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1.
Erscheinungsdatum:
03.04.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Projekt
im
Einzelnen.
Überschrift:
Wie viele neue Läden kommen wirklich?
Center-Vertrag birgt Risiken
Zwischenüberschrift:
Chancen und Risiken des Center-Vertrages
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
und
der
Centerentwickler
mfi
haben
lange
miteinander
gerungen.
Auf
dem
Tisch
liegt
jetzt
der
Durchführungsvertrag,
den
der
Rat
am
Dienstag
mit
den
Stimmen
von
SPD,
Grünen,
FDP,
Linken
und
UWG/
Piraten
abgesegnet
hat.
Die
CDU
ist
mit
den
Bedingungen
nicht
einverstanden.
Hier
ein
Überblick
über
Chancen
und
Risiken,
die
der
Vertrag
aus
Osnabrücker
Sicht
bietet.
Neuvermietung:
Vor
allem
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
drängte
darauf,
möglichst
viele
Marken
und
Läden
ins
Center
zu
holen,
die
bislang
in
Osnabrück
nicht
vertreten
sind.
Nur
dadurch
gewinne
das
kleine
Center
genug
Strahlkraft
auf
die
Region.
Die
Regenbogen-
Mehrheit
im
Rat
kam
gegen
Grieserts
Willen
dem
Investor
entgegen.
Vom
Tisch
ist
die
Forderung,
dass
die
großen
drei
Ankermieter
alle
neu
sein
müssen.
Die
Vereinbarung
(siehe
Grafik)
geht
über
das
Branchenübliche
hinaus,
kann
Umzüge
aus
der
City
in
das
Center
aber
nicht
gänzlich
ausschließen.
Wie
viele
neue
Läden
tatsächlich
kommen
werden,
ist
nicht
abzusehen.
Risiken:
Chancen:
Fristen:
Der
Investor
verpflichtet
sich,
spätestens
ein
Jahr
nach
Inkrafttreten
des
Bebauungsplans
600
(Neumarkt)
einen
genehmigungsfähigen
Bauantrag
vorzulegen.
Spätestens
drei
Jahre
nach
Erteilung
der
Baugenehmigung
muss
der
Bau
fertig
sein.
Es
verdichten
sich
die
Anzeichen,
dass
Gegner
des
Projektes
eine
Normenkontrollklage
gegen
den
Bebauungsplan
erheben
werden.
Dadurch
steigt
das
Risiko,
dass
die
Fristen
nicht
eingehalten
werden
können.
Risiken:
Chancen:
Moratorium:
Der
Projektentwickler
will
das
zunächst
auf
16
500
qm
Verkaufsfläche
angelegte
Center
möglichst
schnell
auf
21
500
qm
erweitern.
Der
Vertrag
zwingt
mfi
dazu,
nach
Fertigstellung
fünf
Jahre
stillzuhalten.
Der
Einzelhandel
soll
damit
die
Chance
erhalten,
sich
auf
Veränderungen
einzustellen.
Ausnahme:
Wenn
der
Investor
bislang
fehlende
Grundstücke
an
der
Johannisstraße
erwerben
kann,
die
die
Anbindung
des
Centers
an
die
Straße
verbessern,
ist
eine
Vergrößerung
auf
maximal
21
500
qm
bis
zu
zwei
Jahre
nach
Bekanntgabe
des
Bebauungsplans
möglich.
Risiken:
Chancen:
Betreiber:
Die
Stadt
wollte
von
mfi
eine
vertragliche
Zusicherung,
das
Center
mindestens
zehn
Jahre
ab
Eröffnung
in
eigener
Verantwortung
oder
durch
Tochterunternehmen
zu
betreiben.
Der
Passus
ist
gestrichen.
mfi
sichert
das
zwar
mündlich
zu
und
verweist
auf
die
Unternehmensstrategie,
will
sich
aufgrund
seiner
Gesellschafterstruktur
aber
nicht
vertraglich
binden
lassen
(siehe
Interview)
.
Risiken:
Chancen:
Parkdeck:
Im
Center
sind
425
Stellplätze
plus
50
baulich
getrennte
Dauerstellplätze
erlaubt.
Je
kleiner
das
Parkhaus,
umso
größer
die
Chance,
dass
das
Center
kein
Eigenleben
führt.
Kunden
müssten
auf
andere
Parkhäuser
ausweichen
und
durch
die
Stadt
zum
Center
gehen.
Ein
großes
Center-
Parkhaus
kann
zu
Staus
auf
den
Zufahrtstraßen
(Lyra-
,
Kolping-
,
Große
Rosenstraße)
führen.
Risiken:
Chancen:
Seminarstraße:
Die
Stadt
gewährt
mfi
ein
Unter-
und
Überbaurecht
und
kassiert
dafür
ein
einmaliges
pauschales
Entgelt.
Der
Durchgang
muss
für
Fußgänger
rund
um
die
Uhr
möglich
sein.
Sollte
das
Center
aufgegeben
werden,
müsste
die
Stadt
die
Kosten
für
den
Rückbau
auf
öffentlichem
Grund
tragen.
Risiken:
Chancen:
Osnabrück.
Der
Durchführungsvertrag
zum
neuen
Einkaufscenter
ist
vom
Rat
abgesegnet
worden.
Für
den
Vertrag
mit
der
Stadt
hat
Projektentwickler
Nils
Perpeet
von
der
mfi
Development
GmbH
auch
im
eigenen
Haus
"
Hürden
überwinden″
müssen"
.
Autor:
Wilfried Hinrichs