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1
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1.
Erscheinungsdatum:
02.10.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wem nützt der Klimawandel?
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Kommentar
"
Antworten
statt
Panikmache″
von
Melanie
Heike
Schmidt
mit
Bezug
zum
Artikel
"
Klimawandel
schreitet
schnell
voran″
(Ausgabe
vom
28.
September)
.
"
Der
Kommentar
nimmt
den
Bericht,
auf
den
er
sich
bezieht,
eigentlich
nicht
ernst,
sondern
versucht
abzuwiegeln.
Dort
sind
aber
genügend
Fakten
aufgelistet,
die
dramatischen
Folgen
einer
bevorstehenden
Klimaerwärmung
nicht
zu
ignorieren.
Dass
es
eine
Spreizung
der
Prognosewerte
gibt,
liegt
nicht
nur
im
Wesen
einer
Prognose
selber,
sondern
ergibt
sich
ganz
einfach
aus
dem
Konsensverfahren,
mit
dem
der
Weltklimarat
sich
auf
den
kleinsten
gemein
samen
Nenner
einigt.
Der
NOZ-
Bericht
betont
ausdrücklich,
dass
sich
einige
Staaten
für
die
Minimalprognose
starkgemacht
haben.
So
überraschend
ist
es
ja
nun
nicht,
dass
unliebsame
Wahrheiten
je
nach
Interessenlage
schöngeredet
werden
sollen.
Nun
wissen
wir
seit
Jahrzehnten,
dass
der
Klimawandel
in
erster
Linie
von
den
Menschen
der
nördlichen
Halbkugel
und
ihrer
Energiegier
verursacht
ist
und
dass
wir
in
Mitteleuropa
das
Vierfache
der
Menge
an
CO
2
freisetzen,
die
klimaverträglich
wäre.
Ein
Umsteuern
weg
von
der
Maßlosigkeit
ist
also
ohnehin
geboten
–
unabhängig
von
der
Spreizung
der
Prognosedaten.
Der
weise
Satz
des
Philosophen
Hans
Jonas
gilt
nach
wie
vor:
,
Der
schlechten
Prognose
den
Vorzug
gegenüber
der
guten
zu
geben
ist
verantwortungsbewusstes
Handeln
im
Hinblick
auf
zukünftige
Generationen.′″
Bildtext:
Extreme
Wellen
durch
extremes
Wetter.
Foto:
dpa
Autor:
Thomas Polewsky