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1.
Erscheinungsdatum:
21.11.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Verkehrsentlastungen
in
der
Hasestraße
sind
Thema
im
Bürgerforum
Innenstadt.
Lars
Bielefeld
vom
Fachbereich
Städtebau,
will
eine
attraktive
Erreichbarkeit
für
Kunden
in
der
Hasestraße.
Weitere
Einzelheiten.
Überschrift:
Hasestraße als Flaniermeile?
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum diskutiert über Verkehrsentwicklung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Lärmbelastung
durch
den
Verkehr
war
das
beherrschende
Thema
beim
Bürgerforum
Innenstadt.
Die
Vorschläge
zur
Reduzierung
der
Belastungen
reichten
von
einer
verkehrsberuhigten
Hasestraße
bis
zur
Werbung
für
ein
Aktionsbündnis
zur
Verkehrsentlastung.
Eine
Bewohnerin
an
der
Hasestraße
hatte
im
Vorfeld
des
Bürgerforums
moniert:
Bislang
sei
nicht
geprüft
worden,
welche
Veränderungen
etwa
eine
"
deutliche
Reduzierung
der
Kfz-
Menge"
in
einer
der
ältesten
Einkaufstrassen
der
Stadt
auf
das
umliegende
Straßennetz
hätte.
Ihr
Vorhaben
konkretisierte
die
Frau
dann
auch
mündlich.
"
Warum
nicht
aus
der
Hasestraße
eine
Flaniermeile
machen?
",
fragte
die
Dame.
Zumindest
aber
müsste
der
Busverkehr
gestoppt
werden,
denn
der
führe
zu
unerträglichen
Umweltbelastungen,
wie
die
Anwohnerin
anmerkte.
Lars
Bielefeld
vom
Fachbereich
Städtebau
markierte
die
Hasestraße
in
seiner
Antwort
als
eine
Trasse
mit
großer
Bedeutung
für
den
Öffentlichen
Personennahverkehr
(ÖPNV)
. "
Auch
für
den
Autoverkehr
ist
sie
wichtig,
wobei
hier
der
Anliegerverkehr
etwa
zum
Parkplatz
Große
Domsfreiheit
und
die
Erschließung
der
abgehenden
Altstadtstraßen
eine
größere
Bedeutung
hat
als
der
Durchgangsverkehr"
,
sagte
Lars
Bielefeld.
Die
Einrichtung
einer
Fußgängerzone
würde
nicht
konfliktfreie
Auswirkungen
auf
alle
Verkehrsarten
haben,
so
die
Replik
der
Verwaltung.
Bielefeld
weiter:
Die
direkte
Erschließung
der
Osnabrücker
Innenstadt
mit
dem
ÖPNV
soll
bestehen
bleiben,
um
Kunden
eine
attraktive
Erreichbarkeit
zu
bieten.
Und:
"
Die
Lärm-
und
Luftbelastungen
werden
sich
mittelfristig
durch
den
Einsatz
von
E-
Bussen
stark
verringern
lassen"
,
so
der
Verwaltungsmann.
Ein
Bürgerforumsbesucher
bat
zum
Beitritt
in
das
bereits
bestehende
"
Aktionsbündnis
Verkehrsentlastung
Innenstadt
Osnabrück"
,
kurz
AVIO.
Gemeinsam
könne
man
mehr
für
ein
lebenswertes
Osnabrück
erreichen,
sagte
er.
Das
Bündnis
fordert
die
Erweiterung
der
A
33-
Nord,
den
Ausbau
der
Westumgehung
und
einen
funktionierenden
äußeren
Stadtring.
Davon
verspricht
man
sich
eine
deutliche
Entlastung
des
Auto-
und
insbesondere
des
Schwerlastverkehrs
in
der
unmittelbaren
Innenstadt.
Finanzvorstand
Thomas
Fillep
begrüßte
die
Gründung
von
AVIO.
"
Ich
finde
das
gut,
weil
die
Ratsmitglieder
viele
Informationen
brauchen."
Allerdings
sei
es
schwierig,
die
gewachsenen
Verkehrsstrukturen
zu
ändern.
"
Die
Debatte
muss
jetzt
erst
mal
Fuß
fassen"
,
meinte
Fillep.
Auf
breite
Skepsis
stieß
unter
den
rund
25
Forumsteilnehmern
der
Plan,
den
Neumarkt
auf
jeweils
einen
Fahrstreifen
pro
Richtung
auszurichten.
"
Dann
zeigen
sie
uns
doch
bitte
mal,
wie
das
entsprechende
Verkehrsgutachten
das
begründet"
,
forderte
ein
Bürger
von
der
Stadtverwaltung.
Bildtext:
Beim
Bürgerforum
ging
es
um
eine
mögliche
Verkehrsberuhigung
der
Hasestraße.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Stefan Buchholz