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1.
Erscheinungsdatum:
26.10.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Schüler
der
Montessorischule
bearbeiten
Weideflächen
unter
Anleitung
der
Ergotherapeutin
Solveig
Speidel
und
der
Heilpädagogin
Maren
Dähn.
Den
Kindern
soll
auf
diese
Weise
die
Natur
nähergebracht
werden.
Einzelheiten
Überschrift:
Jugendliche erleben Natur hautnah
Zwischenüberschrift:
Landschaftspflege mit Schülern der Montessorischule
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Morgens
auf
einem
Feld
am
Burenkamp
in
Osnabrück:
Ponys
laufen
frei
herum,
auf
verschiedenen
Weideflächen
tummeln
sich
Rinder,
Schafe,
Ziegen,
Gänse
und
Hühner.
Mittendrin
sind
Chrissi,
Jennifer,
Ghian,
Steffen
und
Johanna
von
der
Montessorischule,
die
mit
Schaufeln
und
Mistgabeln
Pferdemist
auf
eine
Schubkarre
laden.
"
Der
Pferdemist
ist
für
die
Kartoffeln
zum
Wachsen"
,
weiß
die
16-
jährige
Ghian.
Die
Schüler,
die
sich
selbst
die
"
Tierexperten"
nennen,
kommen
einmal
wöchentlich
mit
der
Ergotherapeutin
Solveig
Speidel
und
der
Heilpädagogin
Maren
Dähn
auf
die
Weide.
Der
Verein
"
Weidelandschaften"
unterhält
die
etwa
sieben
Hektar
große
Fläche.
Er
verfolgt
dabei
gleich
mehrere
Ziele.
"
Kindern
sollen
die
Natur
und
die
Landwirtschaft
nähergebracht
werden"
,
sagt
Geschäftsführer
Jan-
Philip
Kunath.
Gleichzeitig
werden
alte
Haustierrassen
wie
das
"
Rote
Höhenvieh"
oder
die
"
Thüringer
Waldziege"
erhalten
und
gezeigt.
Die
Tiere
wiederum
sorgen
für
die
Landschaftspflege,
indem
sie
das
Gras
abfressen.
Jennifer,
eine
Schülerin
der
Montessorischule,
krault
das
Pony
Harry
und
schmust
mit
ihm.
"
Unsere
Schüler
können
hier
mit
allen
Sinnen
die
Tiere
und
die
Umwelt
erfahren"
,
sagt
Speidel.
"
Sie
können
unmittelbar
erleben,
was
ihre
Arbeit
bewirkt."
So
haben
die
Jugendlichen
beispielsweise
Hafer
als
Winterfutter
für
die
Pferde
geerntet.
Im
Winter
soll
zusammen
mit
den
Mitarbeitern
des
Vereins
ein
Hühnerstall
gebaut
werden.
Noch
andere
Kinder
und
Jugendliche
besuchen
die
Weidelandschaft.
Zurzeit
sind
es
21
Gruppen
aus
verschiedenen
Kindergärten
und
Schulen.
Schwerpunkt
in
diesem
Jahr
ist
das
Kartoffelprojekt.
Die
Kinder
kommen
mit
ihren
Lehrern
oder
Erziehern
im
Frühjahr
zur
Weide,
um
dort
unter
Anleitung
Kartoffeln
zu
pflanzen;
ein
weiteres
Mal,
um
Unkraut
zu
hacken
und
die
Kartoffeln
"
anzuhäufeln"
.
Im
Herbst
dürfen
sie
die
Kartoffeln
schließlich
ernten,
in
der
Glut
garen
und
essen.
Unterstützt
wird
der
Verein
"
Weidelandschaften"
vom
Jobcenter
Osnabrück
und
der
Bohnenkamp-
Stiftung.
Das
Jobcenter
bezahlt
die
Mitarbeiter,
die
die
Tiere
versorgen,
Unkraut
jäten
sowie
Zäune
und
Unterstände
bauen.
Die
Bohnenkamp-
Stiftung
fördert
das
Kartoffelprojekt.
"
Da
die
Bohnenkamp
AG
Reifen
für
die
Landwirtschaft
produziert,
ist
es
uns
ein
besonderes
Anliegen,
Kindern
zu
zeigen,
was
Landwirtschaft
bedeutet"
,
erklärt
Michael
Prior,
der
Geschäftsführer
der
Stiftung.
Nächstes
Jahr
können
wieder
Kindergruppen
beim
Kartoffelprojekt
mitmachen.
Der
Verein
bietet
aber
auch
die
Möglichkeit,
Gemüse
oder
Getreide
anzubauen,
bei
einer
Schafschur
dabei
zu
sein
oder
sich
einfach
mal
bei
einer
Führung
Bildtexte:
Auf
dem
Feld
am
Burenkamp
kümmern
sich
Schüler
der
Montessorischule
um
die
Tiere.
Zwei,
die
sich
mögen:
Jennifer
krault
das
Pony
Harry,
das
die
Streicheleinheiten
genießt.
Fotos:
Thomas
Osterfeld
Autor:
Barbara Behnen