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1.
Erscheinungsdatum:
14.04.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
verfahrene
Situation
am
Rubbenbruchsee
läßt
die
im
Rohbau
befindliche
Immobilie
weiter
ruhen.
Zu
starkes
Verkehrsaufkommen
werde
erwartet.
-
Stellungnahmen
der
Parteien.
Überschrift:
Bauruine am See: Schandfleck bleibt vorerst
Keine Lösung für Bauruine am Heger Holz
Zwischenüberschrift:
Ausschuss will sich nicht auf Parkplatz festlegen – Investoren sind sauer
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Still
ruht
der
Rubbenbruchsee:
Der
Hotelrohbau
in
Osnabrücks
Naherholungsgebiet
Nummer
1
wird
vorerst
eine
Bauruine
bleiben.
Investoren
stehen
bereit,
darin
Eigentumswohnungen
zu
schaffen,
aber
die
Politik
zögert
–
auch
weil
Anwohner
Druck
machen.
Vor
fast
15
Jahren
sank
die
damalige
Ausflugsgaststätte
am
Barenteich
durch
ein
Feuer
in
Schutt
und
Asche.
Im
Jahr
2000
begann
der
Wiederaufbau.
Es
sollte
ein
Hotel
mit
Apartments
entstehen,
aber
das
Projekt
kam
über
den
Rohbau-
Status
nicht
hinaus,
weil
die
Banken
den
Geldhahn
zudrehten.
Seither
ruht
die
Baustelle.
Das
Objekt
gehört
einer
Erbengemeinschaft,
für
die
Bernd
Lingemann
aus
Rulle
spricht.
Er
will
zusammen
mit
dem
Architekten
Michael
Wandschneider
und
seinem
Geschäftspartner
Stefan
Winter
aus
der
Roh-
Immobilie
ein
Wohnhaus
mit
15
Eigentumswohnungen
machen.
1700
Quadratmeter
Wohnfläche
stünden
insgesamt
zur
Verfügung,
die
Wohnungen
sollen
70
bis
150
Quadratmeter
groß
sein,
einige
sind
behindertengerecht
geplant.
Die
gesamte
Investitionssumme
beziffert
Lingemann
auf
3,
5
bis
4
Millionen
Euro.
Die
Lage
am
Rubbenbruchsee
ist
verfahren,
und
die
Politik
findet
seit
Jahren
keinen
Ausweg.
Die
Anwohner
vor
allem
des
Birkenweges
wehren
sich
mit
Vehemenz
gegen
alles,
was
zusätzlichen
Verkehr
erzeugt.
An
schönen
Wochenenden,
wenn
halb
Osnabrück
Naherholung
am
See
sucht,
wird
die
Wohnstraße
zur
Hauptverkehrsstraße.
Geparkte
Autos
blockieren
Einfahrten,
der
Parksuchverkehr
nervt
die
Bewohner
des
Stadtteils.
Erschwerend
kommt
hinzu,
dass
der
Eversburger
Ballsportverein
dort
seine
Heimspiele
austrägt.
Als
im
Februar
der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
mal
wieder
den
Bebauungsplan
599
"
Rubbenbruchweg"
beriet,
schien
wieder
Bewegung
in
die
Sache
zu
kommen.
Im
nicht
öffentlichen
Teil
der
Sitzung
präsentierte
die
Verwaltung
mehrere
Parkplatzvarianten.
Die
Verwaltung
favorisiert
den
Bau
eines
Parkplatzes
auf
einer
Bolzplatzfläche
neben
der
Bauruine.
Der
Platz
würde
wegen
seiner
Nähe
zum
See
gewiss
akzeptiert,
er
wäre
dennoch
weit
genug
vom
Rubbenbruchsee
und
der
historischen
Landwehr
entfernt,
um
diese
nicht
zu
beeinträchtigen.
Erreichbar
wäre
der
Platz
über
den
Birkenweg
oder
über
den
schmalen
Rubbenbruchweg,
der
dazu
ausgebaut
und
an
die
Wersener
Straße
angebunden
werden
müsste.
Die
CDU
könnte
damit
leben,
aber
SPD
und
Grüne
wollen
sich
damit
nicht
anfreunden.
