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1.
Erscheinungsdatum:
02.10.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
mfi
wertet
Umfrage-
Ergebnisse
aus.
Überschrift:
Umfrage: 51 Prozent für Shopping-Center
Zwischenüberschrift:
Investor befragte Kunden und Kritiker in der Region
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Centerentwickler
mfi
hat
die
Kundenmeinung
erforscht.
Das
Ergebnis
ist
nicht
überraschend:
51,
2
Prozent
finden
ein
Shopping-
Center
am
Neumarkt
"
sehr
gut″
oder
"
gut″.
12,
4
Prozent
haben
Bedenken.
Die
anderen
sind
unentschieden.
"
Osnabrück
ist
schön.
Einkaufen
in
Osnabrück
auch
–
doch
es
gibt
Lücken″:
Das
ist
nach
mfi-
Angaben
eine
der
grundsätzlichen
Erkenntnisse
aus
der
repräsentativen
Untersuchung.
Nach
Meinung
der
Kunden
würde
ein
Center
am
Neumarkt
mit
einer,
wie
es
in
der
mfi-
Mitteilung
heißt,
"
kompakten
Warenvielfalt
unter
einem
Dach″
das
Einkaufsangebot
bereichern.
Außerdem
sehnten
sich
viele
Bürger
nach
"
mehr
Flair
und
einer
neuen
attraktiven
Freizeit-
und
Verweilmöglichkeit″.
Sie
wünschten
sich
ein
"
Flanier-
Quartier
mit
Trendanspruch″
und
vielen
namhaften
Marken.
Viele
äußerten
den
Wunsch
nach
Modeangeboten,
die
sich
von
den
Standards
abheben,
aber
für
den
Normalverdiener
bezahlbar
bleiben.
Zwischen
den
üblichen
Marken
und
den
Exklusivgeschäften
klaffe
eine
Lücke.
Das
Center
solle
architektonisch
aufregend
und
kreativ
sein
und
durch
Atmosphäre,
Gastro-
Palette
und
durch
besondere
Events
das
Gefühl
vermitteln,
in
einer
Metropole
zu
sein.
Aber:
Das
Einkaufszentrum
soll
nach
Meinung
der
Befragten
Osnabrück
ergänzen,
aber
nicht
überrollen.
Das
Kleinstadtidyll
gelte
es
zu
erhalten.
Die
Centerpläne
kämen
vor
allem
bei
jüngeren
Menschen
zwischen
20
und
25
Jahren
gut
an,
sagt
mfi-
Pressesprecher
Thorsten
Müller.
Ein
Ergebnis
hat
die
Kundenforscher
überrascht:
Der
Standort
Neumarkt
kommt
in
der
Kundenmeinung
viel
schlechter
weg
als
angenommen.
"
Die
Härte
der
Kritik
am
Neumarkt
war
schon
erstaunlich″,
sagte
Müller.
"
Wir
waren
überrascht,
wie
schlecht
die
Menschen
den
Platz
zurzeit
beurteilen.″
Ziel
der
Kundenforschung
sei
es,
die
Besonderheiten
Osnabrücks
und
die
speziellen
Kundenwünsche
zu
ermitteln,
hatte
mfi-
Marketingchef
Stefan
Leibold
zu
Beginn
der
Untersuchung
im
Frühjahr
erklärt.
Dazu
wurden
847
Menschen
im
Alter
von
über
14
Jahren
aus
der
Region
befragt.
Zusätzlich
hatte
mfi
im
April
32
Menschen
in
jeweils
vierstündigen
Interviews
befragt.
Die
Probanden
saßen
in
vier
Gruppen
zusammen
und
diskutierten
unter
Leitung
eines
Moderators.
Vertreten
waren
vier
Kundentypen:
Effizienzkäufer
(schnell
und
gezielt)
,
Inspirative
(bummeln
und
schauen)
,
Pflichteinkäufer
(pragmatisch)
und
die
"
Relax-
Shopper″
(Einkaufen
als
Ausflug)
.
Fünf
der
Interviewten
stuften
sich
selbst
als
centerkritisch
ein.
Diese
Personen
war
den
Forschern
besonders
wichtig,
denn:
"
Von
ihnen
lernen
wir
am
meisten″,
sagte
mfi-
Marketingmann
Leibold.
Die
Ergebnisse
wollen
die
Projektentwickler,
Architekten
und
Vermietungsexperten
gemeinsam
analysieren
und
daraus
eine
Centerstrategie
für
Osnabrück
entwickeln.
Die
Stich-
Frage
des
Tages
für
die
OB-
Kandidaten
Werden
Sie
sich
als
OB
dafür
einsetzen,
dass
der
zweite
Bauabschnitt
zur
Vergrößerung
des
Centers
von
16
500
qm
Verkaufsfläche
auf
21
500
qm
schnell
realisiert
wird?
Die
Mehrheit
des
Rates
hat
die
Entscheidung
für
ein
EKZ
mit
21
500
qm
getroffen.
Dies
müsste
ich
als
OB
akzeptieren.
Meine
fachliche
Empfehlung
an
den
Rat
ist
aber,
die
Größe
des
EKZ
auf
den
1.
Bauabschnitt
zu
begrenzen
und
eine
gute
Anbindung
an
die
Johannisstraße
und
die
Innenstadt
zu
gewährleisten.
Ein
schneller
2.
Bauabschnitt
würde
zu
noch
stärkeren
Verdrängungen
im
Einzelhandel
führen
und
neue
Probleme
schaffen.
.
Wolfgang
Griesert
Mit
dem
Center
wird
das
Ziel
verfolgt,
die
südliche
Innenstadt
zu
stärken,
die
Alt-
und
Neustadt
zu
verbinden
und
Osnabrück
auch
überregional
als
Einkaufsstadt
noch
attraktiver
zu
gestalten
und
dadurch
einen
Kaufkraftzufluss
zu
erzielen.
Beim
2.
Bauabschnitt
muss
sichergestellt
werden,
dass
eine
noch
bessere
Anbindung
an
die
Johannisstraße
gelingt.
Ansässige
Unternehmen
können
durch
die
Belebung
der
Innenstadt
profitieren.
Birgit
Bornemann
Autor:
Wilfried Hinrichs