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1.
Erscheinungsdatum:
10.10.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Mantelaffenweibchen
konnte
in
einen
benachbarten
Kellerraum
gelockt
und
in
eine
Transportbox
gesperrt
werden.
Angaben
zur
Situation
von
Zoo-
Fachleuten.
Überschrift:
Ausgebüxtes Äffchen Lubaya zurück im Osnabrücker Zoo
Zwischenüberschrift:
Nach der Juxtour kommt die Quarantäne
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
sechsjährige
Mantelaffenweibchen
Lubaya
ist
wohlbehalten
zurück
im
Zoo
Osnabrück.
Bevor
Besucher
das
abenteuerlustige
Tier
wieder
zu
sehen
bekommen,
dauert
es
aber
noch
eine
Weile:
Zunächst
muss
Lubaya
in
Quarantäne.
Sie
war
vor
knapp
zwei
Wochen
aus
ihrem
Gehege
geklettert.
Am
Mittwochvormittag
konnten
Zoomitarbeiter
Lubaya
mithilfe
von
Kartoffeln
und
Wasser
in
den
Keller
eines
Familienhauses
in
der
Nähe
des
Zoos
locken.
Als
die
Kellertür
hinter
der
Ausreißerin
geschlossen
war,
fing
Zootierarzt
Thomas
Scheibe
das
Tier
mit
zwei
Kollegen.
Mit
einem
Kescher
setzte
er
Lubaya
schnell
in
die
mitgebrachte
Transportkiste.
"
Sie
wirkte
ein
wenig
erschöpft"
,
sagt
Lisa
Josef,
Sprecherin
des
Osnabrücker
Zoos.
Daher
sei
das
Tier
ohne
Gegenwehr
in
die
Transportbox
gekrochen.
Da
Lubaya
sich
zunächst
in
Quarantäne
befindet
und
Ruhe
benötigt,
sind
keine
Film-
oder
Fotoaufnahmen
von
ihr
möglich.
Sie
müsse
sich
von
ihrem
Abenteuer-
Trip
erholen,
hieß
es
beim
Osnabrücker
Zoo.
"
Wir
beobachten
sie
in
den
nächsten
Tagen
ganz
genau
und
werden
eine
Kotprobe
nehmen.
Das
Wichtigste
ist
nun,
dass
wir
mit
der
artgerechten
Ernährung,
Laub,
die
empfindliche
Magen-
Darm-
Flora
wieder
aufbauen"
,
so
Tobias
Klumpe,
wissenschaftlicher
Mitarbeiter
des
Zoos.
"
Wir
schauen,
ob
Parasiten
oder
Bakterien
da
sind"
,
ergänzt
Lisa
Josef.
Bislang
gebe
es
keine
Befunde.
Die
Zukunft
nach
der
Isolationshaft
bleibt
ungewiss:
"
Dass
die
Ausreißerin
in
ihre
Gruppe
zurückkehrt,
ist
eher
unwahrscheinlich,
denn
irgendetwas
hat
sie
dazu
veranlasst,
für
längere
Zeit
ihren
Artgenossen
den
Rücken
zuzukehren"
,
vermutet
Klumpe.
Vielleicht
habe
sie
auch
den
Heimweg
nicht
gefunden,
sagt
Josef.
"
Wir
überlegen
jetzt,
wie
es
weitergeht"
,
so
die
Sprecherin.
Lubaya
war
am
26.
September
aus
ihrem
Gehege
entwischt
und
kletterte
zunächst
auf
das
Dach
des
Schimpansengeheges
–
dort
verbrachte
sie
eine
Nacht.
Ein
Tierarzt
sollte
Lubaya
per
Blasrohr
narkotisieren.
Der
Schuss
ging
daneben.
So
auch
bei
einem
weiteren
Versuch:
Das
Tier
hielt
sich
mittlerweile
auf
dem
Dach
eines
Hauses
in
der
Straße
"
Am
Waldschlösschen"
auf.
"
Ein
Pfeil
liegt
immer
noch
bei
uns
auf
dem
Dach"
,
sagt
Andrea
Meyer.
Auf
dem
Haus
ihrer
Familie
hatten
ihr
Mann
und
ihr
Sohn
das
Tier
kurz
nach
der
Flucht
entdeckt.
Sie
tauchte
immer
wieder
bei
den
Meyers
auf:
Ihr
Mann
habe
Bananen
an
das
Tier
verfüttert.
Erst
später
hätten
sie
vom
Zoo
erfahren,
dass
Mantelaffen
keine
süße
Nahrung
vertrügen.
Ihr
Mann
habe
daraufhin
für
das
Tier
Kartoffeln
gekocht
–
immer
wieder
sei
Lubaya
zu
ihnen
gekommen.
"
Das
war
eine
richtige
Affenliebe"
,
erzählt
die
Gastgeberin
über
das
zutrauliche
Verhalten
von
Lubaya
zu
ihrem
Mann.
Bildtext:
Mit
gekochten
Kartoffeln
und
Wasser
lockt
eine
Zoo-
Mitarbeiterin
Lubaya.
Foto:
Zoo
Osnabrück
Autor:
dt/pm