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1.
Erscheinungsdatum:
06.02.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Umsätze
im
Zoo
sind
auch
Wetterabhängig.
Der
Zoo-
Präsident
Reinhard
Sliwka
und
Geschäftsführer
Andreas
Busemann
erläutern
die
Einkommensentwicklung.
Überschrift:
Wetter verhagelt die Zoo-Bilanz
Zwischenüberschrift:
920 000 Besucher und viel Lob für Familienfreundlichkeit
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Schlechtes
Wetter
ist
Gift
für
einen
Zoo.
Im
vergangenen
Jahr
war
es
ungemütlich
bis
in
den
Mai.
Das
bedeutete
einen
Besucherrückgang
um
zehn
Prozent
und
Einnahmeverluste
von
500
000
Euro.
Dass
dennoch
so
viele
Besucher
kamen,
führen
Zoo-
Präsident
Reinhard
Sliwka
und
Geschäftsführer
Andreas
Busemann
auf
die
vielen
Jahreskartenabonnenten
zurück:
Mehr
als
22
000
Familien
kauften
2013
die
Jahreskarten,
sagte
sie
bei
der
Bilanz-
Pressekonferenz
im
Beisein
von
Ehrenpräsident
Reinhard
Coppenrath.
Die
Zahlungsfähigkeit
des
Zoos
sei
auch
dank
der
140
Sponsoren
kurzfristig
gesichert.
Allerdings
benötige
der
Osnabrücker
Zoo
jährlich
mindestens
950
000
Besucher,
um
finanziell
überleben
zu
können,
sagte
Busemann.
Denn
im
Gegensatz
zu
fast
allen
anderen
deutschen
Zoos
erhalte
der
Osnabrücker
so
gut
wie
keine
laufenden
öffentlichen
Zuschüsse.
Um
die
finanzielle
Durststrecke
zu
bewältigen,
habe
der
Zoo
im
vergangenen
Jahr
alle
Bereiche
auf
weitere
Einsparpotenziale
abgeklopft.
Dabei
sei
es
gelungen,
120
000
Euro
einzusparen,
beim
Tierfutter,
bei
Versicherungen
und
Energie,
aber
auch
beim
Toilettenpapier.
Dass
die
Zoo-
Spitze
optimistisch
in
die
Zukunft
sieht,
ist
auch
auf
die
Ergebnisse
der
Besucherbefragungen
zurückzuführen:
87
Prozent
der
Befragten
würden
den
Zoo
weiterempfehlen,
die
Zufriedenheit
ist
groß.
Besonders
punktet
der
Zoo
bei
der
Familienfreundlichkeit.
Dazu
habe
auch
das
im
Mai
eröffnete
Neue-
OZ-
Streichelland
beigetragen,
sagte
Sliwka,
der
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
für
ihre
Unterstützung
ausdrücklich
dankte.
Besonders
die
Kinder
lieben
es,
die
Ziegen
und
Schafe
zu
streicheln.
Trotz
all
der
guten
Entwicklung
in
den
vergangenen
Jahren
gebe
es
weiter
Defizite
zu
beseitigen,
sagte
Busemann.
Aus
Besuchersicht
seien
vor
allem
die
Gestaltung
der
Anlagen
und
die
Tierpräsentation
zu
verbessern:
"
Nun
müssen
die
letzten
Großinvestitionen
kommen."
Sechs
Millionen
Euro
seien
notwendig,
um
den
Zoo
für
die
Zukunft
sicher
aufzustellen,
rechnet
der
Geschäftsführer
vor.
Davon
entfallen
vier
Millionen
Euro
auf
die
Erlebniswelt
Nordamerika
und
zwei
Millionen
auf
kleinere
Projekte.
Damit
hätte
der
Zoo
in
15
Jahren
34
Millionen
Euro
investiert,
um
weiterhin
in
der
Konkurrenz
mit
anderen
Zoos
bestehen
zu
können.
Im
Vergleich
zu
den
140
Millionen,
mit
denen
Emmen
in
den
Niederlanden
einen
neuen
Zoo
baut,
sei
das
ein
eher
kleiner
Betrag.
Präsident
Sliwka
wies
darauf
hin,
dass
der
Zoo
"
mit
einem
im
Vergleich
zu
anderen
Zoos
ausgesprochen
schlanken
Personalbestand"
und
"
hoher
Arbeitsverdichtung"
seine
Ziele
konsequent
verfolge.
Wenn
das
Wetter
nicht
wieder
verrückt
spielt,
rechnet
die
Zoo-
Spitze
in
diesem
Jahr
mit
mehr
als
950
000
Besuchern.
Dazu
dürfte
auch
das
Sumatra-
Tigerpärchen
beitragen,
das
schon
im
März
in
das
neue
Gehege
einziehen
wird.
Bildtext:
Auch
Männer
mögen
das
Neue-
OZ-
Streichelland:
Es
sei
seit
der
Eröffnung
im
Mai
2013
zum
Anziehungspunkt
von
Familien
mit
Kindern
geworden,
sagten
(von
links)
Reinhard
Sliwka,
Andreas
Busemann
und
Reinhard
Coppenrath.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Ulrike Schmidt