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1.
Erscheinungsdatum:
20.11.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Recherchen
zu
ehemalige
Elefanten
des
Osnabrücker
Zoos.
Details.
Überschrift:
Vom Tal der grauen Riesen in alle Welt
Zwischenüberschrift:
Stippvisite bei den fünf umgesiedelten Afrikanischen Elefanten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bis
vor
einem
Jahr
waren
die
Afrikanischen
Elefanten
die
Stars
im
Osnabrücker
Zoo.
Doch
mit
der
Umstellung
der
Elefantenhaltung
auf
Asiatische
Elefanten
mussten
die
fünf
Dickhäuter
Sabi,
Matibi,
Tutume,
Miry
und
Betty
das
Tal
der
grauen
Riesen
am
Schölerberg
verlassen.
Die
NOZ
fragte
nach:
Wie
geht
es
den
Elefanten
in
ihren
neuen
Heimatländern?
Als
Erste
gingen
die
früheren
Film-
und
Zirkustiere
Miry
und
Betty.
Ihnen
war
es
seit
ihrer
Ankunft
im
Februar
2011
nicht
gelungen,
mit
den
anderen
Elefanten
zu
einer
Gruppe
zusammenzuwachsen.
Im
Dezember
2012
sagten
sie
Arrivederci
und
zogen
nach
Fasano
in
Süditalien
um.
Die
Hoffnung
des
Zoos:
Im
dortigen
Safaripark
Fasanolandia
könnten
Miry
und
Betty
ihren
Lebensabend
genießen.
Nach
Ansicht
von
Zoodirektor
Fabio
Rausa
erfüllt
sich
diese
Hoffnung.
"
Miry
und
Betty
geht
es
sehr
gut
in
ihrem
großen
Gehege"
,
berichtet
er
unserer
Zeitung.
Die
beiden
Elefantenkühe
hätten
über
einen
Trockengraben
hinweg
kontrollierten
Kontakt
mit
einem
Bullen
namens
Java.
Dieser
gilt
nach
Einschätzung
des
Online-
Elefantenlexikons
Elewiki
jedoch
als
"
sehr
aggressiv"
und
wird
deshalb
getrennt
gehalten.
Auch
die
Elefantenschutzvereinigung
European
Elephant
Group
(EEG)
,
die
sich
zuletzt
im
September
vor
Ort
ein
Bild
machte,
sieht
den
Aufenthalt
von
Miry
und
Betty
in
Italien
kritisch.
Die
beiden
Kühe
würden
ihre
Zeit
mehr
oder
weniger
beschäftigungslos
auf
der
weitgehend
kahlen
Anlage
verbringen,
sagt
Sprecher
Tobias
Dornbusch.
"
Es
gibt
weder
Futternetze
noch
Spielmöglichkeiten."
Matibi
bald
Mutter?
Um
die
ehemaligen
Osnabrücker
Elefanten
Sabi
und
Matibi
scheint
es
da
deutlich
besser
bestellt.
Sie
wurden
Mitte
Januar
in
den
Zoo
African
Safari
in
Plaisance
du
Touch
(Frankreich)
umgesiedelt.
Die
wild
geborene
Sabi
war
1987
im
Alter
von
zwei
Jahren
in
Simbabwe
gefangen
worden
und
verbrachte
über
25
Jahre
in
Osnabrück
–
mehr
Zeit
als
jeder
andere
Elefant.
Wegen
ihrer
großen
Bekanntheit
gehörte
die
stoßzahnlose
Kuh
mit
der
Kerbe
im
Ohr
zu
den
beliebtesten
Gesichtern
des
Zoos:
Noch
heute
ziert
ihr
Bild
die
Buden
der
Zoolotterie
in
Osnabrück.
Matibi
(14)
wiederum
war
seit
2006
in
Osnabrück
eingestellt
und
soll
nun
in
dem
Tierpark
nahe
Toulouse
für
Nachwuchs
sorgen.
"
Sabi
und
Matibi
geht
es
gut"
,
berichtet
Zootierärztin
Sylvie
Clavel.
Sie
seien
mittlerweile
jeden
Tag
mit
einem
der
beiden
Bullen
Pembe
und
Akili
auf
der
Anlage
unterwegs.
Dabei
sei
es
bereits
zu
Paarungen
gekommen.
Ob
sie
erfolgreich
waren,
müssten
Untersuchungen
zeigen.
