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1.
Erscheinungsdatum:
02.11.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Reaktionen
der
Kaufleute
an
der
Hasestrasse.
Die
älteste
Kaufmannsstraße
verliert
an
Attraktivität.
Überschrift:
Viele Geschäftsleute in der Hasestraße geben auf
Zwischenüberschrift:
Einer der Gründe: Sperrung durch Bauarbeiten an der Angers-Brücke
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
März
2012
erst
hatte
das
Griechische-
Spezialitäten-
Geschäft
Igonia
an
der
Hasestraße
eröffnet,
nun
gibt
es
seinen
Standort
an
Osnabrücks
ältester
Kaufmannsstraße
schon
wieder
auf.
Schweren
Herzens
wird
Inhaberin
Marita
Wültener
ihr
Ladenlokal
zum
Jahresende
schließen.
Von
Beginn
an
sei
die
Lage
nicht
ganz
einfach
gewesen,
aber
die
langwierigen
Bauarbeiten
an
der
Angers-
Brücke
hätten
das
Ende
dann
besiegelt,
erklärte
die
engagierte
Inhaberin.
Damit
steht
Marita
Wültener
nicht
allein.
Viele
Einzelhändler
an
der
Hasestraße
haben
in
den
vergangenen
Monaten
ihre
Geschäfte
geräumt
und
für
immer
geschlossen.
Die
zahlreichen
Leerstände
sind
kaum
noch
zu
übersehen.
Das
traditionsreiche
Herrenmodengeschäft
Osterhaus
ist
ausgezogen,
den
Asia-
Markt
gibt
es
nicht
mehr,
ein
neu
eröffnetes
Geflügel-
Schnellrestaurant
hat
schon
nach
wenigen
Wochen
wieder
aufgegeben.
Das
Spezialitätengeschäft
Igonia
schließt
zum
Jahresende,
genauso
wie
das
Umstandsmodengeschäft
"
Mamis
Laden"
.
"
Gastronomie,
Büros
und
Friseurgeschäfte
funktionieren
hier
in
der
Straße"
,
sagte
Wültener.
Für
die
Kaufleute
sehe
sie
dagegen
schwarz.
"
Seit
der
Brückensperrung
verirrten
sich
kaum
noch
Leute
hierher.
Unter
der
Woche
kommen
derzeit
nur
noch
zwei
oder
drei
Kunden
in
den
Laden."
Mit
der
Brückensperrung
und
der
mangelhaften
Ausschilderung
sei
die
Laufkundschaft
vom
Altstadtbahnhof
in
die
Innenstadt
fast
komplett
ausgeblieben.
Auf
Vorschläge
der
Kaufleute,
vorübergehend
die
Verkehrsführung
über
den
Vitihof
und
die
Lohstraße
zu
ändern,
ging
die
Stadt
nicht
ein.
"
Es
werden
aktuell
sogar
Knöllchen
verteilt,
wenn
Autos
in
den
Bushaltebuchbuchten
parken,
obwohl
diese
derzeit
ja
gar
nicht
von
den
Bussen
angefahren
werden"
,
kritisierte
Wültener.
Auf
ihre
Nachfrage
bei
der
Stadt,
ob
man
daran
nichts
ändern
könne,
erhielt
sie
die
Antwort,
dass
dies
ohne
eine
"
Überarbeitung
des
kompletten
Parkkonzepts
an
der
Hasestraße"
nicht
möglich
sei.
Im
nächsten
Jahr
werden
in
der
Hasestraße
zudem
alle
Bürgersteige
aufgestemmt,
um
neue
Versorgungsleitungen
zu
legen.
"
Diese
Maßnahme
ist
zwar
sinnvoll
und
notwendig,
aber
für
die
Kaufleute
in
der
Straße
bedeutet
das
natürlich,
dass
sich
der
Abstieg
weiter
fortsetzen
wird"
,
so
die
Igonia-
Inhaberin.
Zukünftig
wolle
sie
ihre
Produkte
im
Internet
und
mobil
auf
Wochenmärkten
anbieten.
"
Das
läuft
schon
jetzt
sehr
gut,
aber
wenn
wir
den
Leuten
dabei
unser
Kärtchen
mit
der
Laden-
Adresse
in
die
Hand
gedrückt
haben,
winkten
viele
schon
ab"
,
so
Wültener.
"
In
die
Hasestraße
kommen
wir
so
selten,
hieß
es
dann."
Ein
kleineres
Ladenlokal
zu
haben
könne
sie
sich
für
die
Zukunft
durchaus
vorstellen.
Das
werde
dann
aber
wahrscheinlich
nicht
mehr
in
Osnabrück
sein,
denn
mit
dem
Bau
des
Neumarkt-
Shopping-
Centers
und
der
kleineren
Center
im
ehemaligen
Woolworth-
Gebäude
und
an
der
Astoria-
Passage,
werde
es
für
kleine,
inhabergeführte
Geschäfte
in
der
City
immer
schwieriger,
meint
sie.
Doch
es
gibt
auch
Lichtblicke
in
der
Hasestraße:
So
werden
Ende
November
Alexander
"
Schnalli"
Schröder
vom
"
Bastard
Club"
und
"
Bibi"
(Dieter
Herrmann)
von
"
Shock
Records"
an
der
Ecke
von
Hase-
und
Mühlenstraße
das
Café
"
Shock
Records
&
Coffee"
eröffnen,
in
dem
auch
Vinyl-
Platten
zu
kaufen
sein
werden.
Bildtexte:
Marita
Wültener
wird
ihren
Griechische-
Spezialitäten-
Laden
in
der
Hasestraße
bereits
anderthalb
Jahre
nach
der
Eröffnung
wieder
schließen.
Der
Griechische-
Spezialitäten-
Laden
ist
nicht
das
einzige
Geschäft,
das
hier
schließt
oder
bereits
geschlossen
hat.
Auch
den
Asia-
Markt
gibt
es
nicht
mehr.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
rbru