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1.
Erscheinungsdatum:
21.08.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Alternativen
zur
Nutzung
des
Güterbahnhofsgelände
Überschrift:
Seidler plant Ringlok-Park
Zwischenüberschrift:
OB-Kandidat der FDP schlägt Projekt für Freizeit und Grün vor
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
FDP-
Oberbürgermeister-
Kandidat
Robert
Seidler
will
kein
Gewerbe
auf
dem
alten
Güterbahnhofsgelände.
Seine
Idee:
ein
"
Ringlok-
Park"
für
Freizeit
und
Grün.
Aus
dem
alten
Güterbahnhof
soll
nach
aktuellem
Diskussionsstand
ein
Gewerbegebiet
werden.
Davon
hält
Seidler
nichts.
Denn
wenn
auf
dieser
Fläche
Gewerbe
angesiedelt
würde,
drohe
dem
Wall-
Ring
dort
der
Verkehrsinfarkt.
Der
Lieferverkehr
für
das
Gewerbegebiet
würde
im
Dreieck
Frankenstraße,
Hamburger
Straße
und
Niedersachsenstraße
zum
verkehrstechnischen
Kollaps
führen.
Vor
allem
die
Anwohner
des
Walls
hätten
darunter
zu
leiden.
Für
Seidlers
"
Ringlok-
Park"
für
Freizeit
und
Kultur
im
Grünen
spräche
dagegen
eine
Reihe
von
Vorteilen:
"
Im
Westen
der
Stadt
haben
wir
mit
dem
Rubbenbruchsee
und
dem
Heger
Holz
sehr
viel
Grünfläche."
In
der
Mitte
und
im
Osten
gebe
es
dagegen
kein
gleichwertiges
Angebot.
Zusammen
mit
dem
Landschaftsgärtner
Gerd
Gust
und
der
Ingenieurin
Ditte
Schapher
hat
Seidler
eine
Skizze
entworfen.
Wichtiger
Bestandteil
ist
der
unter
Denkmalschutz
stehende
Ringlokschuppen,
der
akut
vom
Verfall
bedroht
sei.
"
Wenn
wir
den
denkmalgeschützten
Ringlokschuppen
nicht
bald
sanieren,
können
wir
über
kurz
oder
lang
das
Gebäude
komplett
abräumen.
Dann
haben
sich
sämtliche
Überlegungen
erledigt."
Seidler
möchte
den
Ringlokschuppen
aus
dem
Jahr
1913
nach
Bedarf
für
verschiedene
Nutzungen
unterteilen.
Die
Dampflokgarage
könnte
zugleich
als
Kulisse
einer
Freilichtbühne
dienen.
An
der
der
offenen
Seite
vor
dem
Lokschuppen
könnte
eine
Zuschauertribüne
entstehen.
Weitere
Ideen:
Am
südlichen
Rand
soll
das
Grün-
und
Freizeit-
Gelände
mit
einer
Waldfläche
zur
Bahn
und
zum
Industriegebiet
abgegrenzt
werden.
Gärtner
Gust
schweben
hier
schnell
wachsende
Gehölze
vor,
die
auch
für
eine
Biomassenutzung
geeignet
sind.
Ein
Mehrgenerationenspielplatz,
Flächen
für
Beachvolleyball
und
kleine
öffentliche
Gärten
könnt
en
dazukommen.
Auch
für
die
Kulturszene,
die
sich
inzwischen
dort
etabliert
hat,
wäre
Platz.
Für
Skater
könnte
ein
circa
einen
Kilometer
langer
Rundkurs
entstehen.
Nach
der
Renaturierung
der
Hase
südlich
der
Bahnstrecke
Osnabrück–Hannover
könnte
der
Fluss
an
einer
Stelle
zu
einem
etwa
10
000
Quadratmeter
großen
See
aufgestaut
werden.
Daran
könnte
für
Schlittschuhläufer
eine
flache
Senke
angeschlossen
werden,
die
im
Winter
geflutet
und
bei
Frost
schnell
zur
Natureisbahn
würde.
Ein
Problem:
Ein
wesentlicher
Teil
der
für
das
Vorhaben
benötigten
Flächen
gehört
derzeit
nicht
der
Stadt,
sondern
der
Zion
GmbH,
die
bekanntlich
eigene
Pläne
damit
verfolgt.
Sie
plant
auf
dem
Gelände
die
Errichtung
eines
Gemeindezentrums
für
die
Evangelische
Freikirche
"
Lebensquelle"
.
Wenn
die
Stadt
das
Gelände
nun
als
Grünfläche
ausweist,
so
Seidlers
Überlegung,
könnte
mit
dem
Verkauf
der
Flächen
nicht
der
gleiche
Erlös
erzielt
werden
wie
bei
Gewerbeland.
Diese
Einnahme
benötige
aber
der
Investor,
um
sein
Projekt
zu
realisieren.
Für
den
Fall,
dass
er
OB
wird,
will
Seidler
das
Gespräch
mit
dem
Eigentümer
suchen
und
ihm
zu
fairen
Konditionen
Alternativstandorte
für
sein
Gemeindezentrum
anbieten.
Mit
einer
gemeinnützigen
GmbH
(gGmbH)
will
Seidler
das
Projekt
umsetzen.
Das
benötigte
Geld
könne
durch
Spenden
und
Gewinne
der
Stadtwerke
reinkommen.
Bildtexte:
Seine
Pläne
für
einen
Ringlok-
Park
präsentierte
jetzt
Robert
Seidler,
der
für
die
FDP
ins
Rennen
um
die
Position
des
Oberbürgermeisters
gegangen
ist.
Schwager
Planskizze
für
den
Ringlok-
Park
am
ehemaligen
Osnabrücker
Güterbahnhof,
die
Robert
Seidler
zusammen
mit
dem
Landschaftsgärtner
Gerd
Gust
entwickelt
hat.
Seidler
ist
OB-
Kandidat
der
Osnabrücker
FDP.
Fotos:
Michael
Schwager
Autor:
Michael Schwager