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1
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1.
Erscheinungsdatum:
30.10.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kurzfilmwettbewerb
mit
Osnabrücker
Beteiligung.
Überschrift:
Schüler drehen Filme für Inklusion
Zwischenüberschrift:
Wettbewerb "Ganz schön anders"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Ganz
schön
anders"
lautet
der
Titel
des
ersten
barrierefreien
Kurzfilmwettbewerbs
für
Schüler
in
Niedersachsen,
der
sich
für
die
Inklusion
Andersartiger
starkmacht.
Unter
den
bislang
mehr
als
200
teilnehmenden
jungen
Filmteams
aus
Förder-
und
inklusiven
Regelschulen
befindet
sich
auch
eine
Handvoll
aus
Osnabrück.
"
Jeder
Jeck
ist
anders"
,
heißt
es
in
Köln
nicht
nur
im
Karneval.
Das
Anderssein
kann
ab
und
an
zu
Problemen
führen.
So
kann
es
passieren,
dass
ein
Junge,
der
mit
einer
Sprachstörung
gehandicapt
ist,
sich
in
haarsträubende
Situationen
und
Missverständnisse
verwickelt,
weil
er
vieles
wörtlicher
nimmt
als
andere.
Oder
dass
ein
rasender
Rollstuhlfahrer
sein
Hilfsmittel
als
Formel-
1-
Rennauto
interpretiert.
Mit
diesen
und
anderen
Geschichten
beteiligen
sich
landesweit
bereits
204
Schüler-
Filmteams
an
dem
Ideenwettbewerb.
Nicht
nur
von
der
"
überwältigend
großen
Resonanz"
,
sondern
auch
von
der
"
erstaunlichen
Bandbreite
und
Vielfalt"
der
bisherigen
Beiträge
zeigte
sich
Antonia
Keinz
vom
veranstaltenden
Königsworth
Medienbüro
bei
einem
Besuch
der
Dreharbeiten
in
der
Montessori-
Schule
beeindruckt.
Nicht
nur
die
Ausgrenzung
von
Behinderten,
sondern
auch
die
von
Ausländern
und
religiös
oder
sexuell
anders
Orientierten
werde
thematisiert.
Und
das
auf
vielfältige
Weise:
Vom
Trickfilm
über
die
Dokumentation
bis
hin
zum
kleinen
Spielfilm
seien
alle
Genres
vertreten,
sagte
Keinz.
Thematische
Vielfalt
Die
thematische
und
technische
Vielfalt
zeigt
sich
auch
bei
den
bisherigen
Teilnehmern
aus
der
Friedensstadt:
Während
Schüler
der
zehnten
Klasse
von
Montessori-
Lehrerin
Kristina
Kellers,
basierend
auf
einem
realen
Fall,
die
Liebesgeschichte
zwischen
einem
Hauptschüler
und
einer
Förderschülerin
im
Rollstuhl
verfilmen,
hatten
vier
Teams
einer
von
Jakob
Bartnik
geleiteten
Klasse
des
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasiums
(EMA)
ganz
unterschiedliche
Ideen.
Unter
anderem
die,
das
Thema
Inklusion
anhand
eines
einzelnen
Bleistiftes,
der
sich
in
einer
Umgebung
von
lauter
Buntstiften
zurechtfinden
muss,
ebenso
abstrakt
wie
buchstäblich
zuzuspitzen.
Begleitend
finden
derzeit
in
zehn
Regionen
Niedersachsens
Drehbuch-
und
Filmworkshops
für
die
teilnehmenden
Schüler
statt.
Dort
bringen
ausgewiesene
Medienprofis
den
jungen
Hobbyfilmern
bei,
wie
sie
mit
Kamera
und
Computerschnittprogramm
ihre
Ideen
verwirklichen.
Das
Medienzentrum
Osnabrück
rage
mit
seiner
Ausstattung
besonders
heraus,
sagte
Tobias
Milde
vom
mitveranstaltenden
medienpädagogischen
Verein
"
Blickwechsel"
.
Dort
könnten
die
Teams
nicht
nur
Kameras
ausleihen
und
die
Filmergebnisse
schneiden,
sondern
würden
bei
technischen
Fragen
mit
Rat
und
Tat
unterstützt,
versicherte
Kooperations-
und
Ansprechpartner
Hubertus
Wilker.
Über
Jahre
gewachsen
Dass
der
Wettbewerb,
der
nach
den
Themen
Heimat
2011
und
Ehrenamt
2012
nun
in
die
dritte
Runde
geht,
"
über
Jahre
gewachsen"
sei
und
dabei
auch
die
thematische
Vielfalt
der
Beiträge
zugenommen
habe,
freute
auch
Andreas
Imwalle
von
der
Klosterkammer
Hannover,
neben
den
Landessparkassen
Hauptförderer
des
ersten
inklusiven
Landeskurzfilmwettbewerbs.
Als
Schirmherr
fungiert
der
bei
"
Wetten,
dass
. . ?"
verunglückte
Film-
und
Schauspielstudent
Samuel
Koch.
Für
den
Wettbewerb
können
sich
Schüler
der
neunten
und
zehnten,
bei
Förderschulen
auch
achten
Klassen
noch
bis
Ende
des
Jahres
mit
bis
zu
fünfminütigen
Kurzfilmen
melden.
Den
Hauptgewinnern
winkt
nach
der
großen
Film-
Gala
am
28.
Januar
in
Hannover
nicht
nur
eine
weitreichende
TV-
und
Online-
Präsenz,
sondern
auch
eine
Reise
zur
nächsten
Berlinale,
den
Internationalen
Filmfestspielen
in
Berlin.
Bildtexte:
Inklusive
Liebe:
Regel-
trifft
Förderschüler,
gespielt
von
den
Montessori-
Zehntklässlern
Pascal
Wagering-
Nehrung
und
Gülperi
Bilek.
2036685
Trickreich:
Die
Zehntklässler
(von
links)
Lena
Nelles,
Matthias
Meyer
und
Sebastian
Stöckel
vom
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium
verfilmen
mit
hohem
technischen
Aufwand
die
Reise
eines
Stiftes.
Fotos:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Matthias Liedtke