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1.
Erscheinungsdatum:
10.05.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
stimmt
der
Neugestaltung
des
Neumarkts
nach
Plänen
der
mfi
zu.
Äußerungen.
Überschrift:
Letzte Hürde für die Neumarkt-Pläne
Zwischenüberschrift:
Nur die CDU stimmt Regelwerk nicht zu
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Pläne
für
den
Neumarkt
und
das
Einkaufszentrum
von
mfi
nehmen
die
letzte
Hürde:
Mit
großer
Mehrheit
stimmte
der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
für
die
millionenschwere
Neugestaltung
von
Osnabrücks
neuer
Mitte.
Nur
die
CDU
schloss
sich
dem
Votum
nicht
an,
weil
sie
die
zweispurige
Verkehrsführung
ablehnt.
Das
letzte
Wort
hat
der
Rat
am
20.
Mai.
Ein
dicker
Stapel
Papier
enthält
die
Festlegungen,
die
aus
politischen
Diskussionen,
Abstimmungsgesprächen
und
Bürgervorschlägen
hervorgegangen
sind.
Zwei
Bebauungspläne
wurden
als
Leitplanken
für
die
künftige
Entwicklung
des
Neumarkt-
Quartiers
parallel
vorangetrieben:
Nr.
593
ist
dem
Platz
und
dem
Umfeld
des
Neumarkts
gewidmet,
Nr.
600
dem
Einkaufszentrum.
Aus
den
Fraktionen
gab
es
große
Anerkennung
für
die
umfangreiche
Arbeit,
die
Mitarbeiter
des
Fachbereichs
Städtebau
für
dieses
Regelwerk
eingebracht
haben.
Auch
aus
der
CDU-
Fraktion
kam
ein
dickes
Lob.
Ratsfrau
Anette
Meyer
zu
Strohen
würdigte
sogar,
viele
Elemente
aus
dem
Masterplan
seien
aufgenommen
worden.
Gleichwohl
könne
ihre
Fraktion
nicht
zustimmen,
weil
eine
zweistreifige
Verkehrsführung
das
falsche
Signal
sei.
Die
Autos
würden
im
Stop-
and-
go-
Verkehr
stecken
bleiben,
und
der
Feinstaubausstoß
werde
sich
tendenziell
erhöhen.
Kritikwürdig
findet
die
CDU
außerdem
den
im
Bebauungsplan
vorgesehenen
Wendehammer
für
die
Seminarstraße.
Der
hätte
auf
das
mfi-
Grundstück
gelegt
werden
müssen,
nicht
auf
die
Flächen
davor,
befand
Meyer
zu
Strohen.
Andere
Politiker
wie
der
Grünen-
Ratsherr
Jens
Meier
hielten
dagegen,
der
Wendehammer
sei
ein
unbedeutendes
Detail.
Viel
wesentlicher
sei,
dass
die
Seminarstraße
entgegen
früheren
Plänen
im
Bereich
des
Einkaufszentrums
ein
öffentlicher
Durchgang
bleibe,
auch
nachts.
Mit
dem
Zentrum
verbinde
sich
die
Hoffnung
auf
eine
neue
Stadtmitte,
die
Osnabrück
insgesamt
attraktiver
machen
werde.
Ähnlich
sah
es
der
SPD-
Politiker
Heiko
Panzer.
Die
Planung
für
den
Neumarkt
und
sein
Umfeld
habe
"
historische
Bedeutung"
und
werde
die
Innenstadt
zu
einem
neuen
Anziehungspunkt
machen.
Mit
großen
Schritten
komme
die
Stadt
damit
auch
ihrem
Ziel
näher,
den
öffentlichen
Nahverkehr
und
den
Fahrradverkehr
zu
stärken.
Maria-
Theresia
Sliwka
(FDP)
schloss
sich
der
Ratsmehrheit
an.
Zugleich
zeigte
sie
sich
optimistisch,
dass
die
zweispurige
Verkehrsführung
funktionieren
werde.
Wulf-
Siegmar
Mierke
(UWG/
Piraten)
sprach
ebenfalls
von
einem
"
großen
Gewinn"
für
den
Neumarkt,
er
kritisierte
aber,
dass
auf
der
Fläche
vor
dem
Neumarkt-
Carrée
(H+
M)
ein
weiteres
Geschäftshaus
entstehen
soll.
Autor:
rll