User Online: 2 |
Timeout: 15:20Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
25.03.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Amphibienexkursion
in
der
Gartlage.
Der
Exkursionsleiter
Dr.
Karl-
Robert
Wolf
vom
Verein
"
Natur
unterwegs"
,
nennt
wissenswerte
Einzelheiten.
Christiane
Balks-
Lehmann
vom
Fachbereich
Umwelt
und
Klimaschutz
der
Stadt
Osnabrück,
informiert.
Weitere
Einzelheiten.
Überschrift:
"Die Amphibien waren vor Ihnen da"
Zwischenüberschrift:
Exkursion zu den wilden Bewohnern am Baugebiet "In der Gartlage"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Für
eine
Erdkröte
kann
eine
hohe
Bordsteinkante
oder
ein
Gartenzaun
ein
unüberwindbares
Hindernis
auf
dem
Weg
zum
Laichgewässer
oder
auf
der
Wanderung
zurück
zum
Wald
sein.
Osnabrücks
Neubaugebiet
"
In
der
Gartlage"
soll
keine
absolute
Barriere
für
die
Amphibien
darstellen,
obwohl
es
genau
auf
ihrer
Wanderroute
liegt.
Welche
Tiere
dort
leben
und
wie
sie
durch
die
Siedlung
zu
ihrem
Ziel
kommen,
erfuhren
Inte
ressierte
nun
bei
der
Amphibienexkursion
der
städtischen
Veranstaltungsreihe
"
Erlebnistage
am
Wohngebiet
,
In
der
Gartlage′"
.
Fasziniert
blickte
die
große
Teilnehmergruppe
auf
die
Erdkröten,
Grasfrösche
und
Teichmolche,
die
Exkursionsleiter
Dr.
Karl-
Robert
Wolf
vom
Verein
"
Natur
unterwegs"
mitgebracht
hatte.
Sie
erfuhren,
dass
diese
Amphibien
vom
Feuchtwald
an
der
Ellerstraße
mitten
durch
das
Wohngebiet
"
In
der
Gartlage"
wandern
müssen,
um
zu
ihrem
Ziel,
dem
Laichgewässer
am
Lurmannshof,
zu
gelangen.
"
Sie
sind
nicht
die
Ersten
hier.
Die
Amphibien
waren
vor
Ihnen
da"
,
richtete
sich
Christiane
Balks-
Lehmann
vom
Fachbereich
Umwelt
und
Klimaschutz
der
Stadt
an
die
naturinteressierten
Bürger,
viele
von
ihnen
Bewohner
der
Häuser
"
In
der
Gartlage"
.
Deswegen
habe
man
für
das
Neubaugebiet
ein
Konzept
zum
ökologischen
Ausgleich
entworfen
und
Wassermulden
plus
Biotop
am
Rand
des
Waldes
und
der
Siedlung
angelegt.
Doch
viele
Tiere
wandern
trotzdem
in
der
Zeit
von
März
bis
September,
angezogen
von
entfernteren
Gewässern.
So
haben
sich
laut
Beobachtung
Wolfs
innerhalb
der
vergangenen
zwei
Jahre
bereits
250
Grasfrösche
und
100
Erdkröten
zum
Laichen
im
neuen
Regenrückhaltebecken
auf
der
anderen
Seite
der
Siedlung
eingefunden.
Vorsichtig
spazierten
die
Exkursionsteilnehmer
entlang
des
Rückhaltebeckens,
um
das
eine
oder
andere
Tier
zu
entdecken,
doch
viel
fleuchte
dort
bei
den
recht
kühlen
Temperaturen
nicht.
Wo
sich
in
warmen
Sommermonaten
besonders
viele
Amphibien
"
In
der
Gartlage"
aufhalten,
weiß
Bewohnerin
Heike
Pruin.
"
Dort
drüben
am
Trafohäuschen
habe
ich
eine
regelrechte
Kröten-
Versammlung
beobachtet"
,
berichtete
sie
und
bekam
vom
Experten
die
Information,
dass
das
eventuell
am
Magnetfeld
des
Trafohauses
liege.
Die
Tiere
würden
sich
am
Magnetfeld
orientieren.
Was
man
denn
selbst
machen
könne,
um
den
Tieren
den
Weg
durch
das
Baugebiet
zu
erleichtern,
wollten
einige
Teilnehmer
wissen.
Wolf
rät
zu
Durchlässen
für
Amphibien
auf
dem
eigenen
Grundstück.
Hausbesitzer
sollten
zudem
des
Öfteren
den
Kellerschacht
kontrollieren,
denn
schnell
fielen
Tiere
dort
hinein,
die
dann
alleine
nicht
mehr
herauskämen.
Mit
was
für
überraschenden
Dingen
die
Natur
direkt
vor
den
Haustüren
des
neuen
Wohngebiets
sonst
noch
aufwartet,
erfahren
Interessierte
bei
den
nächsten
Exkursionen
der
Veranstaltungsreihe.
Dazu
lädt
der
Fachbereich
Umwelt
und
Klimaschutz
zusammen
mit
dem
Naturschutzbund
NABU
und
dem
Verein
"
Natur
unterwegs"
ein.
Am
Sonntag,
6.
April,
von
10
bis
12
Uhr
dreht
sich
alles
um
die
Frühblüher
der
umliegenden
Feuchtwälder.
Treffpunkt
ist
die
Ecke
Ellerstraße/
Diepholzer
Straße.
Am
Sonntag,
11.
Mai,
von
11
bis
15
Uhr
können
erneut
die
im
Gebiet
vorkommenden
Amphibien
kennengelernt
werden.
Treffpunkt
ist
die
Ecke
Carla-
Woldering-
Straße/
Knollstraße.
Und
am
Samstag,
21.
Juni,
kann
man
von
9
bis
12
Uhr
selbst
etwas
für
den
Naturschutz
im
Gebiet
tun:
Indisches
Springkraut
wird
beseitigt,
um
den
Lebensraum
für
Buschwindröschen
und
Co
zu
erhalten.
Weitere
Infos
zu
den
Veranstaltungen
im
Internet
auf
www.osna
brueck.de/
gruenumwelt.
Bildtexte:
Faszination
Amphibien:
Zu
Beginn
der
Exkursion
wurde
den
Teilnehmern
die
Artenvielfalt
des
Gebiets
"
In
der
Gartlage"
gezeigt.
'
Wer
entdeckt
einen
Frosch?
Amphibien
haben
sich
zum
Laichen
im
Regenrückhaltebecken
an
der
Carla-
Woldering-
Straße
angesiedelt.
Fotos:
Carolin
Hlawatsch
Autor:
Carolin Hlawatsch