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1.
Erscheinungsdatum:
17.12.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
alte
Natursteinmauer
am
ehemaligen
Steinbrecher
soll
saniert
werden.
Die
Stadt
prüft
eine
finanzielle
Beteiligung.
Weitere
Anmerkungen.
Überschrift:
20 000 Euro für Piesberg-Mauer
Zwischenüberschrift:
Rat entscheidet heute über den Förderantrag der Dampflokfreunde
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Heute
befasst
sich
der
Rat
der
Stadt
Osnabrück
mit
der
Sanierung
der
Natursteinmauer
am
alten
Steinbrecher
am
Piesberg.
Die
bisher
beteiligten
Fachausschüsse
haben
einen
Zuschuss
von
20
000
Euro
befürwortet.
Bisher
haben
die
Osnabrücker
Dampflokfreunde
in
Eigenarbeit
versucht,
die
denkmalgeschützte
Mauer
vor
dem
Verfall
zu
bewahren.
Auch
aus
eigenem
Interesse,
wie
Albert
Merseburger,
Vorsitzender
der
Dampflokfreunde,
offen
einräumt.
Das
85
Jahre
alte
Bauwerk
hält
eine
Böschung,
an
der
die
Zufahrt
zum
alten
Steinbrecherwerk
vorbeiführt.
Ohne
diese
Mauer
könnte
das
von
den
Dampflokfreunden
genutzte
Gelände
nicht
erschlossen
werden.
Die
Arbeiten
am
Gleisanschluss
bis
Steinbrecher
sollen
im
kommenden
Jahr
beginnen
und
2015
abgeschlossen
werden,
so
Merseburger:
"
Unsere
eigenen
Bemühungen,
die
Mauer
mit
Unterstützung
von
Bürgerarbeitern
zu
sanieren,
zeigen
zwar
an
einigen
Stellen
Erfolg.
Die
Mauer
ist
aber
so
marode,
dass
lose
Steine
herunterfallen."
Die
Bürgerarbeiter
seien
alleine
nicht
in
der
Lage,
die
notwendigen
Arbeiten
zu
bewältigen.
Die
Natursteinwand
soll
aus
mehreren
Gründen
erhalten
werden,
wie
die
städtischen
Denkmalpfleger
Helena
Ammerich
und
Ansgar
Westermeyer
erläutern.
Zum
einen
ist
es
die
älteste
und
längste
erhaltene
Natursteinmauer
aus
Piesberger
Karbonquarzit
in
Osnabrück.
In
diese
Wand
ist
außerdem
die
letzte
erhaltene
Wandkammer
eingebaut.
In
dieser
Kammer
war
ursprünglich
der
Antrieb
für
eine
Steinloren-
Schüttvorrichtung
untergebracht.
Für
den
Erhalt
dieses
Raumes
sind
weitere
5555
Euro
aus
Mitteln
der
Denkmalpflege
vorgesehen.
Ein
weiterer
Grund
für
die
Erhaltungsbemühungen
ist,
dass
die
Verkehrssicherungspflicht
erfüllt
werden
muss.
Merseburger:
"
Da
auf
diesem
Gelände
nicht
nur
bei
den
regelmäßigen
Veranstaltungen,
sondern
auch
an
den
Wochenenden
reger
Publikumsverkehr
herrscht,
möchten
wir
die
Mauer
von
einer
Fachfirma
professionell
instand
setzen
lassen."
Stadtkämmerer
Thomas
Fillep,
ein
Rotstift-
Experte,
befürwortet
den
Antrag
der
Osnabrücker
Dampflokfreunde:
"
Wir
gehen
mit
Augenmaß
an
die
Sache
heran,
denn
ein
ausgeglichener
Haushalt
ist
unser
vorrangiges
Ziel."
Allerdings
würden
die
benötigten
20
000
Euro,
die
in
die
Mauer
investiert
werden
sollen,
aus
einem
an
anderen
Stellen
eingesparten
Betrag
von
160
000
Euro
abgezweigt.
Die
verbleibenden
140
000
Euro
würden
deshalb
auch
zur
Haushaltsabdeckung
in
den
Etat
zurückgeführt.
Aber
auch
Kämmerer
Fillep
sieht:
"
Der
Piesberg
ist
ein
Publikumsmagnet."
Investitionen
hier
brächten
wieder
Steuern
in
die
Kasse
der
Stadt.
Davon
ist
Neu-
Osnabrücker
Fillep
nach
dem
Besuch
der
Veranstaltung
Steinwalzer
im
alten
Steinbrecher
überzeugt:
"
Das
war
echt
,
high
end′."
Bildtext:
Mit
viel
Eigenarbeit
haben
die
Dampflokfreunde
schon
einiges
für
die
denkmalgeschützte
Natursteinmauer
tun
können.
Aber
jetzt
packen
auch
noch
Profis
(li.
u.
re.)
mit
an.
Im
Fenster
der
Wandkammer
(hinten,
v.
l.)
Kämmerer
Thomas
Fillep
und
die
Denkmalpfleger
Ansgar
Westermeyer
und
Helena
Ammerich
sowie
(vorne)
Albert
Merseburger.
Im
Hintergrund
der
alte
Steinbrecher,
künftiger
Lokschuppen
und
Veranstaltungsort.
Gerüst
für
die
Mauer,
die
das
Naturstein-
Bauwerk
aus
Piesberger
Karbonquarzit
vor
dem
Verfall
retten
sollen.
Foto:
Klaus
Lindemann
Fotos:
Klaus
Lindemann
Autor:
Michael Schwager