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1.
Erscheinungsdatum:
30.09.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Den
Tag
der
offenen
Tür
in
der
Osnabrückhalle
besuchten
viele
Interessierte.
Überschrift:
Andrang wie beim Schlussverkauf
Zwischenüberschrift:
5000 Besucher kamen zur Eröffnung der Osnabrückhalle
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wie
beim
Winterschlussverkauf
bildete
sich
am
Samstag
schon
eine
Stunde
vor
der
Eröffnung
um
11
Uhr
eine
lange
Schlange
vor
dem
Eingang
der
Osnabrückhalle.
Die
Osnabrücker
waren
neugierig
auf
ihre
neue
Halle.
Und
das
Fazit
fiel
durchweg
positiv
aus.
Vor
der
Osnabrückhalle
waren
die
Reste
der
Baustelle
noch
unübersehbar.
Doch
über
einen
edlen
grünen
Teppich
wandelten
die
fast
5000
Besucher
ins
Innere.
Der
Farbe
Grün
begegneten
die
Schaulustigen
übrigens
immer
wieder:
Sie
war
Bestandteil
der
Dekoration
der
Bars
wie
auch
der
Kleidung
der
Angestellten.
Schon
eine
Stunde
nach
der
Eröffnung
waren
nach
Angaben
der
Veranstalter
1200
Menschen
zum
Tag
der
offenen
Tür
gekommen.
Drinnen
roch
es
noch
nach
Farbe,
und
schlagende
Geräusche
hallten
durch
die
Osnabrückhalle.
Es
waren
keine
Bauarbeiter,
die
Überstunden
schoben,
sondern
die
Trommler
der
Green
Beats,
die
den
Lärmpegel
erhöhten.
Am
Tag
der
offenen
Tür
gab
es
die
unterschiedlichsten
Angebote
für
die
zahlreichen
Besucher.
Wer
wollte,
konnte
ein
Erinnerungsfoto
von
sich
schießen,
in
einer
Beauty-
Lounge
seine
Haut
verjüngen
lassen,
sich
Styling-
Tipps,
Typberatungen
für
Haare
und
Make-
up
holen
und
alles
über
die
Trends
im
Herbst
erfahren.
Dazu
gab
es
musikalisches
Entertainment
mit
"
Thirty
Toes"
,
eine
Wirtschaftswunder-
Revue
aus
den
Fünfzigerjahren
mit
den
"
Sweethearts"
oder
A-
cappella-
Gesang
von
der
Gruppe
"
Männersache"
.
Nina
Hinnenkamp
war
mit
ihren
Kindern
Nelio
(2)
und
Melina
(5)
sowie
ihrer
Freundin
Swetlana
Romme
und
deren
Tochter
Malina
(5)
in
die
Osnabrückhalle
gekommen.
Die
beiden
Mütter
hofften,
ihre
Töchter
könnten
sich
für
das
Kinder-
Casting
der
Jojos
erwärmen,
die
am
Samstag
Mädchen
und
Jungen
für
die
Aufnahmen
für
ihre
neue
CD
suchten.
Doch
die
beiden
Mädels
interessierten
sich
eher
fürs
Kinderschminken.
Ihr
kleiner
Bruder
Nelio
hatte
nur
Augen
für
das
Basteln
mit
Playmais
im
Niedersachsen-
Saal,
der
erst
im
zweiten
Bauabschnitt
renoviert
werden
soll.
Er
strahlt
noch
das
alte
Flair
der
Stadthalle
aus.
"
Stilvoll
und
einladend"
Die
neue
Osnabrückhalle
fand
Swetlana
Romme
heller,
freundlicher,
einladender
und
offener.
Sie
und
ihre
Freundin
wollen
am
8.
November
wiederkommen.
Dann
steht
das
Familien-
Musical
"
Yakari"
auf
dem
Programm.
Ebenfalls
mit
ihrer
Tochter
kam
Jutta
Sagemüller
in
die
Osnabrückhalle.
"
Es
ist
sehr
modern,
stilvoll
und
einladend"
,
gab
Anna
Sagmüller
ihr
Urteil
ab.
Während
die
21-
Jährige
erst
wenige
Veranstaltungen
besucht
hat,
kennt
die
50-
Jährige
die
ehemalige
Stadthalle
noch
aus
ihren
wilden
Zeiten.
"
In
den
Achtzigerjahren
habe
ich
hier
Meat
Loaf
und
Grönemeyer
gesehen"
,
erinnerte
sie
sich.
Dreimal
war
sie
auch
bei
Atze
Schröder.
Jutta
Sage
müller
wohnt
in
Lengerich,
fährt
aber
gerne
über
die
Landesgrenze.
"
Die
Osnabrückhalle
wird
auch
außerhalb
Osnabrücks
wahrgenommen"
,
sagte
sie.
Etwas
mit
nach
Hause
nahmen
Karin
und
Dieter
Fürstenberg
von
ihrem
Besuch
in
der
Osnabrückhalle.
Sie
hatten
bei
der
Tombola
zugunsten
von
terre
des
hommes
zwei
Klappstühle
gewonnen.
Doch
nicht
nur
darüber
freute
sich
das
Ehepaar.
Die
neue
Halle
sei
hell
und
freundlich.
"
Früher
war
sie
dunkel
und
muffig"
,
meinte
Dieter
Fürstenberg
feixend.
Der
78-
Jährige
hat
einige
Stars
in
der
alten
Stadthalle
gesehen.
Er
zählte
den
Auftritt
von
Udo
Jürgens
zu
den
Höhepunkten.
Schmunzelnd
berichtete
er
von
einem
Gastspiel
des
deutsch-
britischen
Entertainers
Chris
Howland.
"
Da
wurde
gleichzeitig
eine
Fernsehaufzeichnung
gemacht.
Wir
durften
nur
auf
Zeichen
lachen"
,
erzählte
er,
lachte
sich
ins
Fäustchen,
klemmte
seine
Klappstühle
unter
den
Arm
und
zog
mit
seiner
Frau
ab.
"
Wir
setzen
uns
jetzt
in
den
Garten
und
ruhen
uns
aus"
,
rief
er
noch.
Zum
Ausruhen
kam
Hallen-
Chefin
Sandra
Gagliardi
erst
nach
18
Uhr.
So
lange
war
die
Tür
der
Osnabrückhalle
offen.
Sie
freute
sich
über
die
positive
Resonanz
der
vielen
Besucher
und
über
den
reibungslosen
Ablauf
des
Tags.
Es
waren
zeitgleich
nicht
mehr
als
700
Besucher
in
der
Osnabrückhalle.
So
gab
es
kein
Gedränge,
und
jeder
Besucher
konnte
sich
in
Ruhe
den
neuen
Anstrich
anschauen
und
das
Kulturprogramm
genießen.
Als
nächstes
Konzert
steht
am
Freitag
Schiller
auf
dem
Plan.
Bildtexte:
Die
Green
Beats
empfingen
die
Gäste
mit
Trommelwirbel.
Warteschlange
vor
dem
Einlass
am
Samstag
um
11
Uhr.
Hell,
freundlich,
transparent:
Die
neue
Osnabrückhalle
erhielt
von
den
Besuchern
durchweg
gute
Bewertungen.
Fotos:
Hermann
Pentermann
Autor:
Thomas Wübker