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1.
Erscheinungsdatum:
30.11.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
freigewordene
Fläche
der
ehemaligen
Eisengiesserei
wird
Baugebiet.
Überschrift:
Aus Eisengießerei wird Wohnpark
Zwischenüberschrift:
Fünf Stadtvillen im Nordwesten Osnabrücks
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wo
es
früher
stank,
qualmte
und
donnerte,
entsteht
nun
der
idyllische
Wohnpark
Eversburg.
Am
Mittwoch
wurde
auf
dem
Gelände
der
alten
Eisengießerei
Borgelt
ein
Schild
aufgestellt,
das
über
das
neue
Bauvorhaben
mit
den
fünf
Stadtvillen
aufklärt.
Die
ehemalige
Gießerei-
Besitzerin
Evelin
Borgelt
sagt,
die
Stilllegung
und
Sanierung
des
Geländes
habe
sie
Hunderttausende
von
Euro
gekostet.
Die
Zeichen
stehen
auf
Versöhnung.
Während
die
Bürger
noch
vor
rund
drei
Jahren
vor
den
Werkstoren
demonstrierten
und
Landtagsabgeordnete
auf
den
Plan
riefen,
weil
Anwohner
um
ihre
Gesundheit
fürchteten,
sagt
Evelin
Borgelt
heute:
"
Ich
habe
mich
für
das
Gesamtkonzept
des
Architekten
Hülsmeier
entschieden,
weil
das
Eversburg
und
das
Umfeld
aufwertet."
Alternative
Vorschläge
hätten
vorgesehen,
das
Gelände
so
groß
wie
ein
halbes
Fußballfeld
zu
parzellieren.
"
Das
fand
ich
aber
nicht
glücklich"
,
erläutert
Borgelt.
"
Außerdem
fand
ich
den
Gedanken
angenehm,
dass
das
in
eine
Stiftung
eingeht."
Sie
spricht
von
der
Hans-
Mühlenhoff-
Stiftung,
die
das
Grundstück
erworben
hat.
"
Die
Erträge
des
Grundstückes,
das
im
Erbbaurecht
vergeben
wird,
kommen
hochbegabten
Studenten
zugute"
,
sagt
Rechtsanwalt
Matthias
Baethge
von
der
Stiftung.
Er
betont,
dass
auf
dem
Gelände
inzwischen
bedenkenlos
gebaut
werden
könne.
"
Das
Grundstück
ist
ausgekoffert
worden.
Wir
haben
inzwischen
drei
Gutachten,
die
alle
dasselbe
Ergebnis
haben:
Der
Boden
ist
nicht
mehr
kontaminiert."
Der
Wohnpark
Eversburg
soll
sich
über
das
komplette
Gelände
an
der
Schwenkestraße/
Triftstraße
erstrecken
und
sieht
zentral
einen
großen
Spielplatz
vor.
Der
Osnabrücker
Architekt
Werner
Hülsmeier
will
das
Quartier
mit
frei
stehenden
Einfamilienhäusern
aufwerten,
die
im
Erdgeschoss
Garagenstellplätze
vorsehen.
"
Das
war
der
richtige
Ansatz
im
Gegensatz
zu
anderen
Entwürfen,
die
Tiefgaragen
vorsahen.
So
habe
ich
nur
den
Baukörper
als
versiegelte
Fläche,
das
Wasser
kann
versickern,
und
ringsum
kann
eine
grüne
Oase
entstehen"
,
erläutert
Hülsmeier.
Insgesamt
seien
fünf
Stadtvillen
mit
Flachdach,
Staffelgeschoss
geplant.
Insgesamt
entstehen
so
30
Wohnungen,
die
jeweils
60
bis
90
Quadratmeter
groß
sind.
Die
Stadtvillen
verfügen
über
einen
Aufzug,
alle
Wohnungen
sind
barrierefrei.
Der
Bebauungsplan
liegt
öffentlich
bis
zum
27.
Dezember
im
Stadtplanungsamt
aus.
So
lange
können
noch
Bedenken
und
Anregungen
geäußert
werden.
"
Wenn
bis
zum
Sommer
drei
Wohnungen
der
ersten
Stadtvilla
vermakelt
sind,
dann
beginnt
der
Bau
2014
und
wird
bis
Sommer
2015
abgeschlossen"
,
erklärt
Immobilienmakler
Wilhelm
Rohde.
Bildtexte:
Matthias
Baethge
(l.)
von
der
Mühlenhoff-
Stiftung
und
Immobilienmakler
Wilhelm
Rohde
planen
auf
dem
ehemaligen
Gelände
der
Eisengießerei
Borgelt
fünf
Stadtvillen
mit
30
Wohnungen.
Das
ist
der
erste
Entwurf
für
den
Wohnpark
Eversburg.
So
sieht
das
Gelände
der
ehemaligen
Eisengießerei
Borgelt
aktuell
aus.
So
sah
die
Eisengießerei
Borgelt
noch
im
Juli
2010
aus,
als
der
Betrieb
noch
lief.
Fotos:
Jörn
Martens/
Gert
Westdörp
Autor:
Jean-Charles Fays