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1
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1.
Erscheinungsdatum:
10.09.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ergebnisse
der
Meinungsumfrage
des
Institutes
"
Produkt
und
Markt"
Überschrift:
Die wichtigste Aufgabe: Der Neumarkt
Zwischenüberschrift:
Wirtschaftsförderung auf Platz zwei – Energiepolitik eher unwichtig
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
zentrale
Aufgabe
für
die
Kommunalpolitiker
ist
nach
Meinung
der
Osnabrücker
die
Neumarkt-
Gestaltung
mit
einer
Entscheidung
über
das
Einkaufszentrum.
Mehr
als
ein
Fünftel
der
Befragten
setzte
in
der
repräsentativen
Umfrage
den
Neumarkt
auf
Platz
eins
der
Prioritätenliste,
knapp
vor
der
Arbeitsplatzsicherung.
Für
die
1002
vom
Meinungsforschungsinstitut
"
Produkt
+
Markt"
telefonisch
Befragten
gab
es
keine
Vorgaben
und
keine
Vorauswahl
möglicher
Themen.
Sie
waren
aufgerufen,
frei
die
zwei
aus
ihrer
Sicht
wichtigsten
Herausforderungen
oder
Aufgaben
für
die
Zukunft
Osnabrücks
zu
nennen.
Zur
Auswertung
wurden
die
Antworten
in
Kategorien
gebündelt.
Die
Stichworte
Neumarkt
oder
Einkaufszentrum
nannten
22
Prozent
der
Befragten
als
wichtigste
Herausforderung.
Wer
auch
immer
den
Job
des
Oberbürgermeisters
antritt:
Er
oder
sie
weiß,
dass
ein
großer
Teil
der
Menschen
in
Osnabrück
am
Neumarkt
den
größten
Handlungsbedarf
sieht.
Insgesamt
dominieren
städtebauliche
Fragen,
die
vom
Güterbahnhof
über
die
Innenstadt
bis
zu
den
Kasernenflächen
und
zur
Stadthalle
reichen.
Dass
am
Güterbahnhof
etwas
geschieht,
ist
vor
allem
den
Jüngeren
zwischen
16
und
35
Jahren
wichtig.
Diese
Altersgruppe
hält
es
auch
für
notwendig,
mehr
Grünanlagen
zu
schaffen.
Auf
Platz
zwei
in
der
Gesamtbetrachtung
folgt
der
Komplex
Wirtschaftspolitik.
Die
Sicherung
und
Schaffung
von
Arbeitsplätzen
ist
vor
allem
den
Menschen
im
mittleren
Alter
zwischen
36
und
59
Jahren
wichtig,
die
mitten
im
Berufsleben
stehen.
37,
2
Prozent
der
Befragten
aus
dieser
Altersgruppe
erwarten
vom
Stadtrat
und
neuen
Oberbürgermeister,
sich
vorrangig
um
die
Arbeitsplatzsicherung
in
der
Stadt
zu
kümmern.
Von
den
über
60-
Jährigen
sind
21,
5
Prozent
dieser
Meinung.
Bei
den
Jüngeren
unter
36
hat
die
Wirtschaftspolitik
mit
18,
6
Prozent
einen
deutlich
niedrigeren
Stellenwert.
Den
dritten
Rang
nimmt
die
Familienpolitik
ein,
die
–
das
ist
keine
Überraschung
–
in
der
mittleren
Altersgruppe
besondere
Bedeutung
hat.
Das
gilt
auch
für
die
Bildungs-
und
Schulpolitik,
die
auch
bei
den
Jüngeren
(nach
dem
Neumarkt)
die
höchste
Präferenz
genießt.
Als
konkrete
Aufgaben
genannt
wurden
der
Ausbau
der
Kinderbetreuung,
mehr
Spielplätze
und
Jugendtreffs,
Ausbau
der
Hochschulen,
mehr
Gesamt-
und
Ganztagsschulen.
Die
Jüngeren
sehen
in
der
Verkehrspolitik
insgesamt
weniger
Handlungsbedarf.
Die
ist
eher
eine
Domäne
der
mittelalten
und
älteren
Generation
und
auch
eher
der
Männer
als
der
Frauen.
Der
Straßenbau
steht
dabei
in
der
Rangliste
vor
dem
Nahverkehr
und
dem
Radwegbau.
Genannt
wurden
auch
die
Ampelschaltungen,
die
Westumgehung
(vor
allem
von
den
Älteren,
gar
nicht
von
den
Jungen)
und
die
Parkplatzsituation
(vor
allem
von
den
Jungen,
gar
nicht
von
den
Älteren)
.
Die
Sozialpolitik
hält
mit
14
Prozent
der
Nennungen
noch
Anschluss
an
die
Spitzengruppe.
Als
wichtigste
Aufgaben
wurden
die
Integration
von
Migranten,
eine
Mietpreissteuerung,
die
Armutsbekämpfung,
Angebote
für
Senioren,
Inklusion,
Mindestlohn
und
demografischer
Wandel
genannt.
Insgesamt
stehen
sozialpolitische
Fragen
bei
der
jüngeren
Generation
weniger
im
Fokus.
Abgeschlagen
sind
in
der
Rangliste
die
Themenkomplexe
Haushaltskonsolidierung,
Umweltpolitik
(wo
vor
allem
die
Jungen
keinen
dringenden
Handlungsbedarf
sehen)
,
und
Energiepolitik.
Offenbar
wird
die
Energiewende
als
vorrangig
bundespolitisches
und
nicht
kommunalpolitisches
Thema
wahrgenommen.
Am
Ende
der
Skala
finden
sich
Einzelaspekte,
die
keiner
politischen
Kategorie
zuzuordnen
waren.
Dazu
gehören
die
Forderung
nach
mehr
Bürgerbeteiligung,
Optimierung
der
Verwaltung,
Förderung
des
Tourismus
und
verbesserter
Tierschutz.
Bildtext:
Auf
dem
Neumarkt
werden
in
den
nächsten
Monaten
und
Jahren
immer
wieder
Bauarbeiter
den
Ton
angeben.
Für
die
Osnabrücker
ist
die
Entwicklung
des
zentralen
Platzes
das
kommunalpolitische
Thema
Nummer
eins.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Wilfried Hinrichs