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1
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1.
Erscheinungsdatum:
31.08.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
Fachbereichs
Umwelt
und
Klimaschutz
der
Stadt
Osnabrück,
stellt
den
neuen
Flyer
zur
Bestimmung
von
Fossilien-
Abdrücken
vor.
Angelika
Leipner
vom
Museum
am
Schölerberg,
gibt
Tipps
zu
seltenen
Funden.
Einzelheiten.
Überschrift:
Flyer hilft bei Fossilien-Bestimmung
Zwischenüberschrift:
Geo-Expeditionen auf den Piesberg leicht gemacht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Hobby-
Geologen,
die
am
Steinbruch
auf
dem
Piesberg
Fossilien
finden,
haben
meist
nach
nichts
Bestimmtem
gesucht.
Um
die
zufälligen
Fundstücke
aber
zumindest
bestimmbar
zu
machen,
steht
ab
sofort
ein
ebenso
praktischer
wie
informativer
Flyer
zur
Verfügung,
den
die
Stadt
in
Kooperation
mit
dem
Projektbüro
Piesberg,
dem
Museum
am
Schölerberg,
dem
Piesberger
Gesellschaftshaus
und
dem
Museum
Industriekultur
konzipiert
hat.
Dabei
wird
das
jüngste
Mitglied
der
Piesberger
Flyer-
Familie
auch
ein
neues
Utensil
im
Forscher-
Rucksack,
den
sich
Kinder
und
Erwachsene
im
Piesberger
Gesellschaftshaus
ausleihen
können.
Er
hilft
bei
der
Suche
nach
rund
300
Millionen
Jahre
alten,
versteinerten
Zeugen
einer
Zeit,
als
sich
an
der
Stelle
des
heutigen
Kultur-
und
Landschaftsparks
noch
ein
weitverzweigtes
Flusssystem
mit
tropischen
Sumpfwäldern
befand.
Pflanzenabdrücke
aus
dieser
Zeit
finden
sich
an
der
seit
drei
Jahren
existierenden
Fossilienstation
auf
dem
höchsten
Punkt
der
Stadt
relativ
häufig
in
den
dunklen
Tonsteinen.
Sie
werden
vom
Steinbruchbetreiber
Cemex
regelmäßig
dort
abgeladen,
damit
nicht
alles,
was
interessant
sein
könnte,
buchstäblich
"
verschütt"
geht.
Immer
häufiger
hätte
es
allerdings
vor
allem
von
Kindern
Nachfragen
gegeben,
welche
Pflanzen
genau
auf
den
Fundstücken
zu
sehen
seien,
berichtet
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
Fachbereichs
Umwelt
und
Klimaschutz
der
Stadt
Osnabrück.
Um
das
nun
eigenständig
bestimmen
zu
können,
bietet
der
neue
Flyer
Abbildungen
von
18
Fossilien,
die
am
Piesberg
gefunden
werden
können,
mitsamt
dazugehörigen
Erläuterungen
und
Beschreibungen.
Tierische
Funde
sind
dabei
wesentlich
seltener
als
solche
von
Pflanzenabdrücken.
Aber
auch
Schachtelhalme,
Nadelbaumverwandte
oder
Bärlappgewächse
wie
Schuppen-
oder
Siegelbaum
gediehen
im
Piesberger
Sumpf.
Wer
selten
vorkommende
Stücke
findet,
die
Teile
von
Insekten,
Spinnen
oder
dem
bis
zu
zwei
Meter
langen
Riesentausendfüßer
abbilden
könnten,
sollte
diese
zur
wissenschaftlichen
Beurteilung
und
möglichen
Rekonstruktion
an
Angelika
Leipner
vom
Museum
am
Schölerberg
weitergeben.
Sie
lieferte
auch
die
Fotos
und
fachkundigen
Texte
für
den
Flyer.
Dieser
enthält
neben
den
wertvollen
Fossilien-
Informationen
in
Wort
und
Bild
auch
eine
Anreisebeschreibung
und
eine
um
neue
Wege
aktualisierte
Wanderkarte.
Zusätzlich
zu
diesem
Angebot
zum
Mitnehmen
sei
auch
die
Aufstellung
einer
darauf
basierenden
Infotafel
an
der
Fossilienstation
auf
dem
Aussichtsplateau
an
der
Felsrippe
angedacht,
stellte
Karl-
Heinz
Uthmann
vom
Projektbüro
Piesberg
in
Aussicht.
Damit
zukünftig
nicht
nur
im
Museum,
sondern
auch
in
freier
Wildbahn
selbst
gefundene
Fossilien
zuverlässig
bestimmt
und
identifiziert
werden
können.
Bildtext:
Bestimmungshilfe:
Fachbereichsleiter
Detlef
Gerdts,
Angelika
Leipner
(Museum
am
Schölerberg)
,
Margret
Baumann
(Museum
Industriekultur)
,
Imke
Wedemeyer
(Piesberger
Gesellschaftshaus)
,
Karl-
Heinz
Uthmann
(Projektbüro
Piesberg)
und
Steinbruch-
Betriebsleiter
Thomas
Kleinkröger
(von
links)
präsentieren
neue
Flyer
und
frischen
Fossilienschutt
auf
dem
Piesberg.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Matthias Liedke