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1.
Erscheinungsdatum:
04.09.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Deutsche
und
türkische
Schüler
nahmen
am
interkulturellen
Projekt
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
teil
und
besuchten
zum
Thema
Umwelt
und
Nachhaltigkeit
den
Osnabrücker
Zoo.
Überschrift:
Interkulturelle Recherche im Osnabrücker Zoo
Zwischenüberschrift:
Projekt "Umwelt baut Brücken" gibt Einblicke in den Journalismus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Für
das
Projekt
"
Umwelt
baut
Brücken"
besuchten
deutsche
und
türkische
Schüler
den
Osnabrücker
Zoo.
Das
interkulturelle
Projekt
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
ist
auf
ein
Jahr
angelegt
und
soll
den
Teilnehmern
nicht
nur
Einblicke
in
die
journalistische
Arbeit
bieten,
sondern
zudem
auf
Themen
rund
um
Umwelt
und
Nachhaltigkeit
aufmerksam
machen.
Bevor
das
Projekt
im
Oktober
mit
rund
1200
Schülern
an
den
Start
geht,
besuchen
zuvor
jeweils
zwei
Teilnehmer
jeder
Klasse
den
dreitägigen
Workshop.
Kaum
haben
die
Schüler
den
Zoo
betreten,
zücken
sie
ihre
Blöcke
und
Kameras.
In
einem
großen
Halbkreis
stehen
die
18
jungen
Menschen
um
Lisa
Josef,
die
Pressesprecherin
des
Zoos,
und
lauschen,
wie
sie
vom
Energiesparzoo
Osnabrück
erzählt.
Denn
im
Jahr
2007
beschloss
der
Zoo,
seinen
Energieverbrauch
durch
Sparmaßnahmen
zu
minimieren.
Dabei
mussten
vor
allem
für
die
Tiere
die
Maßnahmen
individuell
angepasst
werden.
Während
Josef
erzählt,
notieren
die
Schüler
aufmerksam
Informationen
und
Eindrücke,
lassen
ihre
Kameras
ab
und
zu
aufblitzen.
Informativer
Austausch
Mit
dabei
ist
Yagmur
Ugur
aus
Ankara.
Die
17-
jährige
Schülerin
empfindet
den
Austausch
als
sehr
informativ:
"
Es
macht
Spaß,
das
journalistische
Handwerk
zu
erlernen
und
mehr
über
Umweltschutz
zu
erfahren."
Zudem
hofft
sie,
durch
das
Projekt
ihre
Deutschkenntnisse
zu
verbessern.
Das
junge
Mädchen
kann
sich
vorstellen
später
einmal
als
Journalistin
zu
arbeiten,
und
freut
sich,
dass
ihre
Beiträge
über
den
Energiesparzoo
in
türkischen
und
deutschen
Zeitungen
erscheinen
werden.
Gemeinsam
machen
die
Schüler
mit
Zoopädagogin
Marita
Dahms
einen
Rundgang
über
das
Gelände.
Dabei
erklärt
Dahms
den
"
frei
laufenden
Zweibeinern"
,
wie
sie
ihre
Besucher
scherzhaft
nennt,
die
verschiedenen
Energiesparmaßnahmen
des
Zoos.
In
der
Mendoza-
Halle
wärmt
beispielsweise
ein
Blockheizkraftwerk
das
Wasser
der
Tapire,
während
für
die
Dickhäuter
im
Elefantenhaus
eine
Infrarotheizung
an
der
Decke
angebracht
ist.
"
Warum
haben
sie
keine
Afrikanischen
Elefanten
in
ihrem
Zoo?
",
fragt
Asenatuana
Hamamizade
aus
Izmir.
Dahms
erzählt,
dass
vor
allem
Asiatische
Elefanten
stark
vom
Aussterben
bedroht
seien.
Daher
sei
es
das
Ziel
des
Zoos,
diese
Art
nachzuzüchten.
Zu
den
Delegierten
aus
ihrer
Gruppe
gehört
auch
Miriam
Steinmann
vom
Gymnasium
Bad
Iburg.
Auf
der
Europaschule
wird
das
Projekt
für
15
Schüler
als
Seminarfach
angeboten.
"
Es
ist
echt
toll,
die
türkischen
Schüler
kennenzulernen
und
neue
Kontakte
zu
knüpfen"
,
erzählt
sie.
Ob
sie
sich
vorstellen
kann,
später
für
eine
Zeitung
zu
arbeiten,
weiß
sie
noch
nicht.
Das
Projekt
schaffe
aber
einen
guten
Eindruck
der
Arbeitsweise.
"
In
den
letzten
Tagen
haben
wir
viel
zugehört
und
mitgeschrieben"
,
berichtet
sie.
Doch
diese
Recherchen
werden
ihnen
nützen.
Denn
in
den
kommenden
Tagen
müssen
sie
diese
wie
in
einer
echten
Redaktion
für
den
projekteigenen
Blog
und
die
Projektpartner,
zu
denen
auch
unsere
Zeitung
und
os1.tv
gehören,
aufbereiten.
Bildtexte:
Eifrig
notierten
die
Schüler
alle
Informationen,
die
ihnen
Marita
Dahms
über
die
Tapire
lieferte.
In
der
Medoza-
Halle
erfuhren
die
Schüler
mehr
über
die
klimatischen
Lebensbedingungen
der
Tapire.
Im
Zoo
wurde
nicht
nur
geschrieben,
sondern
auch
gefilmt.
Fotos:
Elvira
Parton
Autor:
sen