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1
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1.
Erscheinungsdatum:
29.01.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Den Autoverkehr zurückdrängen
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Osnabrücker
Luft
wird
nur
langsam
besser
–
Stickstoffdioxid
weiter
problematisch
–
Stadt:
Ohne
Umweltzone
keine
Fristverlängerung
durch
die
EU"
(Ausgabe
vom
9.
Januar)
.
"
Stundenlanger
Stillstand
im
Innenstadtverkehr,
giftiges
Stickstoffdioxid
in
der
Osnabrücker
Luft
bereiten
dem
Fachbereich
Umwelt
und
Klimaschutz
und
erst
recht
den
Bürgern
Kopfschmerzen.
Luftreinhalte-
und
Aktionspläne,
wie
beispielsweise
den
motorisierten
Verkehr
der
Martinistraße
flüssiger
laufen
zu
lassen,
werden
kein
Ende
solcher
Übel
bringen.
Es
gibt
nur
eine
Lösung
–
die
Autos
vor
den
Toren
Osnabrücks
anzuhalten.
Das
kann
gelingen,
wenn
viel
zu
zahlreiche
sich
verantwortlich
fühlende
Stellen
in
Stadt,
in
umliegenden
Landkreisen
(einschließlich
NRW)
,
beim
ÖPNV
und
bei
der
Landesnahverkehrsgesellschaft
Niedersachsen
(LNVG)
ihr
Kompetenzgerangel
beenden
und
das
Problem
mit
bestehenden
Bürgerinitiativen
auf
längere
Zeit
hin
in
Form
eines
Masterplans
gemeinsam
angehen,
und
zwar
sofort!
Das
gute
Busangebot
lässt
sich
nicht
mehr
erweitern,
weil
Bürger
Fußwege
vom
Heim
zur
Haltestelle
scheuen.
Sie
wollen
von
ihrer
Garage
direkt
ins
Parkhaus.
Stadtleben
sollte
schon
an
den
Bahnhöfen
Vehrte,
Wissingen
und
Westerkappeln
beginnen.
Die
Luft
in
Osnabrück
wird
sich
erst
deutlich
bessern,
wenn
OS-
Bahnen
mit
leichten,
flinken
Triebwagen
im
Dreißig-
Minuten-
Takt,
wie
zum
Beispiel
von
Preußisch
Oldendorf
über
Bad
Essen,
Bohmte,
Vehrte,
Bahnhof
,
Altstadt′,
Lotte,
Westerkappeln
nach
Recke
mit
Park-
and-
ride-
Plätzen
eingerichtet
werden.
Bemühen
sich
Bürger
und
Politiker
intensiv
und
zielstrebig,
lassen
sich
solche
Züge
spätestens
in
drei
Jahren
auf
bestehende
Trassen
setzen,
und
damit
kann
die
von
der
EU
gewährte
Frist,
Luftschadstoffe
planmäßig
und
nachhaltig
zu
reduzieren,
erfolgreich
genutzt
werden.
Das
Osnabrücker
Land
muss
es
nur
wollen."
"
Wir
wohnen
seit
Jahren
an
der
Martinistraße.
Wir
warten
seit
Jahren
auf
Maßnahmen
zum
Rückbau
dieser
Schnellstraße,
zur
Verkehrsreduzierung
und
zur
Geschwindigkeitskontrolle.
Wir
wollen
nicht
glauben,
dass
Kommunalpolitiker
auch
2014
noch
im
Zusammenhang
mit
Themen
wie
Luftverbesserung
und
Verkehrslärmreduzierung
in
Städten
davon
sprechen
dürfen,
den
Verkehr
(sprich:
den
Autoverkehr)
durch
bauliche
Maßnahmen
flüssiger
zu
machen
(,
soll
der
motorisierte
Verkehr
künftig
besser
fließen′)
.
Flüssig
bedeutet:
noch
höhere
Geschwindigkeit,
noch
mehr
Verkehrsaufkommen.
Wir
wollen
nicht
glauben,
dass
für
diesen
groben
Unfug
eines
Umbaus
der
Fahrspuren
der
Martinistraße
finanzielle
Mittel
zur
Verfügung
gestellt
werden
sollen.
Wann
werden
Kommunalpolitiker
(in
der
Regel
Männer,
die
offensichtlich
nicht
in
der
Lage
sind,
außerhalb
ihres
,
Auto-
Kosmos′
zu
denken)
endlich
akzeptieren
und
erkennen,
dass
die
dringend
notwendige
Verbesserung
der
Luftqualität
in
Städten
durch
Reduzierung
und
Verlangsamung
des
Autoverkehrs
erreicht
wird.
[. . .]"
Bildtext:
Die
Martinistraße
gehört
zu
den
am
stärksten
vom
Verkehr
belasteten
Hauptverkehrsachsen
Osnabrücks.
Foto:
Archiv/
Arne
Köhler
Autor:
Helmut C. Büscher, Annette E. Schneider, Franz Kahlert
Themenlisten:
L.05.22SM. Martinistr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein