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1.
Erscheinungsdatum:
22.08.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Architekt
Ulrich
Recker,
äußert
sich
zu
den
Umbauarbeiten
in
der
St.
Joseph
Kirche.
Überschrift:
Umbau von St. Joseph abgeschlossen
Zwischenüberschrift:
Bischof Bode eröffnet am Samstag modernisierte Kirche
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Akustik
im
Gemeindesaal
ist
üppig
wie
in
einer
Kirche.
Kein
Wunder,
denn
das
neue
Gemeindehaus
von
St.
Joseph
steht
in
der
Kirche
selbst.
Noch
hängen
die
Lampen
zwar
an
geknoteten
Kabeln
von
der
Decke,
doch
nach
gut
einjähriger
Bauzeit
ist
das
Projekt
nun
nahezu
abgeschlossen.
Zur
Wiedereröffnung
am
Samstag
kommt
auch
der
Osnabrücker
Bischof
Franz-
Josef
Bode.
Das
ehemals
sehr
große
Kirchenschiff
ist
geteilt
worden,
im
hinteren
Bereich
entstand
das
Gemeindehaus,
im
vorderen
Bereich
unter
der
großen
Kuppel
finden
noch
immer
bis
zu
300
Kirchgänger
Platz.
Am
kommenden
Samstag
beginnt
eine
Festwoche,
mit
der
die
Gemeinde
ihre
neu
gestaltete
Kirche
wieder
in
Besitz
nehmen
wird.
Das
Datum
ist
denkwürdig,
denn
der
24.
August
2013
ist
der
100.
Jahrestag
der
Grundsteinlegung.
"
Wir
haben
schon
etwas
länger
gebraucht,
als
wir
zunächst
gedacht
hatten"
,
sagt
Architekt
Ulrich
Recker.
Ungefähr
600
Quadratmeter
habe
das
neue
Gemeindezentrum
auf
insgesamt
drei
Etagen.
Im
Erdgeschoss
befinden
sich
ein
Saal
und
die
Küche,
im
ersten
Stock
die
sanitären
Einrichtungen,
im
zweiten
Stock
schließlich
noch
mehrere
kleinere
Räume.
Hier
wurde
auch
der
ehemalige
Orgelboden
mit
einbezogen,
der
zuletzt
seit
vielen
Jahren
abgesperrt
war
und
nicht
genutzt
werden
konnte.
Charakteristisch
für
die
Räume
ist
die
harte
Verbindung
von
nüchtern
und
schmucklos
gehaltenen
neuen
Elementen
und
der
alten
sakralen
Architektur
mit
Säulen
und
Arkaden.
Die
Umsetzung
sei
"
mit
vielen
Kompromissen
verbunden
gewesen"
,
so
Recker.
Dennoch
scheint
er
zufrieden
mit
dem
Ergebnis,
und
mit
ihm
die
Vertreter
der
Gemeinde.
In
der
Kirche
selbst
hat
sich
ebenfalls
einiges
verändert.
Der
neue
Altar
aus
Ibbenbürener
Sandstein
steht
unter
der
Kuppel,
von
drei
Seiten
um
ihn
herum
sind
die
Bänke
angeordnet.
Auch
die
Orgel
hat
einen
neuen
Platz
erhalten.
Aufwendig
wurden
die
Deckenmalereien
restauriert,
und
zwar
"
mit
kostenoptimalen
Mitteln"
,
wie
Nikolaus
Schuck
erklärt.
Er
hat
für
die
Gemeinde
die
Spendenwerbung
und
Pressearbeit
übernommen.
Die
Arbeit
an
diesen
Malereien
ist
noch
nicht
abgeschlossen,
die
Gemeinde
sucht
noch
Spender.
Dafür
werden
Patenschaften
für
bestimmte
Bereiche
der
Decke
vergeben.
Neben
den
privaten
Patenschaften
haben
bereits
die
katholischen
Schwestergemeinden
St.
Ansgar
und
Heilige
Familie,
aber
auch
die
lutherische
Südstadtgemeinde
Patenschaften
übernommen.
Die
Malereien
in
der
Kuppel
zeigen
die
Ausgießung
des
Heiligen
Geistes
zu
Pfingsten.
Pfarrer
Hermann
Hülsmann
betont
besonders
den
Umstand,
dass
man
sich
während
des
Gottesdienstes
nun
genau
hier
versammelt.
"
Die
Menschen
rücken
hier
näher
zusammen,
wie
überhaupt
in
unserer
Kirche
jetzt
Sakrales
und
Weltliches
näher
zusammenrücken.
Und
nach
fast
100
Jahren
können
sich
die
Menschen
nun
im
Gottesdienst
auch
ansehen,
weil
sie
sich
gegenübersitzen.
Menschen
zu
konzentrieren
war
ja
einer
unserer
Hauptgedanken."
Dieser
Gedanke
sei
schon
während
des
Umbaus
verwirklicht
worden:
"
Durch
das
Zusammenwirken
vieler
Gemeindemitglieder
ist
schon
eine
neue
Nähe
entstanden."
Im
Bereich
hinter
dem
Altar,
zuletzt
eine
Rumpelkammer,
wurde
ein
Andachtsraum
eingerichtet,
der
nun
den
Namen
"
Kreuzkapelle"
trägt.
Bildtexte:
Geschafft:
Die
Beteiligten
sind
zufrieden
mit
der
Sanierung
der
Josephskirche.
Unter
anderem
wurden
die
Deckengemälde
restauriert.
Moderne
Elemente
korrespondieren
mit
dem
historischen
Inventar
der
100
Jahre
alten
Kirche.
Die
Kirche
wurde
geteilt,
damit
sie
multifunktional
genutzt
werden
kann.
Foto:
Jörn
Martens
Im
neoromanischen
Stil
wurde
die
Kirche
errichtet,
deren
Grundstein
1913
gelegt
wurde.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Jan Kampmeier