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1.
Erscheinungsdatum:
17.10.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Uni-
Präsident
Wolfgang
Lücke
gibt
sein
Abschiedsgeschenk
aus
Göttingen
an
den
Botanischen
Garten
weiter.
Sabine
Zachgo,
die
Direktorin
des
Botanischen
Gartens,
äußert
sich
zur
asiatischen
Pflanze.
Überschrift:
Seltene Tanne für den Botanischen Garten
Zwischenüberschrift:
Neuer Präsident Wolfgang Lücke schenkt der Uni ein Exemplar der chinesischen Art "Abies fargesii"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
neue
Bewohnerin
des
Botanischen
Gartens
ist
keine
50
Zentimeter
hoch,
zudem
rekelt
sie
sich
etwas
windschief
der
Sonne
entgegen:
Eine
chinesische
Tanne
hat
Wolfgang
Lücke
zum
Antritt
seines
Amtes
als
Präsident
der
Uni
Osnabrück
der
Einrichtung
am
Westerberg
geschenkt.
Jetzt
hat
er
sie
eigenhändig
eingepflanzt.
Das
Loch
war
schon
großzügig
vorbereitet,
und
fast
verschwand
die
kleine
Tanne
mit
dem
botanischen
Namen
Abies
fargesii
darin,
als
Lücke
sie
aus
ihrem
Topf
nahm
und
in
die
Erde
stellte.
"
Hoffentlich
wird
sie
nicht
als
Weihnachtsbaum
missbraucht"
,
witzelte
Lücke
halb
besorgt.
Immerhin
hat
er
das
Bäumchen
von
seinen
Kollegen
in
Göttingen
zum
Abschied
erhalten.
Sabine
Zachgo,
die
Direktorin
des
Botanischen
Gartens,
nahm
den
kleinen
Zögling
begeistert
in
ihre
Obhut,
ist
er
doch
der
erste
seiner
Art
in
ihrer
Sammlung.
"
Hier
hat
er
lauter
Gesprächspartner
aus
China"
,
kommentierte
Zachgo
die
neue
Heimat
des
Bäumchens,
das
jetzt
etwa
100
Meter
vom
Eingang
an
der
Gutenbergstraße
entfernt
zu
bestaunen
ist.
Die
Art
stammt
aus
der
Gegend
um
Szechuan
in
China
und
kommt
ausschließlich
dort
vor.
Etwa
30
bis
40
Meter
soll
Lückes
Tanne
in
den
kommenden
300
Jahren
wachsen.
Überprüfen
kann
das
niemand.
"
Langzeitstudenten
gibt′s
ja
heutzutage
nicht
mehr"
,
kommentierte
ein
Zaungast
das
prognostizierte
Wachstum
von
Abies
fargesii,
die
in
ihrer
Heimat
in
artenreichen
Wäldern
an
sonnigen
bis
leicht
schattigen
Standorten
zu
finden
ist.
In
Osnabrück
ist
sie
von
Laubgehölzen
aus
China
umrahmt.
Nachdem
Wolfgang
Lücke
das
Erdloch
um
die
Tanne
mit
Kompost
gefüllt
hatte,
stapfte
der
studierte
Agrarwissenschaftler
zusammen
mit
Sabine
Zachgo
durch
die
Anlage,
die
er
bislang
noch
nicht
besucht
hatte.
Interessiert
blickte
er
in
die
Rabatten,
das
Regenwald-
und
das
Bohnenkamp-
Haus,
um
zum
Abschied
zu
betonen,
dass
er
das
Wohlergehen
seines
Bäumchens
künftig
beim
Spazierengehen
im
Auge
behalten
werde.
Bildtext:
In
300
Jahren
wird
diese
seltene
chinesische
Tanne
30
bis
40
Meter
hoch
sein.
Zum
Spaten
griffen
Uni-
Präsident
Wolfgang
Lücke
und
die
Direktorin
des
Botanischen
Gartens,
Sabine
Zachgo.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
mlb