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1.
Erscheinungsdatum:
19.03.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Osnabrücker
Projekt
für
den
Bereich
Mobilität
wird
von
der
Deutschen
Bahn
prämiert.
Das
Startup
Unternehmen
EKonzept
entwickelte
ein
elektrisches
Verkaufsmobil,
das
in
den
Bereichen
von
Bahnhöfen
eingesetzt
werden
könnte.
Einzelheiten.
Überschrift:
Elektrisches Verkaufsmobil prämiert
Zwischenüberschrift:
Bahn will Innovation aus Osnabrück einsetzen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eine
Innovation
stellt
die
Osnabrücker
Startup
Firma
EKonzept
Mobility
nur
ein
Jahr
nach
der
Existenzgründung
vor.
Ein
elektrisches
Verkaufsmobil,
das
vollkommen
unabhängig
von
Strom-
und
Wasserversorgung
funktioniert.
Der
fahrende
Kiosk
bietet
Zeitschriften,
Kaffeegetränke,
Snacks
und
Tabakwaren
an.
Für
das
Projekt
"
Foodtruck"
wurde
das
Unternehmen
kürzlich
von
der
Deutschen
Bahn
mit
dem
zweiten
Platz
des
Wettbewerbs
"
Next
Station"
ausgezeichnet.
Der
Wettbewerb
der
Deutschen
Bahn
richtete
sich
an
Existenzgründer,
die
Projekte
in
den
Bereichen
Mobilität,
Kundenbindung
und
Kundeninformation
oder
Einzelhandel
vorstellen.
Die
Projekte
sollen
das
bestehende
Bahnhofsumfeld
ergänzen.
EKonzept
Mobility
präsentierte
den
"
Foodtruck"
.
Dieser
elektrisch
fahrende
Kiosk
dient
zur
mobilen
gastronomischen
Versorgung
an
Bahnhöfen.
Die
Idee
dahinter
ist,
Fahrgäste
der
Deutschen
Bahn
bei
Bedarf
auch
an
abgelegenen
Bahnhöfen
ein
Angebot
von
belegten
Brötchen,
Getränken
und
Tabakwaren
zu
bieten.
Das
Osnabrücker
Startup
Unternehmen
EKonzept
wurde
2012
durch
Axel
Kaufmann,
Axel
Gartmann
und
Sven
Sassen
gegründet.
Sie
gliedert
sich
in
drei
Firmen
mit
unterschiedlichen
Schwerpunkten
auf:
EKonzept,
EKonzept
Mobility
und
EKonzept
Energy.
Die
Firmenzweige
arbeiten
in
den
Bereichen
Elektroinstallation,
EDV-
,
Sicherheits-
und
Kommunikationstechnik,
Beleuchtungstechnik
und
Technik
zur
Energiegewinnung
und
-
einsparung.
Der
Zweig
EKonzept
Mobility
nimmt
die
Funktion
des
Fahrzeugbauers
ein.
Dabei
wird
er
von
Partnerwerkstätten
unterstützt.
Das
elektrische
Verkaufsmobil
wurde
innerhalb
eines
Jahres
entwickelt.
"
Die
Fachhochschule
Osnabrück
hat
uns
dabei
mit
einem
Fahrdynamiktest
unterstützt,
den
wir
brauchten,
um
eine
Straßenzulassung
zu
bekommen"
,
sagt
Mike
Zwanck,
Ingenieur
der
Firma
EKonzept
Energy.
Aus
einem
Renault
Kangoo
wurde
so
ein
elektrisches
Mehrzweckfahrzeug.
"
Der
Umbau
unterlag
gewissen
Auflagen
von
Renault,
aber
auf
diese
Weise
gewährt
uns
der
Autokonzern
die
volle
Garantie
auf
das
Fahrzeug"
,
sagt
Kerstin
Niemann,
Marketingmanagerin
der
Firma
EKonzept.
Ein
Verkaufsmobil
existiert
bereits
als
Vorführmodell.
Der
Partner
"
Coffee
Jungle"
stellt
für
dieses
Fahrzeug
unter
anderem
die
gastronomischen
Geräte.
