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1.
Erscheinungsdatum:
05.10.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osnabrücker
nutzt
E-
Stadtteilauto
aus
Überzeugung.
-
Der
Stadtwerkemitarbeiter
Michael
Schrey
erklärt
das
Prinzip.
Einzelheiten
Überschrift:
Umweltschutz elektrisiert
Zwischenüberschrift:
E-Stadtteilautos rollen primär aus ökologischen Gründen – Technik noch ausbaufähig
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Lutz
Igelmann
hat
kein
Auto.
Braucht
er
auch
nicht.
Und
wenn
doch,
dann
fährt
der
53-
Jährige
ausschließlich
mit
Elektroantrieb.
"
Aus
Überzeugungsgründen"
,
wie
er
selbst
erklärt.
Igelmann
ist
einer
von
derzeit
26
Stadtteilautokunden,
die
vollkommen
ohne
verbrennende
Ausnahme
die
zehn
elektronischen
Stadtteilautos
lenken.
Allen
anderen
Carsharing-
Nutzern
stehen
die
elektronischen
Fahrzeuge
zwar
auch
zur
Verfügung.
Doch
für
Kunden
wie
Igelmann
bieten
die
Stadtwerke
Osnabrück
ein
vergünstigtes
E-
Auto-
Angebot.
Etwa
viermal
im
Monat
startet
er
den
Elektromotor
–
zu
Zeiten,
zu
denen
die
Stadtbusse
nicht
mehr
fahren.
Verbrennende
Stadtteilautos
kommen
für
ihn
nicht
infrage.
Klima-
und
Umweltschutz
liegen
ihm
am
Herzen.
Doch
er
denkt
auch
pragmatisch:
"
Der
Vorteil
ist
ganz
klar,
dass
ich
mich
mir
um
Dinge
wie
Versicherungen
oder
Tanken
keine
Gedanken
machen
muss."
Bisher
konnte
er
das
E-
Auto
immer
fahren,
wenn
er
es
brauchte:
"
Die
Verfügbarkeit
ist
super."
Gebucht
werden
kann
–
genau
wie
bei
den
verbrennenden
Stadtteilautos
auch
–
telefonisch
oder
im
Internet.
Einmalig
ist
zuvor
eine
Registrierung
bei
den
Stadtwerken
notwendig.
Mit
einem
Stadtplan
auf
der
Stadtteilauto-
Webseite
können
die
festen
E-
Autoparkplätze
in
Osnabrück
gefunden
werden.
"
Stationsbasiertes
Carsharing"
nennt
Stadtwerkemitarbeiter
Michael
Schrey
dieses
Prinzip.
Der
E-
Autoexperte
hat
neben
der
ökologischen
Überzeugung
außerdem
einen
weiteren
Nutzungsgrund
erkannt:
"
Wir
haben
auch
Kunden,
die
ausschließlich
E-
Autos
fahren
möchten,
weil
sie
einfach
Spaß
daran
haben."
Den
typischen
Nutzer
kann
Schrey
jedoch
nicht
beschreiben.
Carsharing
mit
Stromfahrzeugen
werde
derzeit
von
Fahrern
jeden
Alters
betrieben.
Auch
Studentin
Sabrina
Bartkewitz
teilt
sich
ein
E-
Auto.
Ebenfalls
angetrieben
von
ihrem
Umweltbewusstsein
fährt
sie
damit
hauptsächlich
zum
Einkaufen.
Sie
hat
jedoch
auch
schon
die
Tücken
eines
Elektromotors
kennengelernt.
Den
Versuch,
zu
ihren
Eltern
zu
fahren,
musste
Bartkewitz
notgedrungen
abbrechen.
Sie
hatte
die
Strecke
mit
dem
Online-
Routenplaner
eigentlich
genau
geplant.
Zu
früh
fiel
der
Akkustand
jedoch
auf
unter
50
Prozent,
und
ihre
Mutter
musste
sie
abholen.
Die
zweite
Energiehälfte
brauchte
sie
schließlich
noch
für
den
Rückweg.
"
Solange
man
keine
wichtigen
Termine
hat,
ist
das
elektrische
Stadtteilauto
gut
zu
nutzen.
Muss
man
aber
verlässlich
irgendwo
ankommen,
würde
ich
es
nicht
nehmen"
,
stellt
sie
dem
E-
Auto
ein
ausbaufähiges
Zeugnis
aus.
Sowohl
Bartkewitz
als
auch
Igelmann
kritisieren
außerdem
die
uneinheitlichen
Ladestationen.
Trotzdem
sind
beide
überzeugt
von
dem
Konzept.
Die
Stadtwerke
wird
es
freuen.
Nach
Aussage
ihres
Mitarbeiters
Schrey
soll
das
gesamte
Carsharing-
Projekt
weiter
ausgebaut
werden.
Davon
könnten
dann
auch
die
E-
Autofahrer
profitieren.
Bildtext:
2025094
Strom
im
Tank:
Stadtwerkemitarbeiter
Michael
Schrey
schließt
das
E-
Stadtteilauto
an.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Sven Mechelhoff