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1
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1.
Erscheinungsdatum:
12.04.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Aktuelle
Vorschläge
aus
dem
Bürgerhaushalt.
Verkehr
ist
zentrales
Thema
im
Stadtrat.
Weitere
Vorschläge.
Überschrift:
Osnabrücker wollen ein Radler-Paradies
Zwischenüberschrift:
Bürgerhaushalt 2013 ausgewertet – Verkehr ist das Thema Nummer 1
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Osnabrücker
wollen
ein
Radler-
Paradies
wie
in
Münster
und
dem
VfL
kein
weiteres
Geld
geben:
Das
sind,
zugespitzt,
zwei
Ergebnisse
des
Bürgerhaushaltes
2013.
41
Vorschläge
aus
dem
Bürgerhaushalt
werden
ganz
oder
teilweise
umgesetzt.
Die
76
am
besten
bewerteten
Vorschläge
des
Bürgerhaushaltes
2013
lagen
im
Dezember
dem
Rat
zur
Beschlussfassung
vor.
Jetzt
hat
die
Verwaltung
eine
Auswertung
vorgelegt
–
mit
Kommentierung
und
einer
schematischen
Ampel.
Demnach
werden
41
der
Top-
Ideen
ganz
oder
teilweise
umgesetzt
–
sie
erhalten
grünes
Licht.
15
stehen
auf
Gelb,
denn
sie
sind
noch
in
der
Beratung,
und
19
Vorschläge
erhalten
rotes
Licht:
Sie
werden
nicht
aufgegriffen.
Zu
einem
Vorschlag
("
Weniger
Kungelei
beim
Ferienpass"
)
fasste
der
Rat
keinen
Beschluss.
Wörtlich
genommen,
könnte
die
Umsetzung
so
mancher
Vorschläge
zu
revolutionären
Veränderungen
in
der
Stadt
führen.
Da
ist
zum
Beispiel
auf
Platz
20
die
Forderung,
eine
"
Fahrradinfrastruktur
wie
in
Münster"
zu
schaffen.
Die
Ampel
steht
auf
Grün,
die
Verwalter
des
Bürgerhaushaltes
setzen
den
Status:
"
Wird
umgesetzt"
.
Aber
wie?
Das
geht
aus
der
ergänzenden
Stellungnahme
der
Verwaltung
hervor.
450
000
Euro
werden
demnach
jährlich
für
die
Verbesserung
des
Radverkehrs
in
Osnabrück
zur
Verfügung
gestellt.
Beim
Ausbau
des
Radwegenetzes
werde
der
Radler
vorrangig
auf
eigenen
Streifen
auf
der
Fahrbahn
geführt,
weil
das
nach
Ergebnissen
der
Unfallforschung
sicherer
sei.
Bei
jeder
Straßenerneuerung
werde
geprüft,
wie
der
Radverkehr
verbessert
werden
könne.
Der
Verkehr
ist
überhaupt
das
zentrale
Thema
des
Bürgerhaushaltes.
30
der
76
Vorschläge,
die
es
bis
in
den
Stadtrat
schafften,
widmen
sich
dem
Verkehr
und
dessen
Verträglichkeit
für
Mensch,
Natur
und
Stadtleben.
Der
Top-
Vorschlag
des
aktuellen
Bürgerhaushaltes
ist
längst
abgearbeitet.
Das
Figurentheater
behält
die
bislang
gewährte
Förderung
von
73
000
Euro
jährlich,
die
geplante
Kürzung
um
15
000
Euro
ist
zurückgenommen.
Unstrittig
ist
auch
die
Forderung
auf
Platz
2,
"
Attraktivität
der
Altstadt
fördern"
.
Verwaltung
und
Stadtmarketing
sähen
darin
einen
Arbeitsschwerpunkt,
heißt
es
im
Kommentar
der
Stadtverwaltung.
Die
Forderung
ist
mit
konkreten
Vorschlägen
unterfüttert
wie
der
Austausch
der
alten
Straßenbeleuchtung
oder
mehr
Blumenbeete.
Nach
dem
Verkehr
ist
der
Schutz
von
Bäumen
und
Grünflächen
das
zweitwichtigste
Anliegen
im
Bürgerhaushalt.
Es
befindet
sich
gleich
zweimal
unter
den
Top
Fünf
und
jeweils
im
Status
"
wird
umgesetzt"
.
Die
Verwaltung
prüft
zurzeit,
ob
ein
Baumschutzbeauftragter
benannt
werden
kann,
den
die
Bürger
zurate
ziehen
müssen,
bevor
sie
einen
Baum
fällen
wollen.
Außerdem
will
die
Stadt
Möglichkeiten
weiter
ausschöpfen,
Bäume
durch
Festsetzungen
in
Bebauungsplänen
zu
sichern.
Grünes
Ampel-
Licht
erhält
die
Bürger-
Forderung
"
Kein
Geld
für
den
VfL"
.
Eine
weitere
finanzielle
Unterstützung
des
Fußball-
Drittligisten
sei
nicht
vorgesehen,
heißt
es
im
Kommentar
der
Verwaltung.
Eine
Absage
erteilt
der
Rat
allen
Versuchen,
ein
Park
and-
ride-
System
einzuführen,
um
die
Innenstadt
vom
Verkehr
zu
entlasten.
Der
Weg
vom
Stadtrand
in
die
City
sei
zu
kurz,
um
Menschen
zum
Umsteigen
zu
bewegen.
Außerdem
stünden
keine
Flächen
an
den
infrage
kommenden
Autobahnabfahrten
zur
Verfügung.
Unklar
bleibt
vorerst,
ob
Heizstrahler
vor
Kneipen
verboten
werden
sollen.
Diese
Energieverschwendung
ärgere
"
jeden
halbwegs
umweltbewussten
Passanten"
,
schreibt
der
Ideengeber
in
seinem
Vorschlag.
Die
Stadt
München
habe
die
Heizpilze
verboten.
Die
Verwaltung
prüft,
ob
der
Einsatz
der
Freiluftheizer
reglementiert
werden
kann.
Für
öffentliche
Flächen
könnte
womöglich
ein
Verbot
in
die
Sondernutzungssatzung
aufgenommen
werden,
für
private
Flächen
gebe
es
keine
Handhabe.
Bildtexte:
Bürgerhaushalt
Osnabrück:
die
erstplatzierten
Vorschläge.
Radwegenetz
wie
in
Münster:
Das
ist
eine
Forderung
aus
dem
Bürgerhaushalt,
die
die
Stadt
umsetzen
will.
Fotos:
Wilcke/
Archiv/
Michael
Hehmann
Autor:
Wilfried Hinrichs