Zurzeit
ist
der
"
Foodtruck"
allerdings
noch
nicht
in
Betrieb.
Er
steht
im
Autohaus
Hasepark
und
wird
deutschlandweit
auf
Messen
vorgestellt.
Die
Deutsche
Bahn
prämierte
das
Verkaufsmobil
vor
allem
wegen
seiner
Umweltverträglichkeit
und
der
flexiblen
Einsatzmöglichkeiten.
"
Die
Bahn
berät
nun,
was
mit
dem
Foodtruck
passiert"
,
sagt
Kerstin
Niemann.
Die
Möglichkeit
bestehe,
dass
die
Bahn
Fahrzeuge
abnehme
und
diese
an
Bahnhöfen
teste.
"
Der
Foodtruck
passt
gut
in
das
grüne
Konzept
der
Bahn"
,
ergänzt
Niemann.
Das
Verkaufsmobil
solle
dabei
keine
ortsansässigen
Einzelhändler
vertreiben,
sondern
deren
Angebot
ergänzen.
"
Der
Preis
der
Deutschen
Bahn
ist
ein
Riesen-
Erfolg
für
uns,
und
wir
hoffen,
dass
es
ein
Sprungbrett
zu
anderen
Unternehmen
ist"
,
sagt
Mike
Zwanck.
Nominiert
war
das
Projekt
der
Osnabrücker
Existenzgründer
auch
bei
der
IAA
für
den
Green
Fleet
Award
des
TÜV
Süd.
Dieser
Preis
prämiert
Innovationen
im
Bereich
der
Reduktion
von
Umweltbelastungen
bei
Fahrzeugen.
Die
Neuheit
gegenüber
bekannten
Brötchenwagen
ist,
dass
der
"
Foodtruck"
elek
trisch
betrieben
ist
und
autark
funktioniert.
Vor
Ort
bringt
die
eingebaute
Batterie
genug
Leistung,
um
Getränkekühlung,
Licht
und
einen
Kaffeevollautomaten
zu
betreiben.
Das
Verkaufsmobil
hat
zudem
eine
interne
Wasserversorgung.
Aufgeladen
werden
kann
der
umgebaute
Renault
Kangoo
an
Standardsystemen
für
Elektroautos.
Er
hat
eine
Reichweite
von
120
Kilometern.
Verschiedene
Einsatzmöglichkeiten
bieten
sich
durch
die
Unabhängigkeit
von
einer
Stromversorgung
beim
Verkauf.
"
Der
Foodtruck
kann
zum
Beispiel
auf
Wochenmärkten,
Raststätten,
in
Naturschutzgebieten
oder
in
geschlossenen
Räumen
eingesetzt
werden"
,
erklärt
Kerstin
Niemann.
Außerdem
sei
das
Verkaufsmobil
jederzeit
für
andere
Zwecke
einsetzbar,
wie
zum
Beispiel
als
Lieferfahrzeug.
"
Besonders
in
Innenstädten
sind
Emissionsfreiheit
und
der
geringe
Lärmpegel
ein
Vorteil"
,
sagt
Niemann.
Aktuell
beträgt
die
Lieferzeit
drei
Monate.
"
Das
Verkaufsmobil
ist
individuell
gestaltbar,
sowohl
vom
Innenausbau
als
auch
vom
Design"
,
sagt
die
Marketingmanagerin.
Anfragen
anderer
Firmen
seien
bereits
eingegangen.
Bildtexte:
Der
"
Foodtruck"
mit
den
Geschäftsführern
der
EKonzept
Firmengruppe:
von
links
Sven
Sassen,
Axel
Kaufmann
und
Axel
Gartmann.
Gewinner
des
DB
Wettbewerbs
"
Next
Station"
Michael
Hübl
von
flinc,
Frank
Tilbürger
von
Coffee
Jungle
und
Axel
Kaufmann
von
Ekonzept
Mobility,
sowie
Christian
Wallin
von
42reports.
Außerdem
von
der
Deutschen
Bahn:
Michael
Willumat
(links)
und
Svetlana
Naperstak
Fotos:
Uwe
Lewandowski/
Ronny
Barthel
Autor:
Annalena Lange