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1.
Erscheinungsdatum:
22.10.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Fachdienstleiter
Rudolf
Günter
stellt
zwei
mögliche
Standorte
in
Aussicht.
Überschrift:
Wohin mit dem Steckenpferdreiter?
Zwischenüberschrift:
Brunnen nicht zurück zur Osnabrückhalle
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
Beginn
des
Umbaus
Anfang
März
verschwand
der
Stecken
pferdreiter-
Brunnen
vom
Vorplatz
der
Osnabrückhalle.
Dorthin
zurückkehren
wird
das
Kunstwerk
wahrscheinlich
nicht.
Die
Stadt
sucht
einen
neuen
Standort.
Übergangsweise
lagert
die
meterhohe
und
tonnenschwere
Anlage,
eingepackt
in
ein
Holzgestell,
auf
dem
Gelände
des
städtischen
Fachdienstes
Technische
Betriebe
an
der
Schlachthofstraße
(Gartlage)
.
Ein
geeigneter
Platz
zur
dauerhaften
Installation
könnte
schon
bald
gefunden
sein:
Noch
in
dieser
Woche,
sagt
Fachdienstleiter
Rudolf
Günter
auf
NOZ-
Nachfrage,
wolle
er
gemeinsam
mit
Denkmalpfleger
Ansgar
Westermeyer
"
ein,
zwei
mögliche
Standorte"
sichten.
Details
könne
er
allerdings
nicht
nennen.
Kunst
Marke
Ruwe
Fest
steht
nach
Angaben
von
Osnabrückhallen-
Chefin
Sandra
Gagliardi
offenbar
nur
eins:
Der
Steckenpferd
reiter-
Brunnen
"
kommt
nicht
zu
uns
zurück"
.
Und
die
Geschäftsführerin
ist
auch
gar
nicht
sonderlich
traurig
darüber.
Denn
die
schnörkelige
Bronzeskulptur
beißt
sich
ihrer
Meinung
nach
mit
der
schicken
Glasfassaden-
Optik
der
renovierten
Veranstaltungshalle.
Oder
wie
Gagliardi
es
ausdrückt:
"
Vom
Design
her
passt
es
nicht
mehr
optimal."
Weichen
musste
das
Wasserspiel
mit
Beginn
des
Hallenumbaus
Anfang
März
– "
da
stand
es
im
Weg"
.
Wäre
der
Brunnen
heute
noch
an
seinem
angestammten
Platz,
"
würde
er
jetzt
halb
im
Foyer
und
halb
draußen
stehen"
,
so
Gagliardi.
Der
Steckenpferdreiter-
Brunnen
wurde
Ende
der
1970er-
Jahre
vom
Osnabrücker
Bildhauer
Hans
Gerd
Ruwe
(1926–1995)
geschaffen.
Er
erinnert
an
den
heimischen
und
am
kommenden
Freitag
zum
62.
Mal
aufgelegten
Schülerbrauch
des
Steckenpferdreitens
–
seinerseits
eine
Reminiszenz
an
den
Westfälischen
Friedensschluss
von
1648.
Auch
Ruwes
wohl
bekanntestes
Werk,
der
Bürgerbrunnen
von
1986,
ist
durch
seinen
Standort
(Platz
des
Westfälischen
Friedens)
thematisch
eng
mit
dem
Ende
des
Dreißigjährigen
Krieges
verflochten.
Insgesamt
stammen
rund
ein
Dutzend
Plastiken
und
Brunnen
in
Osnabrück
aus
der
Hand
des
Steinmetzes.
Auch
in
der
französischen
Partnerstadt
Angers
sowie
an
vielen
Orten
im
Osnabrücker
Land
sind
Ruwes
Skulpturen
zu
finden.
Bildtext:
Die
Stadt
sucht
einen
neuen
Standort
für
den
Ruwe-
Brunnen.
Foto:
Archiv/
Arne
Köhler
Autor:
sst