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1.
Erscheinungsdatum:
20.11.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Immobilienkaufmann
Theodor
Bergmann
nimmt
an
einer
Sitzung
des
Bürgervereins
Neustadt
teil.
Zunehmende
Leerstände
befürchtet.
Einzelheiten.
Überschrift:
Neumarkt-Center: Werben um Vertrauen
Zwischenüberschrift:
Theodor Bergmann stellt beim Bürgerverein Neustadt seine Neumarkt-Pläne vor und stößt auf Skepsis
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Immobilienkaufmann
Theodor
Bergmann
hat
bei
einer
Sitzung
des
Bürgervereins
Neustadt
am
Montagabend
um
Unterstützung
für
das
Einkaufszentrum
geworben.
Im
Vorfeld
hatte
der
Vorsitzende
des
Bürgervereins
Neustadt,
Wolfgang
Schaper,
gegenüber
unserer
Zeitung
zu
den
Folgen
des
Centers
für
die
Johannisstraße
erklärt:
"
Die
wenigen
verbliebenen
noch
attraktiven
Geschäfte
werden
ins
Center
ziehen,
hinterlassen
einen
Leerstand
und
werden
durch
weniger
attraktive
ersetzt.
Das
zieht
das
Umfeld
mit
runter."
Entsprechend
kritisch
wurde
Bergmann
im
Hotel
Kulmbacher
Hof
empfangen.
Ein
68-
Jähriger
flüsterte
seiner
Sitznachbarin
vor
Beginn
der
Präsentation
zu:
"
Wenn
da
so
ein
großer
Kasten
hinkommt,
dann
ist
das
untere
Ende
der
Johannisstraße
sowieso
ganz
tot.
Das
bringt
uns
gar
nichts."
In
der
Präsentation
ging
Bergmann
darauf
ein,
dass
mit
dem
Center
auch
die
Kaufkraft
der
100
000
Einwohner
rings
um
Osnabrück
gebunden
werden
könne.
Bergmann
wagte
die
These,
dass
aufgrund
des
Osnabrücker
Centers
Planungen
für
ein
Einkaufscenter
im
Umland
gescheitert
seien:
"
Die
Neumarkt-
Center-
Planung
hat
das
Arkaden-
Center
in
Wallenhorst
auf
der
Grünen
Wiese
verhindert."
Zudem
fördere
die
Neugestaltung
den
Übergang
von
der
1-
A-
Lage
der
Großen
Straße
zur
C-
Lage
der
Johannisstraße.
"
Randbereiche
werden
gestärkt"
,
zeigte
sich
Bergmann
überzeugt.
Der
im
Amt
bestätigte
Vorsitzende
des
Bürgervereins,
Schaper,
kommentierte
das
am
Rande
der
Sitzung:
"
Aus
seiner
Blickrichtung
war
das
in
Ordnung.
Er
verfolgt
seine
eigenen
Interessen."
Damit
spielte
er
darauf
an,
dass
die
Immobilien
des
Kaufmanns
vom
Neumarkt-
Center
profitieren
werden.
Bergmann
gehören
das
Neumarkt-
Carree
(H&
M)
und
das
Geschäftshaus
mit
"
Sportarena"
.
Zudem
ist
er
am
Kachelhaus
(Neumarkt
14)
beteiligt.
Allerdings
betonte
Schaper
auch:
"
Die
Bewohner
der
Johannisstraße
haben
von
dieser
Maßnahme
gar
nichts,
solange
unverändert
am
Tag
900
Busse
durch
die
Johannisstraße
fahren."
Während
der
Sitzung
hielt
sich
Schaper
aber
mit
Kritik
zurück,
weil
er
ohnehin
nichts
daran
ändern
könne,
was
der
Stadtrat
beschlossen
hat.
Der
68-
Jährige,
der
vor
der
Präsentation
den
"
großen
Kasten"
kritisierte,
war
nachher
zwar
weiterhin
skeptisch
wegen
des
zusätzlichen
Verkehrs,
den
das
Center
auf
dem
Wall
verursache,
sagte
aber
auch:
"
Das
Center
an
sich
ist
nicht
das
Schlechteste."
Autor:
jcf