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1.
Erscheinungsdatum:
04.12.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Städtebau-
Professor
Franz
Pesch,
äußert
sich
zum
Entwurf
für
die
Neumarktgestaltung.
Details
und
Vorstellungen.
Überschrift:
Wasserfontänen für den Neumarkt
Zwischenüberschrift:
Berliner Büro Lützow 7 gewinnt den Gestaltungswettbewerb der Stadt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wasserfontänen
lenken
vom
Verkehrslärm
ab,
ein
Carrée
aus
Bäumen
macht
den
Busbahnhof
zu
einem
kleinen
Hain,
streifenförmig
verlegte
Betonplatten
verweben
den
Platz
mit
dem
Umfeld.
So
stellen
sich
die
Landschaftsplaner
Cornelia
Müller
und
Jan
Wehberg
aus
Berlin
den
Neumarkt
der
Zukunft
vor.
Mit
seinem
Entwurf
hat
das
Duo
vom
Berliner
Büro
Lützow
7
den
freiraumplanerischen
Realisierungswettbewerb
der
Stadt
Osnabrück
gewonnen.
14
Büros
hatten
ihre
Arbeiten
eingereicht.
"
Für
die
Menschen
ist
das
ein
deutlicher
Gewinn"
,
sagt
der
Städtebau-
Professor
Franz
Pesch,
der
die
Entscheidung
als
Vorsitzender
der
Jury
mit
herbeigeführt
hat.
Gleichwohl
räumt
er
ein:
"
Wir
haben
sehr
gerungen
und
über
die
Machbarkeit
diskutiert."
Die
Entscheidung
für
Lützow
7
sei
schließlich
mit
vier
zu
drei
Stimmen
gefallen.
Cornelia
Müller
und
Jan
Wehberg
sind
in
Osnabrück
keine
Unbekannten.
Auf
das
Berliner
Duo
gehen
etwa
die
Pläne
für
den
Wissenschaftspark
an
der
Sedanstraße
und
die
Landesgartenschau
in
Bad
Essen
zurück.
Beim
Neumarkt
haben
sich
die
beiden
Freiraumplaner
von
der
Idee
leiten
lassen,
dass
die
breite
Schneise
zwischen
Altstadt
und
Neustadt
mit
gestalterischen
Elementen
aufgehoben
werden
soll.
Großformatige
Betonstreifen
mit
sich
abwechselnden
helleren
und
dunkleren
Grautönen
sollen
dem
Platz
eine
neue
Optik
geben.
Um
einen
fließenden
Übergang
herzustellen,
wollen
die
Gestalter
den
hellen
Naturstein
der
Großen
Straße
in
den
Belag
der
Fußgängerbereiche
"
einweben"
.
Zu
den
Vorgaben
des
Wettbewerbs
gehörte
eine
zweispurige
Fahrbahn,
die
näher
an
das
Landgericht
herangezogen
werden
soll.
Damit
bleibt
an
der
sonnigeren
Nordseite
Platz,
auf
dem
sich
Straßencafés
einrichten
können.
Fünf
großkronige
Bäume
sollen
dieser
neu
geschaffenen
Aufenthaltszone
ein
grünes
Dach
geben.
Um
die
Cafégäste
vom
Verkehr
ein
wenig
abzuschirmen,
setzen
Müller
und
Wehberg
auf
ebenerdig
sprudelnde
Wasserfontänen.
Sie
sollen
die
"
akustische
Wahrnehmung"
verändern
und
die
"
Aufenthaltsqualität"
steigern.
Dass
die
Bussteige
vor
dem
Landgericht
verschwinden
sollen,
stand
schon
vor
dem
Wettbewerb
fest.
Nach
dem
Willen
der
Stadtplaner
bekommt
der
Neue
Graben
vor
dem
künftigen
Einkaufszentrum
einen
lang
gezogenen
Bussteig.
Nicht
aufgeben
mochten
die
Nahverkehrsstrategen
jedoch
den
Busbahnhof
auf
der
gegenüberliegenden
Seite.
Um
diesem
funktionalen
Ort
städtebaulichen
Glanz
einzuhauchen,
setzen
Cornelia
Müller
und
Jan
Wehberg
auf
deutlich
mehr
Bäume
und
auf
Schutzdächer
unterschiedlicher
Größe
und
Form
aus
blank
poliertem
Edelstahl.
In
denen
können
sich
die
Fahrgäste
demnächst
spiegeln,
wenn
sie
nach
oben
blicken.
Ob
der
preisgekrönte
Entwurf
umgesetzt
wird,
steht
nach
Auskunft
von
Stadtbaurat
Frank
Otte
noch
nicht
fest.
Es
seien
noch
einige
Fragen
zur
Machbarkeit
zu
klären.
Falls
das
nicht
funktioniere,
biete
sich
der
Zweitplatzierte
als
Alternative
an.
Otte
ist
zuversichtlich,
dass
sich
das
Gesicht
des
Neumarkts
spätestens
2016
verändern
wird.
Die
Entwürfe
für
den
Gestaltungswettbewerb
werden
ab
Donnerstag,
5.
Dezember,
15
Uhr,
im
Foyer
des
Dominikanerklosters
(Hasemauer
1,
Obergeschoss)
gezeigt.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
und
Stadtbaurat
Frank
Otte
werden
die
Ausstellung
eröffnen.
Bildt6exte:
Autos
kommen
hier
nicht
vor:
Der
Entwurf
von
Lützow
7
zeigt
den
Blick
auf
das
Landgericht
und
das
geplante
Einkaufszentrum
am
Neumarkt.
2053494
Spiegel-
Effekte:
Die
neuen
Dächer
über
dem
Busbahnhof
sollen
aus
blank
poliertem
Edelstahl
gefertigt
werden.
Repros:
Jörn
Martens
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert