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1.
Erscheinungsdatum:
03.01.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stiftungsgründerin
Gisela
Bohnenkamp
hat
sich
um
das
öffentliche
Wohl
verdient
gemacht.
Überschrift:
Möser-Medaille für Gisela Bohnenkamp
Zwischenüberschrift:
Griesert: Stiftung macht jungen Menschen Lust auf Bildung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Unternehmerin
und
Stiftungsgründerin
Gisela
Bohnenkamp
ist
gestern
Abend
mit
der
Möser-
Medaille
ausgezeichnet
worden.
Das
ist
die
höchste
Auszeichnung,
die
die
Stadt
Osnabrück
vergibt.
"
Sie
haben
sich
um
das
öffentliche
Wohl
verdient
gemacht"
,
sagte
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert.
Die
Bohnenkamp-
Stiftung
mache
jungen
Menschen,
die
unter
schwierigen
Bedingungen
aufwüchsen,
Mut,
ihr
Leben
selbst
in
die
Hand
zu
nehmen.
"
Und
der
Stoff,
aus
dem
sich
Lebensentwürfe
bauen
lassen,
ist
Bildung"
,
sagte
Griesert.
Den
Leitsatz
der
Bohnenkamp-
Stiftung
"
Bildung
fördern
–
alle
mitnehmen"
habe
Gisela
Bohnenkamp
"
ganz
praktisch
und
ganz
direkt"
umgesetzt.
Als
Unternehmerin
sei
sie
"
viel
zu
pragmatisch"
,
um
Konzepte
zu
fördern
oder
"
Papiere
beschreiben
zu
lassen,
die
dann
doch
keiner
liest"
.
Stattdessen
setze
die
Hilfe
der
Stiftung
unmittelbar
an:
"
Sie
wollen
Kindern
zeigen,
dass
Bildung
zwar
oft
auch
mit
Anstrengung
verbunden
ist,
die
aber
befreit,
indem
sie
die
Sehnsucht
nach
immer
mehr
weckt.
Und
wenn
sich
einige
dieser
Kinder
Jahre
später
beispielsweise
noch
an
das
Sommer-
Sprachcamp
erinnern,
das
die
Stiftung
fördert,
dann
ist
das
für
Sie
sicherlich
viel
mehr
wert
als
die
solideste
Evaluation."
Gisela
Bohnenkamp
betrachtet
die
Auszeichnung
als
"
große
Ehre"
und
"
Zeichen
der
Verbundenheit
und
des
gegenseitigen
Respekts"
zwischen
der
Firma
Bohnenkamp
und
der
Stadt.
Die
Bohnenkamp
AG
stehe
zum
Standort
Osnabrück
und
investiere
zurzeit
20
Millionen
Euro
in
den
Stammsitz
in
Atter.
Nach
dem
Tod
ihres
Mannes
1990
habe
sie
nie
daran
gedacht,
das
Unternehmen
– "
das
Lebenswerk
meines
Mannes"
–
zu
verkaufen.
Der
Entschluss,
eine
Stiftung
zu
gründen,
sei
2007
auch
aus
der
Erkenntnis
gereift,
dass
"
ein
Unternehmen
eine
Verpflichtung
für
die
Allgemeinheit
hat
und
nicht
zum
Selbstzweck
werden
darf"
.
Sie
ermutigte
die
Zuhörer,
selbst
zum
Stifter
zu
werden:
"
Ich
kann
Ihnen
sagen,
Sie
erleben
vieles,
und
spannend
ist
es
immer."
Aber:
"
Das
setzt
voraus,
dass
man
abgegeben
kann."
Bildtext:
Gisela
Bohnenkamp
erhält
aus
der
Hand
von
OB
Griesert
die
höchste
Auszeichnung
der
Stadt.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
hin