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1.
Erscheinungsdatum:
15.03.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Erweiterungen
am
Nettebad
finden
bei
Anwohnern
keinen
Anklang.
Die
Bebauungspläne
stoßen
auf
Widerstand.
Einzelheiten.
Überschrift:
Anwohner gegen Freizeitstandort
Zwischenüberschrift:
Siedlergemeinschaft sammelt Unterschriften gegen Stadtwerkeideen am Nettebad
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Masterplanungen
der
Osnabrücker
Stadtwerke
für
ihr
Grundstück
am
Nettebad
haben
die
Anwohner
auf
den
Plan
gerufen.
Sie
wehren
sich
gegen
eine
mögliche
Bebauung
unter
anderem
mit
einer
Elektro-
Kartbahn
und
vor
allem
gegen
die
Verlegung
der
Parkplätze
direkt
auf
beide
Seiten
der
Vehrter
Landstraße.
Treibende
Kraft
ist
die
Siedlergemeinschaft
"
In
den
Heidekämpen"
,
die
bereits
juristischen
Beistand
bei
ihrem
Dachverband
gesucht
hat.
"
Der
Widerstand
wächst"
,
sagt
Siedlervorstand
Guido
Gottwald.
Es
lägen
bereist
400
Unterschriften
gegen
die
Planungen
vor.
Um
eine
sichere
Planungsgrundlage
zu
bekommen,
haben
die
Planer
der
Stadtverwaltung
eine
Flächennutzungs-
und
Bebauungsplanänderung
in
die
Wege
geleitet.
Das
24
Hektar
große
Gebiet
liegt
im
Wesentlichen
nördlich
und
südlich
der
Vehrter
Landstraße
und
schließt
auch
die
bestehende
Eishalle
und
den
Dirt-
Park
ein.
Begrenzt
wird
dieser
Bebauungsplan
Nummer
141
im
Norden
durch
die
Nette,
im
Süden
durch
die
Vehrter
Landstraße,
im
Osten
durch
die
historische
Landwehr
und
im
Westen
durch
den
Johannes-
Prassek-
Weg.
Allerdings
beziehen
sich
die
Überlegungen
der
Stadtwerke
nur
auf
jene
Flächen
innerhalb
des
Bebauungsplans,
die
ihnen
gehören,
also
in
der
Hauptsache
auf
den
Bereich
der
Parkplätze
und
entlang
der
Vehrter
Landstraße
bis
zur
Kreuzung
Im
Haseesch
und
von
dort
entlang
des
Fußwegs
bis
zur
Nette.
Im
Zuge
der
frühzeitigen
Öffentlichkeitsbeteiligung
hatten
die
Bürger
Gelegenheit,
erstmalig
zu
den
Planungen
Stellung
zu
beziehen.
Vor
allem
die
Lärmbelästigung
ist
es,
die
die
Heidekämper
fürchten.
Dazu
würden
sowohl
die
neuen
Parkplätze
beitragen
als
auch
eine
Elektro-
Karthalle,
die
den
Schall
der
Straße
reflektieren
würde.
"
Wir
sind
durch
die
Vehrter
Landstraße
schon
genug
belastet"
,
so
Gottwald
und
seine
Vorstandskolleginnen
Maria
Simon
und
Elke
Kasch.
Sie
sehen
in
einem
Freizeitstandort
Nettebad
eine
Gefährdung
des
Naherholungsgebietes
und
eine
zu
große
Konkurrenz
für
umliegende
Sportvereine
und
gas
tronomische
Angebote.
Auch
könnten
sie
keinen
Zusammenhang
zwischen
dem
Nettebad
und
einer
Kartbahn
erkennen.
Diese
könne
auch
eigenständig
zum
Beispiel
auf
den
freien
Flächen
am
Limberg
existieren.
Außerdem
seien
sie
nicht
bereit,
eine
Kletterhalle
oder
Ähnliches
auf
dem
derzeitigen
Parkplatz
der
Eishalle
zu
akzeptieren,
da
diese
dann
direkt
an
ihre
Grundstücke
grenze.
Wahrscheinlich
im
kommenden
Monat
werden
die
städtischen
Planer
die
Ergebnisse
der
frühzeitigen
Öffentlichkeitsbeteiligung
zusammengetragen
haben,
die
dann
in
den
zuständigen
Gremien
diskutiert
und
gegebenenfalls
in
den
Bebauungsplan
eingearbeitet
werden.
Danach
geht
das
Verfahren
in
die
zweite
Runde,
in
der
nochmals
die
Gelegenheit
besteht,
Einwände
vorzubringen.
Bildtext:
Die
Siedlergemeinschaft
Heidekämpen,
vertreten
durch
(von
links)
Guido
Gottwald,
Maria
Simon
und
Elke
Kasch,
wehrt
sich
gegen
die
Pläne
der
Stadtwerke,
an
der
Vehrter
Landstraße
einen
Freizeitstandort
Nettebad
zu
realisieren.
Foto:
Westdörp
Autor:
Dietmar Kröger