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1.
Erscheinungsdatum:
13.03.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stadt
und
Landkreis
kooperieren
im
Zusammenschluß
für
den
Klimaschutz.
Treffen
in
der
Bundesstiftung
Umwelt.
Vier
Kommunen
arbeiten
bereits
vorbildlich
im
Bereich
Treibhausgas-
Emissionen.
Weitere
Details.
Überschrift:
Länderübergreifender Klimagipfel in Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Minister, Landräte und Bürgermeister aus NRW und Niedersachsen treffen sich bei der DBU
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zu
einer
"
Masterplanregion
100
Prozent
Klimaschutz"
haben
sich
im
Januar
2013
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
sowie
der
Kreis
Steinfurt
und
die
Stadt
Rheine
zusammengeschlossen.
Jetzt
trafen
sich
die
Landräte
und
Bürgermeister
mit
ihren
jeweiligen
Landesministern
zu
einem
regionalen
Klimagipfel
in
der
Bundesstiftung
Umwelt.
Das
Ziel
ist
ambitioniert:
Der
regionale
Zusammenschluss
hat
sich
verpflichtet,
bis
2050
im
Vergleich
zu
1990
95
Prozent
der
Treibhausgas-
Emissionen
und
50
Prozent
des
Energieverbrauchs
zu
reduzieren.
Bundesweit
nehmen
19
Kommunen
an
dem
aus
Bundesmitteln
geförderten
Programm
"
Masterplanregion
100
Prozent
Klimaschutz"
teil.
Einmalig
ist
die
Zusammenarbeit
über
Ländergrenzen
hinweg,
wie
sie
von
den
Kreisen
Steinfurt
und
Osnabrück
sowie
den
Städten
Rheine
und
Osnabrück
praktiziert
wird.
So
lobten
denn
auch
der
niedersächsische
Umweltminister
Stefan
Wenzel
und
sein
nordrhein-
westfälischer
Kollege
Johannes
Remmel
die
Zusammenarbeit
der
vier
Kommunen
als
"
beispielhaft"
für
die
Bundesrepublik.
Für
die
Stadt
Osnabrück
war
es
an
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert,
das
bisher
Erreichte
vorzustellen.
Zwar
liege
der
Osnabrücker
Masterplan
noch
nicht
fertig
vor,
aber
Eckpunkte
seien
bereits
festgezurrt.
Osnabrück
wird
demnach
seine
Schwerpunkte
unter
anderem
auf
die
Gebiete
Gebäudesanierung
und
Mobilität
legen.
Im
Gegensatz
zum
ländlichen
Raum
könne
eine
urbane
Region
nur
schwer
Energie
produzieren,
so
Griesert.
Der
Landkreis,
vertreten
durch
Landrat
Michael
Lübbersmann,
unternimmt
verstärkte
Anstrengungen
auf
dem
Gebiet
der
Energiegewinnung
durch
Biogas,
Sonnenenergie
und
vor
allem
durch
Windkraft.
Bremse
für
Windenergie
So
brachte
der
Landkreis
erst
vor
Kurzem
sein
Raumordnungsprogramm
auf
den
Weg,
das
neue
Windenergiestandorte
ausweist.
Gerade
bei
diesem
Thema
allerdings
bekommt
er
derzeit
heftigen
Gegenwind
aus
Berlin.
Das
Gebläse
angeschmissen
hat
Bundeswirtschaftsminister
Sigmar
Gabriel
(SPD)
mit
seinen
Reformplänen
für
das
Erneuerbare-
Energien-
Gesetz.
Jede
Windanlage,
die
nicht
bis
zum
22.
Januar
dieses
Jahres
genehmigt
wurde,
muss
nun
mit
weniger
Subventionen
auskommen.
"
Das
war
kein
gutes
Signal
an
potenzielle
Investoren"
,
kommentierte
Lübbersmann,
was
bei
vielen
als
Vollbremsung
für
die
Windkraft
empfunden
wird.
Wenzel
und
Remmel
versprachen,
sich
für
eine
andere
Lösung
einzusetzen.
Thomas
Kubendorff,
Landrat
des
Kreises
Steinfurt,
hat
aus
der
Arbeit
am
Masterplan
unter
anderem
die
Erkenntnis
gewonnen,
dass
ein
regionales
Management
für
die
Koordination
von
Klimaschutzmaßnahmen
unabdingbar
ist.
Er
unterstrich
die
Bedeutung
von
Netzwerken,
in
die
Bürger,
Unternehmer
und
Landwirte
eingebunden
werden
müssen.
Die
Bürger
für
den
Klimaschutz
zu
gewinnen,
hat
sich
die
Stadt
Rheine
auf
der
Prioritätenliste
ganz
nach
oben
gesetzt.
Bürgermeisterin
Angelika
Kordfelder:
"
Wir
arbeiten
sehr
bürgerorientiert."
Flotte
Sprüche
Mit
mehreren
Kampagnen
habe
man
die
Rheiner
für
das
Thema
Klimaschutz
zu
interessieren
versucht.
Mit
flotten
Sprüchen
("
Der
Alte
muss
raus"
)
wurde
zum
Beispiel
ein
Wettbewerb
befeuert,
bei
dem
der
älteste
Kühlschrank
der
Stadt
gesucht
wurde.
Das
Gewinnerexemplar
hatte
immerhin
60
Jahre
auf
dem
Buckel.
Nun
ist
das
Gerät
aussortiert
und
auf
Kosten
der
Stadt
durch
ein
neues
ersetzt
worden.
"
Klimaschutz
wächst
von
unten"
,
so
Remmel.
Die
Kommunen
seien
hier
oft
weiter
als
die
nationale
Ebene.
Auch
international
fänden
die
Bestrebungen
auf
der
lokalen
Ebene
große
Beachtung,
ergänzte
Wenzel.
Lübbersmann
konnte
dies
bestätigen.
"
Wir
haben
unsere
Konzepte
bereits
in
China
vorgestellt."
Man
sei
dort
auf
großes
Interesse
gestoßen.
Umso
wichtiger
sei
eine
nachhaltige
Förderung
der
Windenergie,
da
sie
nicht
nur
zum
Klimaschutz
beitrage,
sondern
auch
von
wirtschaftlicher
Bedeutung
in
der
Region
sei.
Bildtext:
Der
Klimaschutz
war
am
Dienstag
ihr
Thema
(v.
l.)
:
Stefan
Wenzel,
Wolfgang
Griesert,
Angelika
Kordfelder,
Frank
Otte,
Thomas
Kubendorff,
Johannes
Remmel
und
Michael
Lübbersmann.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
dk
Themenlisten:
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