Clavel
ist
zuversichtlich:
"
Wir
hoffen,
dass
Matibi
sich
bald
fortpflanzen
wird."
EEG-
Sprecher
Dornbusch
bedauert
hingegen,
dass
Sabi
und
Matibi
in
Plaisance
du
Touch
erst
seit
Anfang
September
auch
draußen
gehalten
werden
können.
"
Sie
standen
fast
den
ganzen
Sommer
lang
im
Elefantenhaus,
weil
die
neue
Außenanlage
nicht
rechtzeitig
fertig
wurde."
Samenspender
Tutume
Monatelange
Isolation
musste
anfangs
auch
Matibis
Halbbruder
Tutume
überstehen,
der
Osnabrück
Anfang
Mai
verließ
und
die
weiteste
Reise
machte:
Nach
einem
Zwischenstopp
im
Serengetipark
Hodenhagen
flog
er
im
Juni
nach
Nordamerika.
Sein
neues
Zuhause
ist
der
Zoo
von
Granby
bei
Montreal
im
Osten
Kanadas.
"
Tutume
ist
glücklich
in
Granby"
,
titelte
kürzlich
die
örtliche
Zeitung
La
Presse.
Nach
90-
tägiger
Quarantäne
habe
der
Elefant
sein
neues
Zuhause
inzwischen
erobert.
Dem
Publikum
soll
er
jedoch
erst
ab
dem
26.
Dezember
vorgestellt
werden,
kündigte
der
Zoo
auf
seiner
Facebook-
Seite
an.
Bis
dahin
berüsselt
sich
Tutume
mit
seiner
Mitbewohnerin
Sarah
–
vorläufig
noch
durch
Gitter
getrennt.
Die
30
Jahre
alte
Elefantenkuh
lebte
sieben
Monate
lang
allein
in
Granby,
nachdem
ihre
Gefährtin
Toutoune
an
den
Folgen
einer
Lungenentzündung
gestorben
war.
"
Wir
werden
Sarah
und
Tutume
Schritt
für
Schritt
miteinander
bekannt
machen"
,
teilt
Tierpfleger-
Chef
Karl
Fournier
mit.
Revierleiter
Michel
Jutras
zeige
sich
darüber
erstaunt,
wie
leicht
sich
der
14-
jährige
Bulle
aus
Osnabrück
in
Kanada
eingewöhnt
habe,
schreibt
La
Presse.
"
Ich
liebe
diesen
Kerl.
Es
ist
ein
Vergnügen,
mit
ihm
zu
arbeiten.
Er
ist
sehr
intelligent."
Im
Zoo
von
Granby,
einer
Kleinstadt
in
der
französischsprachigen
Provinz
Quebec,
sind
vor
allem
seine
Gene
gefragt.
Weil
Elefantenkuh
Sarah
jedoch
zu
alt
zum
Decken
ist,
soll
Tutume
als
Samenspender
für
die
Zucht
von
Afrikanischen
Elefanten
auf
dem
gesamten
Kontinent
fungieren.
Für
die
European
Elephant
Group
ist
das
nicht
nachvollziehbar.
Es
gebe
dort
weit
und
breit
keine
zuchtfähigen
Elefantenkühe,
sagt
Biologe
Dornbusch.
Mit
Tutume,
dessen
Eltern
Wildfänge
gewesen
seien,
gehe
ein
"
genetisch
extrem
wertvolles
Tier
mit
hohem
Zuchtpotenzial"
für
Europa
verloren.
Bildtexte:
Sabi
und
Matibi
in
Plaisance
du
Touch
(Frankreich)
.
Foto:
African
Safari
Zoo
2046288
Sabi
und
Matibi
in
Plaisance
du
Touch
(Frankreich)
.
Foto:
African
Safari
Zoo
2046289
Die
Elefanten
Sabi
und
Matibi
im
Außengehege
des
African
Safari
Zoo
in
Plaisance
du
Touch
(Frankreich)
.
Foto:
2046290
Sabi
und
Matibi
in
Plaisance
du
Touch
(Frankreich)
.
Foto:
African
Safari
Zoo
2046291
Nach
90
Tagen
Quarantäne
ist
Tutume
im
Zoo
von
Granby
(Kanada)
ins
Elefantenhaus
eingezogen.
Foto:
Granby
Zoo
Elefant
Tutume
im
Zoo
von
Granby
(Kanada)
Foto:
Fotos:
African
Safari
Zoo/
Granby
Zoo
Autor:
sst