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1.
Erscheinungsdatum:
08.11.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Manteläffchen
Lubaya
fühlt
sich
in
der
Gruppe
der
Artgenossen
nicht
wohl.
Überschrift:
Zoo trennt sich von Ausreißer
Zwischenüberschrift:
Manteläffchen Lubaya geht nach Spanien
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zwei
Wochen
lang
hielt
das
entwischte
Mantelaffen-
Weibchen
Lubaya
die
Stadt
in
Atem.
Weil
es
sich
in
seiner
Gruppe
nicht
mehr
wohlfühlt,
muss
es
den
Zoo
Osnabrück
jetzt
verlassen.
In
Spanien
soll
die
sechsjährige
Ausreißerkönigin
gemeinsam
mit
ihrem
männlichen
Artgenossen
Usuri
eine
Familie
gründen.
Lubaya
war
Ende
September
zum
wiederholten
Mal
aus
ihrem
Gehege
im
Takamanda-
Revier
ausgebüxt
und
blieb
bis
Anfang
Oktober
verschwunden.
Sie
durchstreifte
den
Wald
am
Schölerberg
und
traf
immer
wieder
auf
Menschen,
die
den
Affen
mit
Bananen
und
Kartoffeln
fütterten.
Lubaya
ließ
sich
jedoch
weder
einfangen
noch
betäuben.
Der
Zoo
ließ
das
abenteuerlustige
Äffchen
schließlich
gewähren,
bis
es
ihm
im
Keller
eines
Hauses
doch
noch
in
die
Falle
ging.
Krank
und
geschwächt
von
ihrer
Flucht,
wurde
Lubaya
zunächst
abgeschottet
und
verbrachte
knapp
14
Tage
auf
der
Quarantänestation.
"
Lubaya
war
stark
überzuckert
durch
die
Fütterung
mit
Obst
und
hatte
Durchfall,
wodurch
sie
an
Gewicht
verlor.
Das
haben
wir
jedoch
schnell
in
den
Griff
bekommen"
,
sagt
Revierleiter
Wolfgang
Festl.
Inzwischen
gehe
es
der
Ausreißerin
wieder
gut.
Zusammen
mit
dem
vierjährigen
Mantelaffen-
Männchen
Usuri
lebe
sie
nun
in
einer
Voliere
nahe
der
Pinguinanlage.
Gemeinsam
warten
die
beiden
auf
ihren
Abtransport
in
den
2500
Kilometer
entfernten
Tierpark
Selwo
Aventura
bei
Málaga.
Denn
ein
Zurück
in
die
Osnabrücker
Gruppe
gibt
es
für
sie
nicht.
"
Wir
haben
Lubaya
nicht
in
die
Mantelaffengruppe
zurückgebracht,
weil
wir
vermuten,
dass
Spannungen
zwischen
den
Tieren
zu
Lubayas
Ausflug
geführt
haben
könnten"
,
erklärt
Andreas
Wulftange,
wissenschaftlicher
Mitarbeiter
im
Zoo.
"
Deswegen
haben
wir
nach
einem
neuen,
schönen
Zuhause
für
sie
gesucht."
Der
Transport
nach
Spanien
soll
in
den
nächsten
Wochen
stattfinden.
Dort
können
Lubaya
und
Usuri
dann
eine
eigene
Familie
gründen,
so
der
Biologe.
Das
entspreche
dem
natürlichen
Verlauf.
Auch
in
freier
Wildbahn
würden
manche
Tiere
ihre
Gruppe
verlassen,
um
sich
fortzupflanzen,
so
Wulftange.
Überraschend
kommt
für
den
Zoo
nur
der
Zeitpunkt.
Denn
Lubaya
war
nach
Angaben
von
Revierleiter
Festl
erst
im
Frühjahr
aus
Dresden
nach
Osnabrück
gekommen.
"
Eigentlich
hätte
sie
ein
bis
zwei
Jahre
bleiben
sollen.
Aber
die
Tiere
haben
uns
eines
Besseren
belehrt."
Autor:
sst