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1.
Erscheinungsdatum:
22.11.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Vielfalt
ist
bei
der
Nutzung
des
denkmalgeschützten
Gebäudes
gefragt.
Die
Wirtschaftsförderin
Sonja
Ende
fasst
zusammen.
Einzelheiten
zur
Nutzung.
Überschrift:
Ringlokschuppen: Hinter jedem Tor eine Idee
Ringlokschuppen: Tendenz zur vielfältigen Nutzung
Zwischenüberschrift:
Expertenrunde favorisiert kleinteilige Nutzung des denkmalgeschützten Gebäudes
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Ringlokschuppen
als
Adventskalender
–
hinter
jedem
Tor
etwas
Neues:
So
fasst
Wirtschaftsförderin
Sonja
Ende
das
erste
Experten-
Brainstorming
zur
künftigen
Nutzung
des
berühmten
Baudenkmals
auf
dem
alten
Güterbahnhof
zusammen.
Der
Auftakt
zur
Ideenwerkstatt
am
Mittwoch
habe
gezeigt,
dass
eine
vielfältige
Wiederbelebung
des
Baus
erfolgversprechender
erscheint
als
eine
Einzelverwendung.
"
Wir
waren
uns
einig,
dass
es
nicht
eine
große
Nutzung
geben
wird,
sondern
eher
viele
kleine"
,
sagte
Ende
am
Donnerstag.
"
5000
verrückte
Ideen"
habe
das
Treffen
von
Kreativen
und
möglichen
Geldgebern
hervorgebracht,
vom
überdachten
Hase-
Spazierweg
über
eine
dreistöckige
Kartbahn
bis
hin
zum
Erlebnishotel.
Einige
davon
würden
weiterverfolgt,
am
Ende
Investoren
und
dem
Rat
vorgelegt.
Viele
Gedanken
seien
aber
sofort
wieder
verworfen
worden,
weil
sie
nicht
den
Vorgaben
entsprechen,
die
sich
die
Stadt
ausbedungen
hat.
Die
legt
als
Eigentümerin
des
Ringlokschuppens
vor
allem
Wert
auf
Denkmalschutz
und
Wirtschaftlichkeit.
Außerdem
soll
es
dort
weder
Einzelhandel
und
Wohnen
noch
Tankstellen
oder
Lager
geben.
Freudenhäuser
und
Spielhallen
sind
tabu.
Die
Hase
muss
einbezogen
werden,
und
die
Nachbarn
darf
der
Betrieb
auch
nicht
stören.
Am
Ende
soll
vom
Ringlokschuppen
"
eine
Magnetwirkung"
ausgehen,
die
auf
den
Güterbahnhof
ausstrahlt,
erklärte
Stadtbaurat
Frank
Otte.
Oberbürger
meister
Wolfgang
Griesert
wünschte
sich
sogar
"
Impulskraft
für
die
Stadtentwicklung"
.
Was
auch
immer
dort
entsteht,
dürfe
aber
nicht
von
der
öffentlichen
Hand
leben.
Die
rund
100
handverlesenen
Experten,
die
im
März
Machbares
vorlegen
sollen,
trügen
deshalb
große
Verantwortung.
Griesert:
"
Es
ist
kein
x-
beliebiges
Grundstück
und
kein
x-
beliebiges
Gebäude."
Kurzvorträge
stimmten
die
Runde
auf
ihre
schwere
Aufgabe
ein:
Petra
Minz
erklärte
beispielsweise,
wie
sie
"
mit
vier,
fünf
Millionen
Euro"
aus
der
Ringlokschuppen-
Ruine
in
Bielefeld
binnen
zwölf
Jahren
ein
erfolgreiches
und
national
bekanntes
Konzert-
und
Veranstaltungszentrum
mitsamt
Diskothek
gemacht
hat.
In
fünf
Arbeitsgruppen
erarbeiteten
die
Workshop-
Teilnehmer
anschließend
mögliche
Nutzungsvarianten
für
den
Bau
in
Osnabrück
–
und
ließen
ihren
Gedanken
freien
Lauf.
Ein
wichtiger
Punkt,
der
dabei
deutlich
wurde:
Mit
6500
Quadratmetern
Nutzfläche
und
damit
einem
wesentlich
größeren
Innenraum,
als
ihn
das
Erfolgsmodell
in
Bielefeld
bietet,
ist
das
Denkmal
mit
nur
einem
einzigen
Thema
kaum
zu
bespielen.
Deshalb
setzen
die
Workshop-
Teilnehmer
auf
Nutzervielfalt.
Im
Bereich
Sport
reichte
die
Bandbreite
der
Vorschläge
von
einer
Sport-
Arena
über
"
Europas
größte
Gokart-
Bahn"
bis
hin
zu
Kletterpark,
Golf-
Abschlaghalle
oder
Thermalbad
und
Sauna.
Als
mögliche
kulturelle
Angebote
wurden
eine
Kunst-
und
Ausstellungshalle
genannt,
ein
Atelierhaus,
Konzert-
und
Musical-
Halle,
Filmstudio
oder
Großdiskothek.
Außerdem
vorgeschlagen:
ein
Auto-
oder
Motorradmuseum,
Modelleisenbahn-
Land,
Indoor-
Spielhalle,
Büroflächen,
Messehalle
oder
Erlebnis-
Gastronomie
mit
Brauerei.
Eine
Gruppe
stellte
ihre
Ergebnisse
unter
die
Überschrift
"
36
verschiedene
Nutzungen"
und
regte
an,
nicht
nur
nach
einem
oder
mehreren
Investoren
zu
suchen,
sondern
auch
ein
"
genossenschaftliches
Modell"
der
Finanzierung
zu
prüfen,
um
kleine
Nutzer
zu
berücksichtigen.
Bildtext:
Zeit,
dass
sich
wieder
was
dreht
am
Ringlokschuppen
in
Osnabrück.
Doch
anstatt
ihn
künftig
nur
für
eine
Sache
zu
verwenden,
schwebt
den
Experten
eine
vielfältige
Nutzung
des
Denkmals
vor.
Auch
die
Außenflächen
sollen
in
die
Planung
einbezogen
werden.
Foto:
Klaus
Lindemann
Osnabrück.
Kleinteilige
Nutzung
statt
monothematischer
Verwendung:
So
stellen
sich
die
Teilnehmer
einer
offiziellen
Ideenwerkstatt
die
Zukunft
des
Osnabrücker
Ringlokschuppens
tendenziell
vor.
Der
mehrmonatige
Workshop,
der
am
Mittwochabend
in
der
Ruine
auf
dem
alten
Güterbahnhof
startete,
habe
eine
Vielzahl
erster
Vorschläge
hervorgebracht,
sagte
Wirtschaftsförderin
Sonja
Ende.
Alles
würde
nun
auf
Machbarkeit
überprüft.
Mit
Ergebnissen
wird
im
März
gerechnet.
Die
Stadt
als
Eigentümerin
des
Ringlokschuppens
legt
bei
der
künftigen
Nutzung
vor
allem
Wert
auf
Denkmalschutz
und
Wirtschaftlichkeit.
Das
geschäftliche
Risiko
für
den
Betrieb
im
Ringlokschuppen
dürfe
nicht
bei
der
Stadt
liegen,
sagte
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert.
Einzelhandel
und
Wohnen
etwa
sind
als
Verwendungsmöglichkeiten
ausgeschlossen.
Autor:
Wolfgang Elbers, Sebastian Stricker