für
kommenden
Dienstag
geplante
Sitzung
wird
gestrichen.
Ursprünglich
sollte
der
Rat
der
Stadt
schon
im
März
final
beraten,
dann
wurde
der
Tagesordnungspunkt
auf
den
Mai,
dann
auf
den
Juni
und
jetzt
auf
den
Juli
verschoben.
Perpeet:
"
Wir
sind
guter
Dinge,
dass
es
im
Juli
endlich
klappt."
Gegen
Ende
des
Jahres
könnten
dann
die
Abrissarbeiten,
Leitungsverlegungen
und
die
archäologischen
Untersuchungen
beginnen.
Der
Durchführungsvertrag
zwischen
Stadt
und
mfi
enthält
unter
anderem
Bestimmungen
über
die
äußere
Gestaltung
des
Centers,
den
Branchenmix
und
die
Neuvermietungsquote.
Die
Stadt
hatte
darauf
gedrängt,
eine
hohe
Quote
an
Neuvermietungen
festzulegen,
um
mit
dem
Center
möglichst
viele
neue
Anbieter
nach
Osnabrück
zu
holen.
50
Prozent
der
Flächen
oder
50
Prozent
der
Geschäfte
müssen
in
dem
künftigen
Center
an
Betreiber
vermietet
werden,
die
bisher
in
der
Innenstadt
nicht
vertreten
sind,
im
Einkaufszentrum
neben
ihrem
City-
Standort
einen
zweiten
Laden
eröffnen
wollen
oder
bei
einem
Wechsel
aus
der
City
ins
Center
einen
gleichwertigen
Nachmieter
präsentieren.
Der
Vertrag
schreibt
außerdem
vor,
dass
mfi
das
Center
fünf
Jahre
nicht
auf
die
geplante
Größe
von
21
500
Quadratmetern
erweitern
darf
–
es
sei
denn,
es
ergeben
sich
Erweiterungsmöglichkeiten,
die
einen
besseren
Anschluss
an
die
Johannisstraße
bieten.
Der
Investor
hat
sich
vor
allem
mit
der
Neuvermietungsquote
schwergetan.
Eine
Regelung
dieser
Qualität
sei
bundesweit
einmalig,
heißt
es
in
der
Branche.
mfi
will
vermeiden,
dass
das
zum
Muster
für
andere
Städte
wird.
Autor:
hin