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1.
Erscheinungsdatum:
24.09.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Daten
und
Fakten
zur
Osnabrückhalle
Überschrift:
Wer ein altes Haus umbaut...
Zwischenüberschrift:
Osnabrückhalle wird mit Verspätung fertig – Ehrgeiziger Zeitplan war nicht zu halten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Erst
wenn
man
eine
Wand
einreißt,
weiß
man,
was
dahintersteckt.
Die
Projektmanager
und
Arbeiter
auf
der
Baustelle
der
Osnabrückhalle
haben
in
den
vergangenen
sechs
Monaten
so
manche
Überraschung
erlebt,
als
sie
in
die
technischen
Innereien
der
40
Jahre
alten
Halle
eindrangen.
"
Manchmal
war
einfach
nicht
das
hinter
einer
Wand,
was
in
den
Plänen
stand"
,
sagte
Hallenchefin
Sandra
Gagliardi
im
Juni,
als
langsam
sichtbar
wurde,
dass
das
Veranstaltungshaus
nicht
pünktlich
zu
Anfang
September
fertig
werden
würde.
Es
war
ein
sehr
ehrgeiziger
Zeitplan.
Sechs
Monate
wurde
die
Stadthalle
vom
Netz
genommen,
um
sie
fit
zu
machen
für
den
modernen
Veranstaltungs-
und
Kongressmarkt
unserer
Tage.
13,
5
Millionen
Euro
investiert
die
Stadt
im
ersten
Bauabschnitt,
sechs
weitere
Millionen
in
den
zweiten.
Am
1.
März
kamen
die
Bauarbeiter,
am
1.
September
sollten
sie
eigentlich
ein
glänzendes,
neues
Haus
übergeben.
Daraus
wurde
nichts,
denn
es
bewahrheitete
sich
eine
alte
Erfahrung:
Wer
ein
altes
Haus
umbaut,
ist
vor
Überraschungen
nicht
gefeit.
Der
städtische
Finanzchef
Thomas
Fillep
installierte
ein
neues
Baumanagement
und
verschärfte
den
Ton
auf
der
Baustelle.
Trotzdem:
Der
Zeitplan
war
nicht
einzuhalten.
Mehrere
Veranstaltungen
mussten
abgesagt
oder
verlegt
werden.
Den
Schaden
trägt
nicht
die
Stadt.
Hallenchefin
Gagliardi
hatte
vor
Vergabe
des
Auftrages
vom
Generalplaner
die
Versicherung
eingeholt,
dass
der
Zeitplan
eingehalten
werde.
Der
ist
jetzt
in
der
Pflicht.
Die
neue
Osnabrückhalle
sieht
nicht
nur
anders
aus,
sie
hat
ein
völlig
neues
Innenleben.
Der
Eingang
wurde
vom
Schlossgarten
zur
Straße
(Neuer
Graben)
verschwenkt,
um
die
Besucher
direkt
in
Empfang
zu
nehmen.
In
Innern
müssen
sie
sich
nicht
mehr
zickzack
laufen,
sondern
werden
durch
klare
Strukturen
und
Optik
zum
Ziel
geleitet.
Das
wichtigste
Ziel
ist
der
Europasaal,
der
äußerlich
und
technisch
aufgerüstet
wurde.
Die
Bühnen-
und
Präsentationstechnik
im
Hause
ist
jetzt
auf
dem
aktuellen
Stand.
Damit
ist
die
Halle
wieder
wettbewerbsfähig.
Weil
immer
mehr
Veranstalter
die
alte
Halle
mieden,
stieg
das
jährliche
Defizit
in
den
vergangenen
Jahren
immer
mehr.
Zuletzt
auf
2,
5
Millionen
Euro.
Es
musste
etwas
passieren,
sonst
wäre
die
Osnabrückhalle
in
ein
paar
Jahren
am
Ende
gewesen.
Zusätzlichen
Schub
soll
das
neue
Hotel
für
das
Tagungsgeschäft
bringen.
Das
Georgsmarienhütter
Unternehmen
MBN
will
das
Drei-
Sterne-
Haus
im
und
am
alten
Gewerkschaftshaus
errichten.
Der
Zeitpunkt
ist
noch
offen.
Fest
steht
dagegen
der
Betreiber:
das
Hotel-
Unternehmen
Arcona
mit
Sitz
in
Rostock,
das
auch
das
Remarque-
Hotel
betreibt.
Bildtex:
In
der
Osnabrückhalle
wird
noch
fleißig
gewerkelt.
Am
kommenden
Samstag
steht
sie
den
Besuchern
zur
Besichtigung
offen.
2019571
Foto:
Kalus
Lindemann
Autor:
Wilfried Hinrichs