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1.
Erscheinungsdatum:
06.09.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Änderungen
in
den
Beständen
im
Osnabrücker
Zoo.
Überschrift:
Abschied und Willkommen im Zoo
Zwischenüberschrift:
Nachwuchs und Neuzugänge am Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
den
Tiergehegen
am
Schölerberg
sind
seit
der
letzten
Woche
alte
Bewohner
verabschiedet
und
neue
begrüßt
worden.
Während
Wölfin
Odina
und
die
Affen
Kume
und
Kisha
den
Zoo
verließen,
haben
Schimpansin
Zamana
und
ein
Binturongweibchen
hier
ein
neues
Heim
gefunden.
Zudem
freut
sich
der
Zoo
über
Nachwuchs
bei
den
Stachelschweinen
und
Zebramangusten.
Erst
am
Mittwoch
verließen
die
beiden
Schimpansen
Kume
und
Kisha
den
Osnabrücker
Zoo.
Doch
ein
Ersatz
ist
bereits
gefunden:
Schimpansenweibchen
Zamana
reiste
aus
Basel
an
den
Schölerberg.
Tierpfleger
und
Revierleiter
Wolfgang
Festl
verabschiedete
die
beiden
Affen
und
erzählt,
dass
das
Team
traurig
über
den
Weggang
der
Tiere
sei.
Dennoch
handele
es
sich
um
eine
logische
Konsequenz.
"
Kisha
hätte
hier
keinen
passenden
Partner
finden
können,
und
Kume
hätte
den
Druck
von
seinem
Vater
aushalten
müssen"
,
begründet
er
die
Veränderung
im
Osnabrücker
Zoo.
Während
Schimpansenweibchen
Kisha
in
den
Zoo
Leipzig
reist,
findet
Schimpansenmännchen
Kume
im
Baseler
Zoo
ein
neues
Zuhause.
Kume
reist
nach
Basel
Als
neues
Mitglied
stößt
nun
das
elfjährige
Schimpansenweibchen
Zamana
zu
der
hiesigen
Schimpansengruppe
hinzu.
Festl
weiß,
dass
die
Zusammenführung
von
Schimpansen
eine
besondere
Situation
ist.
"
Auch
in
der
Wildbahn
läuft
das
nicht
immer
friedlich
ab.
Wir
müssen
genau
beobachten,
wie
die
Tiere
aufeinander
reagieren"
,
erzählt
er.
Sollte
Unruhe
zwischen
den
Affen
auftreten,
müssen
diese
wieder
getrennt
werden.
Daher
läuft
das
erste
Kennenlernen
der
Affen
auch
ohne
Zoobesucher
ab.
Am
Donnerstagmorgen
verlief
jedoch
alles
relativ
ruhig.
"
Tatu,
der
Chef,
brüllte
einmal,
aber
ansonsten
beäugten
sich
alle
nur
neugierig"
,
so
der
Tierpfleger.
Sollte
sich
das
Zusammenleben
weiterhin
so
positiv
gestalten,
können
Besucher
Zamana
bald
auf
der
Außenanlage
in
"
Takamanda"
zu
sehen.
Abschied
nehmen
hieß
es
auch
vergangene
Woche
für
Wölfin
Odina.
Sie
verließ
Osnabrück,
um
künftig
im
Tiergarten
Worms
zu
leben.
"
Odina
hat
es
bei
uns
leider
nicht
geschafft,
sich
in
die
Gruppe
zu
integrieren"
,
erzählt
Tierpflegerin
Tania
Boss
von
ihrer
Zeit
im
Osnabrücker
Zoo.
Umso
glücklicher
sei
sie
jetzt,
dass
die
Wölfin
sich
in
ihrem
neuen
Zuhause
sehr
wohl
zu
fühlen
scheine.
Unbekannte
Tierart
Auch
wenn
nun
ein
Wolf
weniger
am
Schölerberg
lebt,
hat
ein
weiteres
neues
Tier
hier
eine
Heimat
gefunden.
Wer
es
das
erste
Mal
sieht,
kann
zunächst
nicht
sagen,
welches
Tier
er
sieht:
Marder,
Katze
oder
Bär?
Eine
schwierige
Frage
–
tatsächlich
handelt
es
sich
um
ein
Binturong-
Weibchen,
eine
eher
unbekannte
Tierart.
"
Binturongs
sind
die
größten
Schleichkatzen
der
Welt,
aber
man
findet
sie
nur
selten
in
Zoos.
Sie
sehen
in
etwa
aus
wie
kleine
Bären,
haben
aber
einen
langen,
buschigen
Schwanz,
mit
dem
sie
auch
greifen
können"
,
erklärt
Andreas
Wulftange,
wissenschaftlicher
Mitarbeiter
im
Osnabrücker
Zoo.
Binturongs
gelten
als
gefährdet,
da
ihr
Lebensraum,
der
südostasiatische
Regenwald,
vom
Menschen
zerstört
wird.
Das
einjährige
Weibchen,
das
aus
dem
Prager
Zoo
nach
Osnabrück
gekommen
ist,
lebt
zunächst
im
Gibbongehege.
Mit
den
Siamangs,
einer
Affenart,
wird
es
aber
bald
in
eine
neue
Tieranlage
ziehen.
Zudem
ist
der
Zoo
auf
der
Suche
nach
einem
passenden
Partner
für
das
Weibchen.
In
den
vergangenen
Wochen
durfte
der
Zoo
sich
zudem
über
Nachwuchs
freuen.
Bei
den
Zebramangusten
kamen
zwölf
Jungtiere
zur
Welt.
Zur
gleichen
Zeit
gab
es
auch
bei
den
Stachelschweinen
Nachwuchs.
Das
männliche
Jungtier
ist
wohlauf
und
kuschelt
trotz
der
vielen
Stacheln
momentan
noch
viel
mit
Mama
und
Papa.
Bildtexte:
Aus
dem
Baseler
Zoo
reiste
Schimpansin
Zamana
an.
Seit
Kurzem
lebt
auch
ein
Binturongweibchen
am
Schölerberg.
Über
zwölffachen
Nachwuchs
freuen
sich
die
Zebramangusten.
Die
Wölfin
Odina
hat
in
Worms
ein
neues
Zuhause
gefunden.
Fotos:
Zoo
Basel/
PR
Autor:
pm