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1.
Erscheinungsdatum:
28.09.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Keine
Gefahr
für
das
Tier
und
der
Öffentlichkeit.
Überschrift:
Äffchen büxt aus Zoogehege aus
Zwischenüberschrift:
Keine Gefahr für Menschen – Abwarten lautet zunächst die Devise
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Manteläffchenweibchen
Lubaya
ist
aus
seinem
Gehege
ausgebrochen.
Zunächst
kletterte
Lubaya
am
Donnerstag
auf
das
Dach
des
nahe
gelegenen
Schimpansengeheges.
Beim
Versuch,
sie
gestern
zu
fangen,
rannte
sie
fort.
Seither
fehlt
von
ihr
jede
Spur.
Von
dem
Tier
geht
jedoch
keinerlei
Gefahr
aus,
teilte
der
Zoo
mit.
"
Sie
ist
wahrlich
unsere
Ausreißerin"
,
erzählt
Zoodirektor
Michael
Böer.
Bereits
mehrmals
sei
das
dreijährige
Äffchen
getürmt;
bisher
hätte
es
aber
immer
innerhalb
weniger
Stunden
wieder
ins
Gehege
zurückgefunden.
Auch
dieses
Mal
macht
sich
Böer
keine
Sorgen.
Das
Tier
kenne
sich
in
der
Umgebung
gut
aus;
außerdem
gebe
es
durch
die
trockenen
und
relativ
warmen
Temperaturen
ausreichend
Laub,
ihre
bevorzugte
Nahrung.
Da
weder
eine
Gefahr
für
das
Tier
noch
für
Menschen
ausgehe,
werde
auch
nicht
aktiv
nach
Lubaya
gesucht.
"
Es
lohnt
sich
einfach
nicht,
15
bis
20
Pfleger
nach
einem
Äffchen
suchen
zu
lassen"
,
so
Böer.
Stattdessen
geht
er
davon
aus,
dass
die
Ausreißerin
von
alleine
zurückkehrt.
Immerhin
würde
sie
sich
bei
ihren
Artgenossen
im
Gehege
sehr
wohlfühlen.
Ausgebüxt
sei
sie
vermutlich
nur
aus
Neugier.
Abwarten
lautet
also
die
Devise.
Am
Donnerstagnachmittag
war
sie
zunächst
auf
das
Dach
im
Schimpansengehege
geklettert.
Dort
verbrachte
sie
auch
die
Nacht
–
noch
unter
Beobachtung
der
Zoomitarbeiter.
Man
habe
sie
nicht
fangen
wollen,
weil
man
sie
dadurch
möglicherweise
verscheucht
hätte.
Da
sich
das
Affenweibchen
gestern
Morgen
aber
wider
Erwarten
immer
noch
auf
dem
Dach
befand,
entschloss
sich
der
Zoo,
nun
doch
aktiv
einzugreifen.
Dieser
Versuch
misslang
jedoch
gründlich:
Ein
Tierarzt
sollte
Lubaya
per
Blasrohr
narkotisieren;
das
Projektil
verfehlte
sein
Ziel,
es
gab
nur
einen
Streifschuss.
Die
Folge:
Das
verängstigte
Tier
rannte
davon,
die
Zoomitarbeiter
verloren
es
aus
den
Augen,
erzählt
der
stellvertretende
Zooinspektor
Thorsten
Vaupel.
Er
geht
davon,
dass
sich
Lubaya
irgendwo
im
Schölerberg
versteckt
hat.
"
Dort
gibt
es
genug
Nahrung.
Uns
bleibt
nichts
anderes
übrig,
als
zu
warten"
,
berichtet
er.
Doch
auch
er
sieht
keinen
Grund
zur
Besorgnis.
Ähnlich
wie
Böer
rechnet
er
mit
einer
baldigen
Rückkehr
der
Ausreißerin.
Für
den
Fall,
dass
Lubaya
das
Zoogelände
verlassen
hat,
freut
sich
der
Zoo
über
Hinweise
aus
der
Bevölkerung.
Bildtext:
Affenweibchen
gesucht:
Seit
gestern
Mittag
fehlt
jede
Spur
von
der
dreijährigen
Lubaya.
Foto:
Zoo
Osnabrück/
Grafik:
Neue
OZ/
Boettcher
Autor:
Christian Lang