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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
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Inhalt:
Überschrift:
Osnabrückhalle: Die Sanierung geht weiter
Zwischenüberschrift:
Grünes Licht für zweiten Bauabschnitt
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Die Sanierung der Osnabrückhalle geht im kommenden Sommer in die zweite Runde. Nachdem der Rat grünes Licht gegeben hat, sollen zwischen Juni und September vorrangig die Künstlergarderoben und die Tiefgarage renoviert werden. Die Tiefgarage soll vor allem mit Blick auf das neue Hotel an der Osnabrückhalle wieder auf Vordermann gebracht werden.

Im ersten Bauabschnitt wurde die 34 Jahre alte Veranstaltungshalle einer Verjüngungskur unterzogen. Investiert wurde in eine neue Technik, aber auch in eine neue Optik: Vom Schlossgarten aus erstrahlt die Osnabrückhalle in neuem Glanz. 17 Millionen kostete der Umbau. Einige Restarbeiten laufen noch unbemerkt im Hintergrund und sollen im Februar abgeschlossen sein.

Mit dem Ratsbeschluss, weitere 11 Millionen Euro für den zweiten Bauabschnitt freizugeben, kann die Ausschreibung beginnen. Die Sanierung des Niedersachsensaales und der Räume Haarlem, Angers und Derby sowie die Fassadensanierung in Richtung Schlosswall sind die Arbeiten, die öffentlich sichtbar sind. Weniger publikumswirksam sind weitere Renovierungen: Die Verwaltungsräume und Künstlergarderoben gehören dazu, die Tiefgarage, Lager-, Technik-, Kühl- und Personalräume und die Gastronomie. Die Kosten für die gesamten Arbeiten belaufen sich auf 9, 5 Millionen Euro. Weitere 1, 5 Millionen Euro werden als Sicherheitsreserve einkalkuliert.

In allen noch nicht sanierten Bereichen sind technische Neuerungen notwendig. Erneuert werden sollen die Sicherheitstechnik mit Sprinkleranlage, Brandmelder und Rauchabzügen, die Stromversorgung und die allgemeine Elektrotechnik. Die Gastronomie wird an die neuen Anforderungen eines Hallenbetriebes angepasst.

Der zweite Bauabschnitt wird auf den Sommer 2014 und 2015 aufgeteilt. Im kommenden Jahr können die Arbeiten zwischen dem 9. Juni und dem 11. September stattfinden. Vorgesehen ist, in dieser Zeit die Verwaltungsräume und die Künstlergarderoben samt den dazugehörenden Fassadenabschnitten sowie die Tiefgarage zu erneuern. Geschätzte Kosten: 2 Millionen Euro. Für die schnelle Umsetzung dieser Arbeiten gibt es handfeste Argumente: Im Sommer läuft der Mietvertrag über die Übergangsbüros für die Verwaltung der Osnabrückhalle aus. Zudem ist mit Blick auf das neue Hotel eine funktionierende Tiefgarage unerlässlich. Die Rostocker Hotelgruppe Arcona Hotels & Resorts plant einen ellipsenförmigen Neubau neben dem ehemaligen Gewerkschaftshaus, das ebenfalls in das Hotelensemble integriert wird. 2015 soll das Hotel eröffnen.

Die gut drei Monate im Sommer 2014 reichten nicht für die Renovierung des Niedersachsensaals und der drei nach Partnerstädten benannten Veranstaltungsräume aus, sagte Kämmerer Thomas Fillep auf Anfrage. Weil im ersten Bauabschnitt ein zu kleines Zeitfenster für die umfangreichen Arbeiten eingeplant war, musste die Neueröffnung der Osnabrückhalle verschoben werden.

Die zweite Hälfte des zweiten Bauabschnittes wird voraussichtlich im Sommer 2014 vier bis fünf Monate in Anspruch nehmen. Abschließend werden die Außenanlagen der Osnabrückhalle neu gestaltet.

Bildtext:
Ende September ging die umgebaute Osnabrückhalle mit einem Tag der offenen Tür wieder an den Start. Im nächsten Sommer beginnen die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt.

Foto:
Hermann Pentermann
Autor:
Ulrike Schmidt


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