Sie
würden
einen
Parkplatz
direkt
an
der
Wersener
Straße
bevorzugen.
Damit
wäre
der
Verkehrsdruck
aus
dem
Birkenweg
genommen.
Aber:
Besucher
müssten
gut
400
Meter
bis
zum
Rubbenbruchsee
laufen.
Die
Verwaltung
befürchtet,
dass
der
Parkplatz
deshalb
nicht
angenommen
würde.
SPD
und
Grüne
wollen
trotzdem
daran
festhalten
und
beauftragten
die
Verwaltung,
die
Varianten
detaillierter
zu
prüfen.
Damit
bleibt
der
Bebauungsplan
in
der
Warteschleife.
Die
Investoren
sind
ziemlich
sauer
auf
die
Stadt.
Seit
Jahren
würden
sie
vertröstet
und
vertröstet.
Bernd
Lingemann
kann
nicht
verstehen,
warum
sich
die
Politiker
so
zieren,
Eigentumswohnungen
zuzulassen.
"
Ein
Hotel
mit
Gastronomie,
das
ja
ursprünglich
geplant
war,
hätte
doch
viel
mehr
Verkehr
erzeugt
als
die
Wohnungen,
die
wir
bauen
wollen."
Sein
Vorschlag:
Die
Stadt
teilt
den
Bebauungsplan
und
beschließt
einen
eigenen
nur
für
die
Eigentumswohnungen.
Aber
auch
das
lehnt
die
Politik
ab.
"
Man
muss
das
Ganze
als
Einheit
betrachten"
,
sagt
Ulrich
Hus
(SPD)
,
denn
die
Verkehrsfrage
könne
nicht
gelöst
werden,
wenn
nicht
auch
Klarheit
bestehe,
ob
und
wie
im
Umfeld
des
Birkenweges
weitere
Wohnbebauung
ermöglicht
werden
soll.
Der
Stadt
liegen
Anfragen
von
Eigentümern
vor,
Grundstücke
auf
der
Rückseite
des
Birkenweges
zu
bebauen.
Jens
Meier
(Grüne)
stellt
grundsätzlich
infrage,
so
nah
am
Rubbenbruchsee
eine
Verdichtung
zuzulassen.
Auch
müssten
Juristen
die
Frage
beantworten,
ob
das
Baurecht
nicht
längst
erloschen
ist.
In
dem
Fall
wäre
es
konsequent,
die
Bauruine
abzureißen.
"
Es
ist
eine
vertrackte
Situation"
,
sagt
Meier.
Die
Investoren
hoffen,
dass
ihnen
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
hilft.
Der
habe
vor
seiner
Wahl
zum
Oberbürgermeister
versprochen,
sich
um
ihr
Anliegen
zu
kümmern.
Bildtext:
Der
Hotelrohbau
am
Rubbenbruchsee
wird
offenbar
weiterhin
eine
Bauruine
bleiben.
Foto:
Meyer
Osnabrück.
Der
Hotelrohbau
am
Rubbenbruchsee
wird
vorläufig
eine
Bauruine
bleiben.
Der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
konnte
sich
nicht
einigen,
wo
ein
neuer
Parkplatz
angelegt
werden
soll.
Der
Bebauungsplan,
an
dem
die
Verwaltung
seit
Jahren
arbeitet,
liegt
damit
weiter
auf
Eis.
Am
Rubbenbruchsee
treffen
unterschiedliche
Interessen
aufeinander.
Anwohner
der
Zufahrtstraßen
zum
See
wehren
sich
gegen
zusätzlichen
Verkehr,
der
Eigentümer
der
Hotelruine
will
in
dem
Rohbau
15
Eigentumswohnungen
schaffen.
Die
Politik
ringt
mit
sich:
Die
Grünen
lehnen
eine
weitere
Bebauung
am
Heger
Holz
ab,
die
SPD
sucht
nach
einer
Lösung,
die
möglichst
vielen
Anliegen
gerecht
wird,
und
die
CDU
könnte
sich
mit
dem
Umbau
in
Eigentumswohnungen
anfreunden.
Eine
schnelle
Lösung
scheint
nicht
in
Sicht.
Autor:
Wilfried Hinrichs
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