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1.
Erscheinungsdatum:
18.01.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Vollsperrung
des
Neumarktes
in
der
Diskussion.
Tunnelrückbau
fordert
Einschränkungen.
Der
Stadtbaurat
Frank
Otte
sieht
Risiken
bei
der
Verkehrsführung.
Überschrift:
Neumarkt für acht Monate ein Nadelöhr
Zwischenüberschrift:
Idee: Sperrung für Tunnel-Abbau
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Möglicherweise
wird
der
Neumarkt
ab
Mai
2014
wegen
des
Tunnel-
Rückbaus
über
etwa
acht
Monate
für
den
Individualverkehr
komplett
gesperrt.
Am
kommenden
Donnerstag
wird
der
Stadtentwicklungsausschuss
über
die
Grundsatzfrage
entscheiden,
ob
statt
der
Vollsperrung
für
den
Individualverkehr
eine
Lösung
gefunden
werden
soll,
die
die
Passage
des
Platzes
trotz
der
Tunneldemontage
ermöglicht.
Diese
Lösung
mit
Pkw-
und
Lkw-
Verkehr,
in
der
Diskussion
Variante
eins
genannt,
birgt
nach
Ansicht
von
Stadtbaurat
Frank
Otte
allerdings
einige
Risiken.
Denn
wenn
der
Individualverkehr
aufrechterhalten
werden
soll,
muss
das
Projekt
in
mehrere
Bauabschnitte
unterteilt
werden.
Dazu
sind
diverse
Zwischenlösungen
für
die
Verkehrsführung
und
für
die
Baustelleneinrichtung
erforderlich,
sagte
Otte
auf
NOZ-
Anfrage.
Je
nach
Baufortschritt
müssten
die
Autos
über
verschiedene
Routen
geführt
werden.
Außerdem
sind
technische
Übergangsbauwerke
erforderlich.
Das
werde
das
Vorhaben
um
ein
bis
zwei
Monate
in
die
Länge
ziehen,
rechnet
Otte.
Außerdem
wird
es
vermutlich
die
Stadt
mehr
Geld
kosten.
Rund
zwei
Millionen
Euro
sind
dafür
im
städtischen
Haushalt
eingeplant.
Ein
weiteres
Verkehrshindernis
dürfte
nach
der
Prognose
des
Stadtbaurates
durch
die
Baustellenlogistik
entstehen.
Der
Abtransport
des
Bauschutts
zum
Beispiel,
der
über
die
gleichen
Wege
abgewickelt
werden
müsse,
die
Pkw
und
Lkw
nutzen,
werde
immer
wieder
zu
ungeplanten
Verkehrsbehinderungen
führen.
Selbst
wenn
nur
der
öffentliche
Busverkehr
weiterhin
über
die
zentrale
Umsteigehaltestelle
laufe,
werde
die
Baustellenorganisation
schon
kompliziert
genug.
Voraussichtlich
müsse
auch
die
Johannisstraße
einspurig
gesperrt
werden,
so
Otte.
Die
Pläne
für
das
Rückbauprojekt
änderten
sich
momentan
fast
täglich,
berichtete
der
Stadtbaurat.
Außerdem
werde
die
Ausschreibung,
die
momentan
vorbereitet
wird,
so
ausgelegt,
dass
Anbieter
Alternativlösungen
vorschlagen
können,
die
den
Rückbau
beschleunigen
oder
billiger
machen
können.
Der
erste
Bauabschnitt
der
Demontage
des
Neumarkttunnels
im
östlichen
Teil
an
der
Baustelle
des
Hasehauses
war
im
Juni
2013
begonnen
worden.
Nach
knapp
vier
Monaten
war
dieser
Bauabschnitt
Ende
September
fertiggestellt
worden.
Für
diesen
ersten
Bauabschnitt
waren
nach
Angaben
von
Kämmerer
Thomas
Fillep
630
000
Euro
eingeplant
worden.
Dass
der
Abbruch
des
fast
50
Jahre
alten
Tunnels
alle
Beteiligten
vor
große
Herausforderungen
stellt,
war
schon
im
Juni
klar.
Unter
dem
Neumarkt
sind
nach
Angaben
der
Fachleute
von
den
Stadtwerken
Osnabrück
rund
zehn
Kilometer
Stromkabel,
außerdem
Hunderte
Meter
Gasleitungen
und
Wasserrohre
verlegt.
Ein
Bürgergespräch
zum
Neumarkt
ist
Thema
eines
weiteren
Berichtes
auf
Seite
23
dieser
Ausgabe.
Bildtext:
Autoverkehr
auf
dem
Neumarkt:
Soll
der
Platz
während
des
Abbaus
des
Neumarkttunnels
für
den
Individualverkehr
gesperrt
werden?
Die
Politik
debattiert
darüber
am
Donnerstag
im
Stadtentwicklungsausschuss.
Foto:
Michael
Schwager
Autor:
Michael Schwager