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1.
Erscheinungsdatum:
13.12.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ausstellungen
sollen
auch
auf
junge
Besucher
abgestimmt
werden.
Museumsdirektor
Rolf
Spilker
informiert.
Einzelheiten
Überschrift:
Appetithappen für die Piesberg-Kultur
Zwischenüberschrift:
Museum Industriekultur mit neuem Ausstellungskonzept für Kinder
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Was
der
Piesberg
nicht
alles
war
und
ist:
Kohleabbaugebiet,
Steinbruch,
Mülldeponie,
Flora-
Fauna-
Habitat-
Schutzgebiet,
Windpark,
Ziel
von
Fossiliensammlern,
Lebensraum
diverser
Tiere
und
Pflanzen
und,
und,
und.
All
dem
wollen
die
Mitarbeiter
des
Museums
Industriekultur
mit
ihrem
neuen
Ausstellungskonzept
gerecht
werden.
Besonders
herausfordernd
dabei:
Die
Info
über
all
das
muss
erst
einmal
in
ein
Regal
von
acht
Meter
Länge
passen.
"
Kinderspur"
heißt
das
neue
Konzept.
Denn
alle
Exponate,
Medienstationen
und
auch
die
Ausstellungsarchitektur
sind
auf
junge
Besucher
abgestimmt
–
und
auf
ihre
Neugier.
So
stoßen
die
Gäste
im
dritten
Stock
des
Haseschachtgebäudes
zunächst
auf
eine
riesige
Projektion
auf
dem
Fußboden:
Mitten
im
Gebäude
laufen
sie
über
den
Piesberg.
Durch
ihre
Bewegung
lösen
sie
an
verschiedenen
Stellen
einen
Impuls
aus,
und
ein
Film
wird
auf
den
Boden
projiziert.
Kurze
Sequenzen
verdeutlichen
jeweils,
was
im
Steinbruch
vor
sich
geht,
im
Windpark,
im
Hasestollen
und
an
anderen
Orten
des
Berges.
Nach
dem
Willen
der
Ausstellungsmacher
dient
das
als
Appetithappen
für
mehr.
"
Wir
wollten
uns
den
Phänomenen
des
Piesbergs
nicht
historisch
nähern,
sondern
thematisch"
,
erläutert
Museumsdirektor
Rolf
Spilker
und:
"
Wir
möchten
zum
Beispiel
zeigen,
wozu
man
Kohle
heute
noch
braucht,
außer
zum
Grillen."
Die
Information
dazu
bietet
das
besagte
Regal,
wiederum
in
reduzierter
Form.
In
den
Fächern
sind
einige
Exponate
zu
finden,
in
Schubladen
Mitmachangebote
oder
Präsentationen.
Mit
ihrer
Hilfe
können
sich
die
Kinder
–
und
auch
ihre
Eltern
–
den
Themen
des
Piesbergs
nähern.
"
Wer
zusätzliche
Informationen
braucht,
bekommt
sie
auch.
Über
Texte"
,
sagt
Barbara
Kahlert,
die
Kuratorin
der
Ausstellung.
Im
kommenden
Jahr
jährt
sich
die
Eröffnung
des
Museums
Industriekultur
zum
20.
Mal.
Zeit,
das
Konzept
zu
überarbeiten
und
zu
modernisieren.
Der
laufende
Betrieb
habe
die
Weiterentwicklung
der
Dauerausstellung
bislang
verhindert,
erklärt
Franz-
Josef
Hillebrandt
vom
Kuratorium
der
Friedel-
&-
Gisela-
Bohnenkamp-
Stiftung.
Die
Stiftung
fördert
das
neue
Konzept
mit
156
000
Euro.
"
Hier
geht
Qualität
vor
Eile"
,
ergänzt
Hillebrandt
dann.
Die
ersten
Stationen
im
dritten
Stock
des
Museums
sollen
in
den
kommenden
Monaten
ergänzt
werden
und
manche
Themen
vertiefen.
Die
zweite
Etage
soll
dann
den
Steinkohle-
Bergbau
thematisieren,
der
erste
Stock
die
Frühindustrialisierung
im
Osnabrücker
Raum.
Termin
für
die
Fertigstellung:
Ende
2015.
Das
Datum
ist
auch
der
Tatsache
geschuldet,
dass
das
Museum
fast
alle
Exponate
selbst
baut.
Das
sei
günstiger,
sagt
Rolf
Spilker.
Und
was
ist
mit
den
Tieren
und
Pflanzen
am
Piesberg?
Was
mit
den
Fossilien?
Die
seien
draußen
zu
finden,
ergänzt
Kahlert.
So
soll
das
Museum
auch
eine
Anregung
sein,
sich
vor
der
Tür
auf
die
Suche
zu
machen
und
die
Natur
zu
erkunden.
Michael
Prior,
der
Geschäftsführer
der
Bohnenkamp-
Stiftung,
zeigt
sich
von
diesem
Konzept
überzeugt:
"
Bildung
entsteht
durch
Anreize."
Und
davon
biete
das
Museum
einige.
Bildtext:
Welche
Brennstoffe
gibt
es
am
Piesberg?
David
Eden,
Nevra
Bal
und
Julie
Eversmann
(von
links)
erkunden
die
neue
Ausstellung
im
Museum
Industriekultur.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
mlb